Ich wurde auf einer Abend-FestVeranstaltung von Arbeit aus von der Chefin der Rettungshundestaffel des ASB angesprochen, da ich zu diesem Fest meine Hunde mitgenommen habe. Der ASB hier in Chemnitz ist zzt. dabei eine Besuchhundestaffel aufzubauen und sucht noch Besitzer und deren Hunde, die diese Aufgabe gern übernehmen und deren Hunde auch dafür geeignet sind. Hier nun der erste Bericht dazu.
Vor ca. 14 Tagen war ich mit beiden Hunden zu einem Vor-Eignungstest. Den hat die Chefin der Besuchshundestaffel selbst durchgeführt gemeinsam mit einer Frau aus dem ASB und deren Familie (Baby und Junge im Vorschulalter). Das Treffen fand im Garten des Alten-Pflegeheimes des ASB statt. Die Chefin erklärte, das der Vor-Eignungstest dazu ist, um überhaupt erst mal festzustellen, ob ein Hund generell geeignet ist oder nicht. Danach werden dann Hospitationen ohne und mit eigenem Hund durchgeführt, um auch für den Hundeführer selbst testen zu können, ob es eine Aufgabe werden kann. Auch muss der Hundeführer einen ErsteHilfeKurs über den ASB (locker leger) machen. Zum Abschluss findet dann eine Eignungsprüfung vor einer 10er Prüfungskommision statt. Da nur noch EIN weiterer Besitzer mit Hund zzt. sich gemeldet hat, wird diese Eignungsprüfung erst dann gemacht, wenn sich mindestens 5 Besitzer mit Hund gemeldet haben. Der ganze Aufwand wäre sonst größer als der Effekt. Bis dahin machen wir die Hospitationen und können dann auch schon selbstständig auf die Stationen gehen. Mindestens einmal im Monat ist ein Muss für so einen Besuch mit Hund, 14 tägig ist das angestrebte Limit. Wer Zeit hat, kann auch gehen so oft es die dann zugewiesene Station mag. Zeiteinteilung ist frei nach eigenem Belieben.
Die Hunde müssen regelmäßig geimpft und entwurmt sein. Die Wurmkur wird sogar vom ASB gegen Vorlage der RG zurückerstattet. Mitglied im ASB ist nicht notwendig, wird aber angestrebt, da die Hunde wärend des Einsatzes dann über den ASB versichert sind. Eine eigene Haftpflicht wird aber trotzdem gefordert.
Der VorTest selbst war für mich am Ende schon aufschlussreich.
Alle Tests wurden angeleint durchgeführt, die Hunde sollen allem und allen Situationen gegenüber ruhig, ausgeglichen, nicht aggresiv reagieren.
1. jeder jeweils einzeln mit einem Hund Aufstellen mitten in der Wiese 1 m neben einem Busch, Leine locker am Ende halten und HUnd seiner Wege gehen lassen. Eine der Frauen kam angerannt, sprang über den Busch, fiel schreiend hin und blieb liegen.
- Ricky ignorierte die Frau völlig, Luna ging gesetzten Schrittes hin und fing an zu kusseln - also alles ok.
dann Laufstegmäßig durch den Parcour:
2. eine Frau kommt mit Rollator, die andere mit nem Stock - naja beide sind jeweils zu den Menschen, was sonst.
3. eine Frau kommt uns mit Hut und Regenponcho wedelnd und hüpfend entgegen - beide haben mich angeschaut - plemplem? Hat nur noch gefehlt, dass sie den Kopf schütteln über soviel "Unsinn"
4. Krawall - einer stand mit klapperndem Besteck da, der Junge hatte ein Tamburin in der Hand und eine Frau warf - nach uns - also wenn wir vorbei gelaufen waren, eine Blechdose auf den Boden. Klar dass beide sich umdrehten, aber keiner rannte weg oder reagierte andersweitig aggressiv.
Leckerlie:
5. DIe Chefin hielt Leckerlies in der Hand - Wiener.
Ich muss dazu sagen, da ich nicht wusste was uns erwartet, haben die beiden an dem Tag noch nix zu fressen bekommen. Entsprechend gierig war vor allem Luna. Sie ist auch sonst sehr fix im Nehmen und "erwischt" dabei schon mal die Finger ohne zu verletzen. Aber - die Haut bei alten Menschen ist ja meist sehr dünn und verletzlich, also ist das nicht so gut. Aber da Luna, als ich sie bekam, die ganze Hand genommen hat und jetzt schon vor allem bei Kindern sehr viel vorsichtiger geworden ist, denke ich, dass das hinzubekommen ist. Ich brauch halt nur Fremde, die da mitspielen, denn bei mir macht sies nicht mehr.
Ricky nimmts ja eh schon immer ganz vorsichtig wie ein Pferd mit den Lippen.
6. Streicheln, anfassen lassen, auch derbe Zugriffe, da die Demenzkranken auch mal etwas kräftiger zupacken. Das ließen beide kommentarlos über sich ergehen.
Am Dienstag geh ich zum EHKurs, dort ird dann auch alles weitere besprochen.
Hoffe es reicht erst mal.
Wenn Fragen sind, dann raus damit.
Ich berichte hier sporadisch weiter wenns erwünscht ist.
__________________
Das größte Glück der Pferde ist d
Vor ca. 14 Tagen war ich mit beiden Hunden zu einem Vor-Eignungstest. Den hat die Chefin der Besuchshundestaffel selbst durchgeführt gemeinsam mit einer Frau aus dem ASB und deren Familie (Baby und Junge im Vorschulalter). Das Treffen fand im Garten des Alten-Pflegeheimes des ASB statt. Die Chefin erklärte, das der Vor-Eignungstest dazu ist, um überhaupt erst mal festzustellen, ob ein Hund generell geeignet ist oder nicht. Danach werden dann Hospitationen ohne und mit eigenem Hund durchgeführt, um auch für den Hundeführer selbst testen zu können, ob es eine Aufgabe werden kann. Auch muss der Hundeführer einen ErsteHilfeKurs über den ASB (locker leger) machen. Zum Abschluss findet dann eine Eignungsprüfung vor einer 10er Prüfungskommision statt. Da nur noch EIN weiterer Besitzer mit Hund zzt. sich gemeldet hat, wird diese Eignungsprüfung erst dann gemacht, wenn sich mindestens 5 Besitzer mit Hund gemeldet haben. Der ganze Aufwand wäre sonst größer als der Effekt. Bis dahin machen wir die Hospitationen und können dann auch schon selbstständig auf die Stationen gehen. Mindestens einmal im Monat ist ein Muss für so einen Besuch mit Hund, 14 tägig ist das angestrebte Limit. Wer Zeit hat, kann auch gehen so oft es die dann zugewiesene Station mag. Zeiteinteilung ist frei nach eigenem Belieben.
Die Hunde müssen regelmäßig geimpft und entwurmt sein. Die Wurmkur wird sogar vom ASB gegen Vorlage der RG zurückerstattet. Mitglied im ASB ist nicht notwendig, wird aber angestrebt, da die Hunde wärend des Einsatzes dann über den ASB versichert sind. Eine eigene Haftpflicht wird aber trotzdem gefordert.
Der VorTest selbst war für mich am Ende schon aufschlussreich.
Alle Tests wurden angeleint durchgeführt, die Hunde sollen allem und allen Situationen gegenüber ruhig, ausgeglichen, nicht aggresiv reagieren.
1. jeder jeweils einzeln mit einem Hund Aufstellen mitten in der Wiese 1 m neben einem Busch, Leine locker am Ende halten und HUnd seiner Wege gehen lassen. Eine der Frauen kam angerannt, sprang über den Busch, fiel schreiend hin und blieb liegen.
- Ricky ignorierte die Frau völlig, Luna ging gesetzten Schrittes hin und fing an zu kusseln - also alles ok.
dann Laufstegmäßig durch den Parcour:
2. eine Frau kommt mit Rollator, die andere mit nem Stock - naja beide sind jeweils zu den Menschen, was sonst.
3. eine Frau kommt uns mit Hut und Regenponcho wedelnd und hüpfend entgegen - beide haben mich angeschaut - plemplem? Hat nur noch gefehlt, dass sie den Kopf schütteln über soviel "Unsinn"
4. Krawall - einer stand mit klapperndem Besteck da, der Junge hatte ein Tamburin in der Hand und eine Frau warf - nach uns - also wenn wir vorbei gelaufen waren, eine Blechdose auf den Boden. Klar dass beide sich umdrehten, aber keiner rannte weg oder reagierte andersweitig aggressiv.
Leckerlie:
5. DIe Chefin hielt Leckerlies in der Hand - Wiener.
Ich muss dazu sagen, da ich nicht wusste was uns erwartet, haben die beiden an dem Tag noch nix zu fressen bekommen. Entsprechend gierig war vor allem Luna. Sie ist auch sonst sehr fix im Nehmen und "erwischt" dabei schon mal die Finger ohne zu verletzen. Aber - die Haut bei alten Menschen ist ja meist sehr dünn und verletzlich, also ist das nicht so gut. Aber da Luna, als ich sie bekam, die ganze Hand genommen hat und jetzt schon vor allem bei Kindern sehr viel vorsichtiger geworden ist, denke ich, dass das hinzubekommen ist. Ich brauch halt nur Fremde, die da mitspielen, denn bei mir macht sies nicht mehr.
Ricky nimmts ja eh schon immer ganz vorsichtig wie ein Pferd mit den Lippen.
6. Streicheln, anfassen lassen, auch derbe Zugriffe, da die Demenzkranken auch mal etwas kräftiger zupacken. Das ließen beide kommentarlos über sich ergehen.
Am Dienstag geh ich zum EHKurs, dort ird dann auch alles weitere besprochen.
Hoffe es reicht erst mal.
Wenn Fragen sind, dann raus damit.
Ich berichte hier sporadisch weiter wenns erwünscht ist.
__________________
Das größte Glück der Pferde ist d
