Biologisch artgerechte Rohfütterung - nun ja, ich denke hier nutzen nicht ein Bruchteil der Barfer Biobauern, wie biologisch und artgerecht es ist, dass billigste Fleisch aus Barfshopfs zu füttern steht auf einem anderen Blatt.
Artgerecht - man nehme mal den Wolf als Vorbild. Wenn man es ganz genau nimmt, drüfte man ja dann nur Wild füttern - theoretisch, denn ich habe noch keinen Wolf gesehen, der ein Rind oder ein Pferd gerissen hat.
Den Vergleich find ich aber dann schon reichlich übertrieben! Weil wir heut zu tage nicht die beste Möglichkeit haben immer gut zu kontrolieren und auch nicht das Geld dazu besitzen rein Biofleisch für den Hund zu kaufen muss man dann aber nicht mit Hafergflocken anfangen.
Ich finde auch nicht dass man das allzu sehr übertreiben muss. Vielleicht sieht das jeder auch ien wenig anders. Für mich ist BARF ganz klar, auf das Fressverhalten eines Hundes ein zu gehen und ihm keine bis kaum "Sattmacher" zu präsentieren, die er in der Natur so nicht finden würde.
Allen voran gehen dann Getreide bzw. Haferflocken. Das ist für mich dann wie vergebene Liebesmühe, wenn ich meinen Hund dann barfe.
Du darfst mich da auch nicht falsch verstehen. Man kann ja füttern was man will. Ich frag mich halt nur, wieso ausgerechnet Haferflocken, die unnatürlicher ja nicht sein können. Bei Jogurt frage ich nach dem Grund.. Wozu Jogurt, welchen Sinn hat das? Weil es ihm schmeckt? Ok, Im Sommer schön im Kong gefroren? Ok..
Ich persönlich habe schon von zig Leuten gehört, dass ihre Hunde eben nciht nur mit Fleisch und Gemüse zurecht kommen, da wird das Fell stumpf
BARFST du eigentlich selbst? Denn ich behaupte ganz plump das dies einfach nicht stimmen kann. Gerade bei Getreide gehen solche Probleme meiner Meinung nach erst los. Natürlich kann sich bei verschiedenen Fleischsorten irgendwelche Allergien ausbreiten oder ähnliches. Aber im Allgemeinen halte ich Milchprodukte (in übermengen) und vor allem Getreide als Hauptauslöser für Unverträglichkeiten, Allergien und daraus resultierenden schlechterem Fell und co.
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Ergänzend dazu möchte ich noch was anmerken. Ich barfe ja erst seit (hmm) November meine ich..
Was mir persönlich beim Barfen sehr auffällt ist die geringe Menge der Ausscheidung des Hundes. Füge ich Kartoffeln, Reis oder Nudeln hinzu (anfänglich sogar Haferflocken) Merke ich eben, das a) Der Kot weicher wird und b) die Menge sich stark erhöht.
Fellveränderungen sind mir total aufgefallen, als ich das stark bis komplett einstellte. Auch der Kot sieht viel gesünder aus und vor allem die Menge ist echt der Hammer. Es ist wenig, dunkel und man sieht einfach, hier wurde viel verwertet.
Ich füttere sehr gerne Möhren dazu. Hier hab ich festgestellt wenn ich Möhren Pürriere das es besser abgebaut wird sprich einiges mit verwertet. Die Fellveränderung und die Vitalität sind auch nicht zu vernachlässigen.
Jogurt habe ich eben noch nicht getestet und hege höchstens selbst eine kleine Abneigung diesbezüglich durch meine seit zwei Jahren aufkommende Laktose Intoleranz. Was aber nun nicht bedeutet, dass ich das nicht hin und wieder meinen Hund geben "KÖNNTE" Sodann man mir einen Grund nennen kann, wozu das gut sein soll.
BARFEN ist auch experimentieren. Man muss abwägen was dem Hund gut tut, hier sprechen wir definitiv eine Sprache. Jedoch sehe ich beim BARFEN auch ganz klar die Aufgabe meinen Hunden nicht mehr mit Füllstoffe wie es bei Industriellen Hundefutter Standard ist zu bespaßen. Deswegen BARFE ich doch oder?