BARF / Sind Haferflocken, Joghurt und so weiter biologisch, artgerecht, roh...?

Sowas find ich Käse, sorry - warum muss Barf denn so und so sein, wer sagt denn das ?
Nunja, die Abkürzung BARF sagt das allein schon aus.

Paolo, was landet denn so in dem Napf deines Hundes?
Heute Morgen gab es nur Fleisch. Gestern Abend beispielsweise pürierte Karotten und Fleisch.

Es ist keine Religion, es ist keine Wissenschaft
Nein ist es nicht, wie kommst du auch darauf?

kann auch mit Getreide und man kann ohne Getreide barfen. Es kommt doch auf den jeweiligen Hund an und ist keine Schubladenfütterung.
Biologisch und Artgerecht ist in meinen Augen nicht, Haferflocken und Jogurt, daher Frage ich in die Runde, was genau das bitte bringen soll. Ich sage ja nicht, dass dies verteufelt werden muss, jedoch frage ich gezielt. Wieso Haferflocken?
Warum braucht ein Hund Haferflocken? Da braucht man keine Schublade aber ich sehe daran nichts Biologisch und schon gar nicht Artgerecht. Beim Jogurt im Übrigen auch nicht, wobei ich hier weniger Bedenken hätte.

Bei Kartoffeln scheiden sich die Geister, genauso wie oftmals eher davon abgeraten wird, Nudeln, Reis und Co. zu füttern. Doch es ist ja nicht "verboten"
Paulchen bekommt auch gern mal Reis, Nudeln und oder Kartoffeln mit dazu, wenn es eben mal übrig geblieben ist. Super find ich das aber nicht.

So ja du hast recht zu viel OT, daher melde ich mich nun wieder mal ab, aber wollte deine Fragen beantworten ;)
 
Nunja, die Abkürzung BARF sagt das allein schon aus.

Biologisch artgerechte Rohfütterung - nun ja, ich denke hier nutzen nicht ein Bruchteil der Barfer Biobauern, wie biologisch und artgerecht es ist, dass billigste Fleisch aus Barfshopfs zu füttern steht auf einem anderen Blatt.
Artgerecht - man nehme mal den Wolf als Vorbild. Wenn man es ganz genau nimmt, drüfte man ja dann nur Wild füttern - theoretisch, denn ich habe noch keinen Wolf gesehen, der ein Rind oder ein Pferd gerissen hat.


Paulchen bekommt auch gern mal Reis, Nudeln und oder Kartoffeln mit dazu, wenn es eben mal übrig geblieben ist. Super find ich das aber nicht.

;)

Ich persönlich habe schon von zig Leuten gehört, dass ihre Hunde eben nciht nur mit Fleisch und Gemüse zurecht kommen, da wird das Fell stumpf oder die Nierenwerte gehen hoch (habe ich schon von reinen Fleischfütteren gehört) und diese Leute füttern dann eben mal ab und an Getreide hinzu und die Hunde kommen damit besser zurecht,warum auch immer.

Ich dacht gerade das macht das Frischfüttern aus, dass man es eben auf seinen Hund abstimmen kann und nicht nach irgendeiner Definition seinen Hund füttert.

Deswegen würde ich mich auch nie teilbarfer nennen, ich bereite Bruno regelmäßig selbst Futter zu - Fleisch, Gemüse, ab und an mit Hirse, mal ein Ei, ab und zu mal eine Kartoffel - Bruno gehts super damit, ob ich nun ein Barfer bin oder nicht ist mir sowas von Wurst - meinem Hund schmeckts und er ist gesund und allein darauf kommt es mir an.
 
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Biologisch artgerechte Rohfütterung - nun ja, ich denke hier nutzen nicht ein Bruchteil der Barfer Biobauern, wie biologisch und artgerecht es ist, dass billigste Fleisch aus Barfshopfs zu füttern steht auf einem anderen Blatt.
Artgerecht - man nehme mal den Wolf als Vorbild. Wenn man es ganz genau nimmt, drüfte man ja dann nur Wild füttern - theoretisch, denn ich habe noch keinen Wolf gesehen, der ein Rind oder ein Pferd gerissen hat.
Den Vergleich find ich aber dann schon reichlich übertrieben! Weil wir heut zu tage nicht die beste Möglichkeit haben immer gut zu kontrolieren und auch nicht das Geld dazu besitzen rein Biofleisch für den Hund zu kaufen muss man dann aber nicht mit Hafergflocken anfangen.

Ich finde auch nicht dass man das allzu sehr übertreiben muss. Vielleicht sieht das jeder auch ien wenig anders. Für mich ist BARF ganz klar, auf das Fressverhalten eines Hundes ein zu gehen und ihm keine bis kaum "Sattmacher" zu präsentieren, die er in der Natur so nicht finden würde.

Allen voran gehen dann Getreide bzw. Haferflocken. Das ist für mich dann wie vergebene Liebesmühe, wenn ich meinen Hund dann barfe.

Du darfst mich da auch nicht falsch verstehen. Man kann ja füttern was man will. Ich frag mich halt nur, wieso ausgerechnet Haferflocken, die unnatürlicher ja nicht sein können. Bei Jogurt frage ich nach dem Grund.. Wozu Jogurt, welchen Sinn hat das? Weil es ihm schmeckt? Ok, Im Sommer schön im Kong gefroren? Ok..

Ich persönlich habe schon von zig Leuten gehört, dass ihre Hunde eben nciht nur mit Fleisch und Gemüse zurecht kommen, da wird das Fell stumpf
BARFST du eigentlich selbst? Denn ich behaupte ganz plump das dies einfach nicht stimmen kann. Gerade bei Getreide gehen solche Probleme meiner Meinung nach erst los. Natürlich kann sich bei verschiedenen Fleischsorten irgendwelche Allergien ausbreiten oder ähnliches. Aber im Allgemeinen halte ich Milchprodukte (in übermengen) und vor allem Getreide als Hauptauslöser für Unverträglichkeiten, Allergien und daraus resultierenden schlechterem Fell und co.

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Ergänzend dazu möchte ich noch was anmerken. Ich barfe ja erst seit (hmm) November meine ich..

Was mir persönlich beim Barfen sehr auffällt ist die geringe Menge der Ausscheidung des Hundes. Füge ich Kartoffeln, Reis oder Nudeln hinzu (anfänglich sogar Haferflocken) Merke ich eben, das a) Der Kot weicher wird und b) die Menge sich stark erhöht.

Fellveränderungen sind mir total aufgefallen, als ich das stark bis komplett einstellte. Auch der Kot sieht viel gesünder aus und vor allem die Menge ist echt der Hammer. Es ist wenig, dunkel und man sieht einfach, hier wurde viel verwertet.

Ich füttere sehr gerne Möhren dazu. Hier hab ich festgestellt wenn ich Möhren Pürriere das es besser abgebaut wird sprich einiges mit verwertet. Die Fellveränderung und die Vitalität sind auch nicht zu vernachlässigen.
Jogurt habe ich eben noch nicht getestet und hege höchstens selbst eine kleine Abneigung diesbezüglich durch meine seit zwei Jahren aufkommende Laktose Intoleranz. Was aber nun nicht bedeutet, dass ich das nicht hin und wieder meinen Hund geben "KÖNNTE" Sodann man mir einen Grund nennen kann, wozu das gut sein soll.

BARFEN ist auch experimentieren. Man muss abwägen was dem Hund gut tut, hier sprechen wir definitiv eine Sprache. Jedoch sehe ich beim BARFEN auch ganz klar die Aufgabe meinen Hunden nicht mehr mit Füllstoffe wie es bei Industriellen Hundefutter Standard ist zu bespaßen. Deswegen BARFE ich doch oder?
 
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Vllt sollten wir noch einen Strang (dann bitte verschieben)
Hundeernährung
eröffnen, da können dann die schreiben, die nicht barfen sondern ihrem Hund alles geben was er mag.
@ phoenic
Ich persönlich wüßte nicht, warum mein Hund keine Haferflocken oder Joghurt fressen sollte, wenn ers mag.
Wir verfüttern doch auch Fertigfutter und da wissen wir ja nun mal gar nicht was drin ist (egal was draufsteht).
 
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Ich füttere auch Haferflocken und co.
Warum?
Weil es meine Hunde vertragen, es mögen, Abwechslung ist...
Wenn ich mal nicht aufgetaut habe, gibt's auch mal Haferflocken
mit Joghurt und Honig.

Warum auch nicht?
Wenn es der Hund verträgt und mag.

Manche sagen ja, man sollte auf den Instinkt der Hunde hören.
Die Fressen nur, was gut für sie ist.
Wenn ich jetzt meine Fleisch und Knäckebrot hinstelle, dann
würden sie ans Knäckebrot gehen.

Klar sollte der Hund hauptsächlich Fleisch bekommen, aber
warum nicht mal was anderes "gönnen" ?

Heut zu Tage ist doch nicht das "gleich" wie beim Wolf.
Ja, ich weiß, dass der Hund vom Wolf abstammt...
Aber es sind keine Wölfe.
 
@Phoenic, Paolo sorry warum bist Du gegen Haferflocken ( nach Deiner Aussage frisst ein Wolf das nicht ) aber
gleichzeitig schreibst Du das dein Hund Karotten bekommt, ehrlich hast Du einen Wolf beim Möhrenfressen gesehen ? Ich nicht.
Warum hängst Du Dich immer noch beim Wolf auf ?
Ein Hund ist definitiv kein Wolf.
 
@Phoenic, Paolo sorry warum bist Du gegen Haferflocken ( nach Deiner Aussage frisst ein Wolf das nicht )
Schrieb ich das? Ich meine dass ein Hund mit Haferflocken wohl nichts anfangen kann und es einfach nur ein Sattmacher sein soll. Der Hund kann von Haferflocken doch nichts verwerten oder?

aber gleichzeitig schreibst Du das dein Hund Karotten bekommt, ehrlich hast Du einen Wolf beim Möhrenfressen gesehen ? Ich nicht.
Also um ehrlich zu sein habe ich noch nie einen Wolf bei der Futtersuche beobachtet aber ich würde schon wetten das ein Wolf auch Möhren fressen würde..
In irgendeiner Form, wie auch immer, würden Hunde/Wölfe Möhren fressen.
Der Sinn bei Möhren ist jedoch die Verwertbarkeit die da wenigstens gegeben sein kann. Was passiert denn bei Haferflocken?

Warum hängst Du Dich immer noch beim Wolf auf ?
Ein Hund ist definitiv kein Wolf.
Ich hab meine Zeilen noch mal überflogen, aber wo hab ich denn Wolf geschrieben? Ein Hund ist ein Hund, richtig, aber lass uns nicht darüber Philosophieren. Lass uns beim Thema bleiben. Was bringen Haferflocken für einen Hund? Vielleicht sehe ich das aus einer anderen Perspektive. Ich bin zum Barfen übergegangen weil mir der Getreideanteil im Trockenfutter einfach störend war. (Neben dem ganzen anderen Schrott)

Manche sagen ja, man sollte auf den Instinkt der Hunde hören.
Die Fressen nur, was gut für sie ist.
Wenn ich jetzt meine Fleisch und Knäckebrot hinstelle, dann
würden sie ans Knäckebrot gehen.
Stell ihm doch mal Schokolade hin.

Ich persönlich wüßte nicht, warum mein Hund keine Haferflocken oder Joghurt fressen sollte, wenn ers mag.
Wir verfüttern doch auch Fertigfutter und da wissen wir ja nun mal gar nicht was drin ist (egal was draufsteht).
Also ich BARFE weil ich eben kein Fertigfutter verfüttern möchte. Unter anderem weil Getreide enthalten ist.

Insgesamt weiß ich halt immer noch nicht (Und daher rührt die eigentliche Diskussion) Was Haferflocken dem Hund bringen sollen.
Wenn es einen guten und gezielten Grund dafür gibt, wunderbar.
 
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Hallo,



meine Hunde fressen alles was ich ihnen vorsetze. Sei es Kartoffelschalen, Kohlrabi, Möhrchenschale, alles.


BARFen tu ich eigentlich Getreidefrei. Bleibt was von uns über, bekommen sie es, wieso nicht? Mir schnuppe ob sie es verwerten können oder nicht. Wenn BARF eng wird und ich verplant habe neues zu bestellen, wird das BARF auch mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln gestreckt.


Joghurt und Co. bekommen sie als Abwechslung.

Und ich finde, solange die Hunde davon keinen Schaden nehmen und das schlimmste was passieren könnte, das sie es nicht verwerten - :denken24:



Grüße, Bianca :)
 
Braucht ein Hund zwingen Haferflogen.
Denke nicht.
Aber wenn der Hund es verträgt spricht, meine Meinung nach
nix dagegen.

Und mal Haferflocken ist auch was anderes wie immer ( jeden Tag,
in mehr oder weniger großen Menge ).

Ich barfe, weil ich meinen Hund Abwechslungsreich, gesund ernähren
will. Aber ich mache es frei nach Schnauze. Und ab und zu bekommen
sie auch mal was "ungesundes".
 
BARFST du eigentlich selbst? Denn ich behaupte ganz plump das dies einfach nicht stimmen kann.

?

Ja gut, dann lügen mich die Leute, mit denen ich mich unterhalten habe, halt an :denken24:

Und wie gesagt barfe ich nicht. Ich füttere hochweriges Nassfutter und mein Hund bekommt regelmäßig (mehrmals die Woche) Futter von mir selbst zu bereitet, so wie er es verträgt und es ihm schmeckt, ob das jetzt teilbarfen ist oder nicht, ist mir - wie gesagt - egal. Ich zieh mich - wie ich auch schon gesagt habe - nicht an irgendwelchen Definitionen hoch.
 



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