Barf vs Trockenfutter/Nassfutter

Mir ist jetzt immer wieder mal aufgefallen, wie hier immer wieder mit Barf "geworben" wird und Trockenfutter zu nichte gemacht wird. Im aktuellen Thema "Kimmi mag ihr Futter nicht!", ging es ja sogar soweit, das (wie ich finde) mit Kanonen auf Spatzen geschossen wurde und die Themen (es fällt mir immer wieder auf) verfälscht werden.

Mal als Beispiele "Kimmi mag ihr Futter nicht mehr!" es artet in einer für mich absolut nicht nachvollziehbaren Diskussion aus, die wirklich persönlich wurde.
Oder es wird ein Trockenfutter gesucht und wieder folgen Beiträge, die einem das Barfen "schmackhaft" machen sollen. Klickt man jedoch auf den Bereich "Hundefutter" sind einige Barf Themen angeheftet. Jeder der also Trockenfutter füttert und hier ein Thema erstellt, plumpst ganz automatisch darüber. Auch wenn man die Themen durch geht, findet man einen ganzen Haufen voller Informationen zu Barf. Womit die vielen Vorteile und Anmerkungen des Barfes ja eigentlich total egal sind. Eigentlich ...

Aber die Diskussion in dem Thema Kimmi, die fand ich doch sehr fragwürdig. Bin ich ganz ehrlich. :nachdenklich1:
Ehrlich gesagt finde ich es unglaublich erschreckend und zum Teil daneben, wie Hundebesitzer so aufeinander "los gehen", obwohl sie alle aus gleichen Beweggründen hier sind und dem Themenersteller damit mal so gar nicht geholfen ist.

Nun würde ich hier gerne mal über das Thema Barf vs Trockenfutter/Nassfutter diskutieren.
Denn ich finde, eine solche "Werbung" für das Barfen und das nieder machen von Trockenfutter, ehrlich gesagt - nicht mehr normal.

Ich selbst habe bis vor nicht all zu langer Zeit Trockenfutter in den Napf gegeben. Nicht weil ich es nicht besser wusste, sondern weil mein Gefrierschrank seinen Alltag übergangsweise nicht mit mir teilte und es mir nach 4 Wochen ständig frisch kaufen, schlicht zu teuer wurde. Bin ich jetzt auch ein Tierquäler weil mein Pflegi damals Trockenfutter, Joghurt und bisschen Obst bekommen hat? Als Knabberein eben Schenkel und Co?

Klar wissen wir so ziemlich alle, was im Trockenfutter drin steckt. Keine Frage. Aber ich z.B. kann es nicht an einer Hand abzählen, wie viele Hunde- oder Katzenbesitzer eben Trockenfutter füttern. Aus unterschiedlichen Gründen, da fallen mir aus dem Stehgreif sogar gleich mehrere ein:

- Angst es Falsch zu machen
- Angst den Hund dadurch schaden zu zufügen z.B. durch Knochenfütterung (wie ich finde, keine unbegründete Angst, obwohl ich selbst ohne Ängste Knochen gebe)
- Purer ekel vor frischen Fleisch /Innerein (ich spreche pauschal nicht von Vegetariern!!!)
- Keine Lagermöglichkeiten (ein Gefrierschrank fällt eben auch nicht kostenlos vom Himmel)
- Das Vertrauen in Futtermittelindustrie und Tierarzt (gerade bei mir älteren Bekannten)

Nur mal als Beispiele. Wenn ich jetzt mal zurück denke, es ist mit einem Buch oder einem Seminar nicht getan, das Gesamtbild "Ernährung und Gesundheit" zusammen zu fassen. Womit einer gute Erfahrungen gemacht hat, macht der andere eben schlechte. Wie in meinem Thema z.B. erwähnt, kann mein Besuchshund keine Flocken fressen. Andere geben dieses fast täglich mit in den Napf. Was dem einen gut tut, kann dem anderen Schaden. Wir wissen alle, das Barfen immer an den individuellen Hund angepasst werden muss und es glänzt eben nicht alles, wo "Barf" drauf steht. Auch gibt es heute mittlerweile unmengen Hunde, deren Barfen eher schadet. Sie können mit rohem/gekochten/gebratendem Fleisch nicht umgehen, erbrechen, bekommen Magenschmerzen und/oder Durchfall. Jetzt mal im ernst, soll man es dem Hund intravenös rein "prügeln", weil ICH als Besitzer es für das beste halte? Da hört die gesunde Ernährung m.M.n. auf, wenn ich förmlich an meinem Hund "herum experimentiere", Durchfall (der die Darmflora belastet) und Erbrechen "mal in den Kauf nehme", nur weil ich das so will. Ich bin ehrlich, egal woher mein Hund kommen wird, er wird erst einmal das bekommen, was er zuvor auch bekommen hat. Und so weit verbreitet wie Trockenfutter ist, wird das wohl Trockenfutter sein. Auf die paar Wochen, kommt es nicht an. Nach und nach werde ich schauen, was schmeckt, was wird vertragen. Sollte ich auf den Fall treffen, das Barf nicht vertragen wird, dann ist das eben so. Natürlich ist Barfen gesund und besser - sonst würde ich nicht Barfen, aber irgendwo muss man auch Grenzen setzen und bedenken, das Trockenfutter schon viele Jahre gefüttert wird und es Hunde gibt, deren Verdauungssäfte nicht ausreichen, um mit Barf umzugehen. Natürlich kann ein Barfer jetzt sagen "das kann man mit der richtigen Barffütterung ändern" - ja, und wenn das nicht hilft? Gehen wir mal von einem Hund aus, der 5-6 Jahre Trockenfutter bekommen hat und der perdu nicht ausreichend Verdauungssäfte produzieren will? Rein prügeln? Mittel gegen Durchfall und Erbrechen geben?

Ich finde, Barfen hat seine Grenzen. Ob die des Hundes oder des Menschens spielt keine Rolle.
Wenn man mal zurück denkt, wie viele haben denn selbst bis vor ein paar Monaten oder Jahren Trockenfutter gefüttert? Ja nun weiß man es besser, aber muss man deswegen andere an die Wand fahren?

Ganz übel fand ich die Aussage, das Trockenfutter krank macht - in Verbindung eines Hundebesitzers, der Trockenfutter füttert. Denn damit scheuert man jemanden durch die Blume weg gegen den Kopf, das er seinen Hund krank füttert. Was wiederum eine böswillige Unterstellung ist. Auch hier noch mal - wir wissen so ziemlich alle, was im Trockenfutter drin ist. Aber nur weil Barf gerade mal "Mode" ist (und das ist es, auch wenn es die natürlichste und gesündeste Form der Ernährung ist) finde ich es doch sehr übel, sich so etwas raus zu nehmen.

Ich hol jetzt mal gaaaaanz weit aus. Was passiert denn in 30-40 Jahren, wenn wir alle feststellen müssen "Oh kacke, Barfen ist doch nicht das beste. Da hat man die Geldquelle entdeckt und hier wurde gepfuscht und da muss mit vielen Ergänzungen nachgeholfen werden" :nachdenklich1:

Ich kenne Hundebesitzer, die nach einigen Jahren Barfen, zurück zum Trockenfutter sind. Nicht aus Bequemlichkeit. Natürlich könnte man dann wieder kontern, man hätte es falsch gemacht. Aber auch diese Aussage finde ich daneben.

Natürlich kann mein Text jetzt so rüber kommen, als wenn ich Industriefutter in den Schutz nehme, Barf nieder mache und deswegen eine Heuchlerein bin, weil ich ja Barfe. So ist dem aber nicht. Ich finde es nur übel und erschreckend, wie sich einige Barfer hier verhalten. Bin ich ganz ehrlich. Es macht mittlerweile den Eindruck, als wenn man als Barfer der bessere ist und sich damit gewisse Rechte heraus nimmt, die übel und z.T. schwere Vorwürfe beinhalten.

Wie ich schon mal anmerkte, sind von einer Nachbarin die Hunde 16 und 18 Jahre alt. Kennen ihr ganzes Leben nur Industriefutter. Kommen aus sehr schlechten Verhältnissen und sind dem Tod gerade noch mal von der Kante gesprungen. Ehm Ja? Das Alter zu erreichen, obwohl sie ihr ganzes Leben mit Industriefutter ernährt wurden und dieses ja wirklich schlimm Krank macht .. da muss ich ernsthaft überlegen, ob meine Nachbarin nicht lügt?!

Es ist für mich einfach nicht begreiflich, wie man eine solche Welle daraus machen kann, was vor wenigen Jahren noch normal war. Und genau das ist es, was meine Meinung zu der Modeerscheinung Barfen legt. Denn wenn es keine Mode wäre, warum dann so einen Aufstand daraus machen und es jedem unter die Nase reiben?! Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, das es was ganz normales war, Trockenfutter zu füttern, 3-4 Jahre ist es vielleicht her ... Damals wusste man schon, worauf man achten musste. Was nicht bedeutet, das es das gesündeste ist, aber da gab es eine solch üble Anfeindung nicht. Barfen heißt für mich, das ICH meinen Hund nach besten Wissen und Gewissen ernähre. Eine Barfmode ist für mich jemand, der es jedem Schmackhaft machen will, der jedem erzählen muss, wie schlimm doch Industriefutter ist. Mode ist es nicht, wenn man als Besitzer selbst entscheidet "Jetzt will ich was ändern, jetzt will ich mich Informieren".

Und da liegt für mich, der himmelweite Unterschied.
Mir ist absolut bewusst, das sich jetzt so einige Barfer von mir ganz übel auf die Füße getreten sehen, aber ich spreche hier mal ganz bewusst vom Barfer zu Barfer und vielleicht sollte man seine eigene Art, mal ganz kurz überdenken, einen Gang zurück schalten und tief durch atmen. Und vielleicht findet der eine oder andere dann doch noch Verständnis und Akzeptanz in sich.
 
RESPEKT :zustimmung:... das hast du sehr schön geschrieben, so ein langer Text... da hast du bestimmt lange dran gesessen, ich hab ja schon 10min nur zum lesen gebraucht. Nala wird auch gebarft, trotzdem bin ich nicht so ganz Anti- Industriell Futter, man sollte nur auch eben drauf achten das es hochwertig ist und man muss sich auch wenn man TroFu oder NaFu gibt trotzdem informieren, vielleicht nicht so ausgiebig wie beim barfen, aber man muss sich trotzdem gut informieren und sollte nicht einfach das billigste aus dem Supermarkt geben wo drauf steht das es das beste Futter für ihren Hund ist.

Wenn ein Hund 5 oder 6 Jahre alt ist würde ich ihn auch nicht anfangen zu barfen, Nala wird von der 2. Woche an die sie bei uns lebt gebarft, wenn man ganz viel Glück hat hat der Züchter schon die Mutter gebarft und die Welpen mit Barf zugefüttert (leider gibt es nur ganz, ganz wenige Züchter die das tun) :(

Klar gab es Barf vor einigen Jahren noch nicht, klar wurden die Hunde da fast ausschließlich mit TroFu ernährt, viele davon sind auch seeehr alt geworden, manche Menschen Essen auch fast nur süßes, kaum Obst und Gemüse und die Leben trotzdem "noch". Bevor es überhaupt industriell gefertigtes Futter, geschweige denn barfen gab wurden die Hunde nur mit Fleischerresten oder dem restlichen Mittagessen der Menschen ernährt, die wurden trotzdem auch alt.

@Brooke: Da hast du dir wirklich die Seele aus dem Leib geschrieben und das ganz toll formuliert ich kann dir wirklich auch zu 99%... eigentlich 100% zustimmen!
 
Brooke.....Hut ab......dem bleibt nichts mehr hinzufügen...... :danke:

Ich habe lange überlegt, ob ich meine Trockenfutterfrage hier reinstelle oder nicht......eben aus den genannten Gründen. :zwinkern2:

Ob Barf, TF, oder NF........wichtig ist doch nur, dass es dem Hund geht und er fit und gesund ist. Was das Richtige ist, varriert sicher auch von Hund zu Hund.....Tipps geben ja, verurteilen nein.

Danke für den tollen Text :-)

Liebe Grüße
Mili
 
Schade, dass dein Text so einseitig geschrieben ist.
Du gehst lediglich auf Positivbeispiele der Trockenfutter Ernährung ein und lässt dabei vollkommen ausser Acht, dass Allergien bei Hunden seit dem Auftreten des Trockenfutters zu einer 'Volkskrankheit' wurde, Zahnstein bei nahezu jedem Trockenfutter gefüttertem Hund zu finden ist und Hautprobleme in den letzten Jahren rapide zugenommen haben.
Ganz von der 'Volkskrankheit Niereninsuffizienz' bei Hund und Katz abgesehen, die mittlerweile die zweithäufigste Todesursache bei Hunden ist.

Wer nicht barfen will soll es nicht tun, mir ist das schnurz.
Aber User die das Barf hier propagieren an den Pranger zu stellen, nur weil sie ihre Erfahrungen und Bedenken mitteilen halte ich für schlichtweg falsch.
Im Großen und Ganzen scheinst du mir weniger ein Problem mit dem Barfen an sich zu haben, als vielmehr ein Problem mit Barffanatikern. Und, verzeih mir wenn ich nun dir auf den Schlips trete, aber bei aller Liebe und bei all meiner Bemühung kenne ich in diesem Forum keinen Barffanatiker.

Die Aussage, dass Barf eine Modeerscheinung sei halte ich ebenfalls für falsch.
Trockenfutter wird erst seit gut 60 Jahren industriell hergestellt und vertrieben, was meinst du was Hunde davor bekommen haben?
Fleisch, Brot und Haushaltsreste. Das alles neu aufgemacht, in ein schickes, neues Erscheinungsbild gequetscht und wir haben 'Barf'. Das die Industie mittlerweile eine Marktlücke im Barf gefunden hat mag stimmen und auch mag es stimmen, dass beim Barf nicht alles Gold ist was glänzt.
Aber meine persönliche Meinung zum Barf, zum Nassfutter und zum Trockenfutter ist: jeder muss einen Kopf anschalten wenn es um die Ernährung geht.
Sich blindlinks auf irgenwelche Werbung oder Bücher verlassen ist niemals gut!
 
Soweit ich das verstanden habe hat Brooke nicht das Barfen verurteilt sondern, die User die dann die Trockenfütterer als
inkompitent und lieblos ihren Tier gegenüber dargestellt werden. Eben das ist eine Art die nicht sein muß !
Bei manchen Treads gehen 3-4 User auf einen los und stellen ihn als Tierquäler hin.
Jeder kann und soll füttern was er meint, keiner hat das Recht einem anderen zu verurteilen.
Das Barf nicht besser ist ,belegt eine Studie der Maximilian Uni in München.
 
Ehrlich gesagt, habe ich meinen Text ganz bewusst so einseitig gehalten.
Von den Krankheiten, die immer mehr Hunde betreffen, will ich gar nicht ablenken oder diese schön reden oder sonst etwas.

Aber, mal Butter bei den Fischen, so wie es hier dar gestellt wird, ist jeder Hund scheinbar dem frühen Tode schon geweiht, weil er Trockenfutter bekommt und ganz alleine das ist es, was mir hier so bitter aufstößt. Nicht jeder Hund der Trockenfutter bekommt, muss Allergien bekommen oder sonst irgendwas. Und der Anschein, das Besitzer, die ihre Hunde mit Trockenfutter ernähren, würden ihren Hund tod füttern - sorry aber den habt ihr selbst geschaffen und das sehe ich als Barfer ohne jeden gut zu kennen. Man lese einfach aufmerksam und neutral mit.

Warum hätte ich die Vorteile des Barfes und die Nachteile des Trockenfutters hier denn beifügen sollen? Gibt super Bücher und Themen darüber.
Und sorry, aber ich habe es noch nirgendwo so extrem erlebt, wie hier, was das Thema Ernährung betrifft. Schaut man sich mal vielfältig in den Themen um, stolpert man da immer wieder drüber. Nicht die Aufklärung über Ernährung, davon spreche ich nicht, ich spreche vom Umgang...

Es lag in keinster weise in meinem Sinne, jemanden Vor- und Nachteile zu benennen. Überhaupt nicht. Darum geht es auch gar nicht wirklich. Ich zitiere mich mal kurz selbst, falls es überlesen wurde:


Natürlich ist Barfen gesund und besser - sonst würde ich nicht Barfen, aber irgendwo muss man auch Grenzen setzen


Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, das es was ganz normales war, Trockenfutter zu füttern, 3-4 Jahre ist es vielleicht her ... Damals wusste man schon, worauf man achten musste. Was nicht bedeutet, das es das gesündeste ist, aber da gab es eine solch üble Anfeindung nicht

Und doch, für mich ist es eine Mode, wenn ich zu jedem hinlaufe und ihm sage "Trockenfutter ist schlecht - Barf ist besser, macht schon fast jeder" (hier ausgedrückt in "Ich barfe, schon mal damit versucht?", "Ich barfe auch, war das beste", "Ich auch" und indem von wenigen auf die eigentliche Frage geantwortet wird). Wie ich es bereits schrieb, muss das bei jedem Hundebesitzer selbst ankommen. Und doch, es wird immer wieder mit Barfen angefangen. Allheilmittel Barf. Ich Barfe auch, hatte trotzdem Hunde mit schweren Allergien und mehr. Warum? Weil die Ernährung nicht allein eine Rolle spielt. Auch die Herkunft und Haltung spielt eine große Rolle. Und zum Thema Allergien - diese werden NICHT ausschließlich über das Futter ausgelöst. Es gibt tausende Allergene die rein gar nichts mit dem Futter zutun haben und ich finde es ziemlich einfach zu sagen, das nur Barf gegen Allergien hilft. Viele Barfer wissen nur über Allergene des Futters bescheid. Obwohl diese nur einen Bruchteil von Allergien ausmacht.

Wenn man sich nicht nur mit Trockenfutter und Barf befasst sondern mal ganz weit über den Tellerrand schaut, wird man feststellen, das die Ernährung zwar eine große Rolle spielt, im Gesamtbild aber nur einen geringen Teil aus macht.

Ich sage nicht, das Barf eine Modeerscheinung ist, sondern man eine Mode draus macht! Da ist für mich ein Unterschied, da ich die Tatsachen des Barfens nicht verneine, sondern die Handlungen von Barfern infrage stelle. Sind für mich zwei paar Schuhe.

Zudem die "Volkskrankheiten" sicher nicht die alleinige Schuld des einzelnen Privathundebesitzers sind. Es gibt zu viele Gründe, die dafür verantwortlich sind. Hier mal wieder eine Andeutung zum Tellerrand ...

Und jetzt mal ganz ehrlich, wie ich schon schrieb, wir wissen alle was in Trockenfutter drin ist. Schön es zu wissen und schön es ändern zu können, aber ist das bei aller liebe ein Grund, so auf Hundebesitzer los zu gehen? Alles hat seine Grenzen und der Umgang hier, wenn es um die Ernährung geht, den halte ich schon für eine Grenzüberschreitung und wenn jetzt alle Barfer so wären, sorry aber dann bin ich lieber keiner.

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Soweit ich das verstanden habe hat Brooke nicht das Barfen verurteilt sondern, die User die dann die Trockenfütterer als
inkompitent und lieblos ihren Tier gegenüber dargestellt werden. Eben das ist eine Art die nicht sein muß !
Bei manchen Treads gehen 3-4 User auf einen los und stellen ihn als Tierquäler hin.
Jeder kann und soll füttern was er meint, keiner hat das Recht einem anderen zu verurteilen.

:danke:

Genau das meine ich. Du hast es vielleicht einfach nur erheblich einfacher und kürzer ausgedrückt, wie ich.
 
Und jetzt mal ganz ehrlich, wie ich schon schrieb, wir wissen alle was in Trockenfutter drin ist.
Ist das so, ja?
Ich habe genau gegenteilige Erfahrung gemacht und deshalb finde ich es wichtig immer und immerwieder darauf hinzuweisen, was im Trockenfutter drin ist und das es die Alternative Frisch- füttern gibt.

Und jetzt mal ganz ehrlich, wie ich schon schrieb, wir wissen alle was in Trockenfutter drin ist. Schön es zu wissen und schön es ändern zu können, aber ist das bei aller liebe ein Grund, so auf Hundebesitzer los zu gehen?
Also wenn du solche Aussagen:
(hier ausgedrückt in "Ich barfe, schon mal damit versucht?", "Ich barfe auch, war das beste", "Ich auch" und indem von wenigen auf die eigentliche Frage geantwortet wird)
als 'auf jemanden losgehen' interpretierst, dann ist das allein deine Sache.
Ich lese in solchen Sätzen aufjedenfall kein 'auf jemanden losgehen' oder 'jemanden als Tierquäler hinstellen'.. :nachdenklich1:
 
@MissMisa, es geht um die Art und Weise wie ein User angegangen wird wenn er schreibt das er Trockenfutter füttert.
Nicht jeder möchte barfen und man sollte das akzeptieren.
Eben nicht auf biegen und brechen einen User zum barfen überreden wollen.:jawoll:
 
Ja, das habe ich schon begriffen.

Allerdings finde ich hier aktuell niemanden der so etwas tut. :nachdenklich1:
 



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