Bald zieht ein Retriever Welpe bei uns ein...

Erster Hund
Mika, Golden Retriever
..und ich mache mir schon wahnsinnig viele Gedanken, wie ich alles gestalten will, damit der Start gut wird :verlegen1:

Nun sollen Welpen nicht Treppensteigen, klettern etc, soweit klar, aber gleichzeitig sollen sie so viel wie möglich fremdes kennenlernen, wie bitte soll man das gestalten, wenn Baby nicht mehr als 5 Minuten raus soll?? Für jede Ministrecke dafür ins Auto?? Mein Prob wäre, da wir eher ländlich wohnen, wären die Wege zu Fuß zu den Geschäften definitiv zu weit, aber er soll ja nun mal die "städliche" Umgebung mit allem was es da so gibt kennenlernen. Das hieße ja, er bekäme quasi gleich "volle Dröhnung", also Autofahren um dann noch etwas Stadt zu erleben...tut mir ja jetzt schon irgendwie leid, aber andererseits muss es ja sein....oder?

Und dann die nächste Frage mal so pi x Daumen; In der Anfangszeit wäre ich 2 Wochen zu Hause und ich möchte ihm da schon anfangen beizubrigen, alleine zu sein (nur Vormittags, aber das Futter muss ja nun mal auch bezahlt werden, ne?) und ich möchte die zwei Wochen dafür auf jeden Fall nutzen, könnte es hinhauen?

Sind noch mehr Retriever Besitzer hier zugegen?

Und die (vor erst ;0) ) letzte Frage, wir tendieren dazu den Kleinen neben unserem Bett schlafen zu lassen, aber Züchterin meint, lieber nicht, weil das abgwöhnen dann schwer wird, wie habt Ihr das gemacht?


LG :winken3:
 
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..und ich mache mir schon wahnsinnig viele Gedanken, wie ich alles gestalten will, damit der Start gut wird :verlegen1:

Nun sollen Welpen nicht Treppensteigen, klettern etc, soweit klar, aber gleichzeitig sollen sie so viel wie möglich fremdes kennenlernen, wie bitte soll man das gestalten, wenn Baby nicht mehr als 5 Minuten raus soll?? Für jede Ministrecke dafür ins Auto?? Mein Prob wäre, da wir eher ländlich wohnen, wären die Wege zu Fuß zu den Geschäften definitiv zu weit, aber er soll ja nun mal die "städliche" Umgebung mit allem was es da so gibt kennenlernen. Das hieße ja, er bekäme quasi gleich "volle Dröhnung", also Autofahren um dann noch etwas Stadt zu erleben...tut mir ja jetzt schon irgendwie leid, aber andererseits muss es ja sein....oder?

Und dann die nächste Frage mal so pi x Daumen; In der Anfangszeit wäre ich 2 Wochen zu Hause und ich möchte ihm da schon anfangen beizubrigen, alleine zu sein (nur Vormittags, aber das Futter muss ja nun mal auch bezahlt werden, ne?) und ich möchte die zwei Wochen dafür auf jeden Fall nutzen, könnte es hinhauen?

Sind noch mehr Retriever Besitzer hier zugegen?

Und die (vor erst ;0) ) letzte Frage, wir tendieren dazu den Kleinen neben unserem Bett schlafen zu lassen, aber Züchterin meint, lieber nicht, weil das abgwöhnen dann schwer wird, wie habt Ihr das gemacht?


LG :winken3:

Hallo
wir haben einen Labbi Mix, der jetzt 9 Monate alt ist und ehrlich gesagt schläft er bei uns mit im Bett! Abgewöhnen??? Geht super schwer, haben wir auch schon probiert aber er kommt immer wieder rein, spätestens wenn wir schlafen schleicht er sich wieder ins Bett. Naja, sind wir ja auch selber schuld und eigentlich möchte ich das auch garnicht mehr anders haben.
Das alleine sein klappte von Anfang an super, da hatten wir nie Probleme mit. Ich bin immer mal wieder für ein paar Minuten nach oben oder in den Keller gegangen um ihn ans alleine sein zu gewöhnen, da er ja noch keine Treppen laufen konnte und auch nicht durfte.
Also ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß mit Deinem Labbi. Also ich möchte nie mehr ohne sein!!!!
 
Da setzt ich gerne ein Lesezeichen. Hier zieht auch bald ein Welpe ein. :)
Hoffentlich gibt es viele Antworten.
 
Hallo :winken5:

Also Treppen rauf steigen ist kein Problem aber hinuter solltest du ihn schon tragen.

Das mit den 5 Minuten musst du ja nicht auf die Minute genau einhalten, aber lass es langsam angehen. Außerdem musst du mal schauen wir er das Autofahren verträgt (wegen dem in die Stadt fahren). Unserer hatte sich am Anfang immer übergeben, das legt sich aber.

Lass dir Zeit, wenn dein Welpe mit 8 Wochen kommt musst du nicht sofort in die Stadt. Würde ihn zuerst Zuhause eingewöhnen und mit ihm im Garten beschäftigen. In die Stadt kannst du später immernoch bzw. musst du nicht gleich in den ersten Tagen mit ihm ihn die Stadt.

Mit dem alleine bleiben kann ich leider nicht viel dazu sagen, da unsere Hunde von Anfang an im Zwinger sind wenn wir sie alleine lassen müssen und unsere Hunde ja beim Züchter auch im Zwinger sind. Die sind das also gewohnt.

Wenn du deinen Hund gerne neben deinem Bett schlafen lassen willst, warum nicht?
Wir haben auch alle unsere Hunde im Schlafzimmer.
Warum solltest du es ihm dann wieder abgewöhnen wenn ihr das eh wollt?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteinmal ist die Fünf-Minuten-Regel nur eine Richtlinie, um zu verhindern, daß der Kleine überfordert wird.

Ich wohne auch sehr ländlich und ja, ich habe meinen Wicht ins Auto gesetzt, bin in die nächste Stadt gefahren und habe mir dort einen schönen Platz im Café gesucht. Von dort konnte der Zwerg alles beobachten. Oder bin mit ihm mal über den Marktplattz gebummelt. Wohlbemerkt dann, wenn kein Markttag war. Oder wir haben ein Kaufhaus inspiziert. Alles mit Ruhe und Geduld.
Es kommt nicht auf die Quantität an, sondern auf die Qualität solcher Aktionen...

Zuhause bin ich morgens und abends auf eine Wiese gegangen, da konnte er schnüffeln, frei laufen und sich mal austoben. Oder eben am Strand, das war auch immer sehr schön.
Ansonsten konnte er den lieben langen Tag rein und raus, wie er wollte. Die Terassentür war immer auf.
Treppen steigen durfte er (hoch), nur runter hab ich ihn die erste Zeit getragen. Später habe ich ihm am Geschirr gehalten, so daß nicht sein ganzes Gewicht auf den Vorderbeinen lag.
Schlafen durfte er immer!! neben meinem Bett. Das ist heute noch so und stört mich nicht im Geringsten.

Das Alleinsein musste er von Anfang an lernen, da ich noch einen älteren Hund habe, der ja mehr Auslauf brauchte als der Zwerg. Immer mal für ein paar Minuten alleine lassen, dann wiederkommen, loben, belohnen. Das Ganze dann mit der Zeit ausdehnen. Aberr ob zwei Wochen dazu reichen, das kann ich dir nicht sagen, ich hatte ein halbes Jahr Zeit...
 
Wenn du deinen Hund gerne neben deinem Bett schlafen lassen willst, warum nicht?
Wir haben auch alle unsere Hunde im Schlafzimmer.
Warum solltest du es ihm dann wieder abgewöhnen wenn ihr das eh wollt?

LG

Weil ich Schiss davor habe, das Hundi auch irgendwann das Schanrchen anfängt und ich dann vollends durchdrehe, ein Schnarcher neben mir reicht! Der Bully meiner Schwägerin schnarcht wie verrückt und das im Originalton meines Mannes, da hege ich Mordgedanken :smilie_ironie:



@laempchen278; ist ein Golden, kein Labbi :0)
 
Zuletzt bearbeitet:
HAHA also mein Goldie schnarcht nicht, der träumt nur manchmal laut.

Naja musst ihm hald einen anderen Schlafplatz zuweisen. Einfach von Anfang an dort schlafen lassen. Wir lassen unsere kleinen immer in einer Flugbox schlafen und iergendwann ist die Box weg und ein Körbchen, Kissen,... was auch immer liegt dann da. Da schlafen die dann auch.
 
Hallo,

wir haben auch einen Läbbi Mix.....

Unser schläft auch vor dem Bett.

Schnarchen tut er kaum, er träumt manchmal und grunzt dann mal wie Schweinchen, achja und Pupsen tut der wie verrückt.........und das riecht manchmal wie Gulli.....:happy33:

Viel Spaß mit dem Kleinen
 
..und ich mache mir schon wahnsinnig viele Gedanken, wie ich alles gestalten will, damit der Start gut wird :verlegen1:

Nun sollen Welpen nicht Treppensteigen, klettern etc, soweit klar, aber gleichzeitig sollen sie so viel wie möglich fremdes kennenlernen, wie bitte soll man das gestalten, wenn Baby nicht mehr als 5 Minuten raus soll?? Für jede Ministrecke dafür ins Auto?? Mein Prob wäre, da wir eher ländlich wohnen, wären die Wege zu Fuß zu den Geschäften definitiv zu weit, aber er soll ja nun mal die "städliche" Umgebung mit allem was es da so gibt kennenlernen. Das hieße ja, er bekäme quasi gleich "volle Dröhnung", also Autofahren um dann noch etwas Stadt zu erleben...tut mir ja jetzt schon irgendwie leid, aber andererseits muss es ja sein....oder?

Die Treppen würde ich den Welpen erst einmal hoch und runter tragen, bis es irgendwann halt nicht mehr geht. Wenn er "mal" allein hoch läuft, ist das nicht schlimm, sollte aber möglichst nicht die Regel sein. Runter geht dann auch ordentlich auf die Gelenke, das ist anfangs noch nicht so gut.
In der ersten Woche würde ich dem Welpen Zeit zum Eingewöhnen lassen. Es reicht, wenn er erst einmal sein neues Zuhause und die neue Familie kennen lernt.
Danach kann man dann langsam an den Rest gewöhnen.
Da sind die Ratschläge von sunshine73 super.


Und dann die nächste Frage mal so pi x Daumen; In der Anfangszeit wäre ich 2 Wochen zu Hause und ich möchte ihm da schon anfangen beizubrigen, alleine zu sein (nur Vormittags, aber das Futter muss ja nun mal auch bezahlt werden, ne?) und ich möchte die zwei Wochen dafür auf jeden Fall nutzen, könnte es hinhauen?

2 Wochen finde ich recht knapp. Kommt darauf an, wie lange du denn dann weg bist, wie alt und selbstsicher der Welpe ist. Aber da habe ich nicht so viel Erfahrung, weil ich daheim bin und das Ganze langsamer angehen lassen habe.

Sind noch mehr Retriever Besitzer hier zugegen?

Ich hab zwar keine Retriever, meld mich aber trotzdem zu Wort und wünsche dir ganz viel Spaß mit dem Nachwuchs. :winken4:

Und die (vor erst ;0) ) letzte Frage, wir tendieren dazu den Kleinen neben unserem Bett schlafen zu lassen, aber Züchterin meint, lieber nicht, weil das abgwöhnen dann schwer wird, wie habt Ihr das gemacht?

Ich habe ALLE meine Welpen neben dem Bett in einer Box schlafen lassen (Willow liegt zur Zeit noch dort). Die Welpen fühlen sich sicherer und die geschlossene Box hilft bei der Sauberkeitserziehung. Dann haben sie sich nachts nämlich gemekldet, wenn sie mal mussten, anstatt sich heimlich eine Ecke zu suchen, während man seelig schlummert.
Es ist auch nicht schwer, dem Hund das Schlafzimmer wieder abzugewöhnen.
Ich habe, nachdem die Box durch ihren richtigen Schlafplatz ausgetauscht war, den Schlafplatz einfach alle paar Tage weiter Richtung Tür geschoben. Verliefen 2-3 Nächte gut, wurde weiter geschoben. Bis der Hund irgendwann vor, in, hinter der Tür lag, usw. Die Schlafzimmertür hab ich erst einmal offen gelassen, falls doch was ist.
Aber ruckzuck lag der Schlafplatz im Erdgeschoss im Wohnzimmer. Da, wo er auch hin sollte.
Also, ich hatte keine Probleme beim Abgewöhnen.



LG :winken3:


Siehe oben und liebe Grüße
 



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