- Erster Hund
- Rocco / Beagle-Pinscher
Das ist nun die Frage. Beides haben wir schon ein paar mal mit Rocco gemacht, aber nur zum Ausprobieren und nicht so "professionell" wie es eigentlich auf Dauer haben möchte.
Der Hauptorteil der Fährtenarbeit wäre natürlich, dass ich es besser alleine machen kann.
Der Hauptvorteil von Mantrailing, es spricht mich vom Prinzip her mehr an*ggg*
Ich habe ein tolles Buch, in dem die Fährtenarbeit ausführlich und anschaulich beschrieben ist, damit könnte ich also gleich loslegen. Beim Mantrailing wäre ich auf eine Gruppe angewiesen, wir waren einmal dort und Rocco ist mit der "Trainerin" überhaupt nicht klargekommen, er hat sie permanent sooo angebellt, das hab ich zuvor noch nie erlebt. Okay, sie hat sich auch an einige Stellen sehr, sagen wir mal seltsam benommen, was ihn sicher noch mehr angestachelt hat und mich ehrlich etwas an ihr hat zweifeln lassen, aber ich denke das Mantrailing an sich macht sie ganz gut und ich fand es sehr interessant, was sie dabei so erzählt hat. Kurzum, im Prinzip würde ich es gerne machen, optimalerweise aber in einer anderen Gruppe, die es hier aber nicht zu geben scheint. Ob ich mich alleine ranwage weiß ich nicht, habe noch kein Buch dazu und naja, kann´s mir auch nciht so vorstellen.
Also das Fährten wäre er die "ungeliebte Alternative", das sind wohl schon eher schlechte Startvoraussetzungen, oder? Außerdem habe ich mich gefragt, kann man Fährten ja vermutlich nur im Wald, auf Wiesen, Feldern, etc machen, weil der Hund ja den Bodenverltzungen folgt. Auf Straßen gibt es vermutlich keine deutliche Bodenverletzung, oder?
Außerdem habe ich gestern in einem Buch http://www.amazon.de/gp/product/393...p=1638&creative=19454&creativeASIN=3933228786 gelesen, dass das Suchen nach Bodenverletzungen nicht der Natur des Hundes entspricht, keine große Herausforderung an ihn stellt und er leicht falsche Fährten verfolgen kann, wenn sich zwei kreuzen, etc. und es deshalb besser ist, den Hund nach dem Individualgeruch suchen zu lassen. Selbstverständlich war es da etwas anders beschrieben, das ist hier nur meine unprofessionelle Zusammenfassung. Ich hoffe es kommt trotzdem richtig an. Also was meint ihr dazu?
Und wenn ich jetzt mit der Fährtenarbeit richtig anfangen sollte, verbaue ich Rocco dann die Möglichkeit auf Mantrailing? Oder ist es möglich, dass Hunde beides lernen und auf die unterschiedlichen Weisen suchen? Wenn ja, baue ich beides genau so auf, wie wenn ich nur eines machen würde oder muss ich dabei anderes beachten? Macht einer von euch beides mit dem Hund?
Insgesamt haltet ihr es für sinnvoll Fährtenarbeit und Mantrailing zu machen oder würdet ihr euch lieber für eines von beidem entscheiden?
Schon mal danke für die Antworten
Der Hauptorteil der Fährtenarbeit wäre natürlich, dass ich es besser alleine machen kann.
Der Hauptvorteil von Mantrailing, es spricht mich vom Prinzip her mehr an*ggg*
Ich habe ein tolles Buch, in dem die Fährtenarbeit ausführlich und anschaulich beschrieben ist, damit könnte ich also gleich loslegen. Beim Mantrailing wäre ich auf eine Gruppe angewiesen, wir waren einmal dort und Rocco ist mit der "Trainerin" überhaupt nicht klargekommen, er hat sie permanent sooo angebellt, das hab ich zuvor noch nie erlebt. Okay, sie hat sich auch an einige Stellen sehr, sagen wir mal seltsam benommen, was ihn sicher noch mehr angestachelt hat und mich ehrlich etwas an ihr hat zweifeln lassen, aber ich denke das Mantrailing an sich macht sie ganz gut und ich fand es sehr interessant, was sie dabei so erzählt hat. Kurzum, im Prinzip würde ich es gerne machen, optimalerweise aber in einer anderen Gruppe, die es hier aber nicht zu geben scheint. Ob ich mich alleine ranwage weiß ich nicht, habe noch kein Buch dazu und naja, kann´s mir auch nciht so vorstellen.
Also das Fährten wäre er die "ungeliebte Alternative", das sind wohl schon eher schlechte Startvoraussetzungen, oder? Außerdem habe ich mich gefragt, kann man Fährten ja vermutlich nur im Wald, auf Wiesen, Feldern, etc machen, weil der Hund ja den Bodenverltzungen folgt. Auf Straßen gibt es vermutlich keine deutliche Bodenverletzung, oder?
Außerdem habe ich gestern in einem Buch http://www.amazon.de/gp/product/393...p=1638&creative=19454&creativeASIN=3933228786 gelesen, dass das Suchen nach Bodenverletzungen nicht der Natur des Hundes entspricht, keine große Herausforderung an ihn stellt und er leicht falsche Fährten verfolgen kann, wenn sich zwei kreuzen, etc. und es deshalb besser ist, den Hund nach dem Individualgeruch suchen zu lassen. Selbstverständlich war es da etwas anders beschrieben, das ist hier nur meine unprofessionelle Zusammenfassung. Ich hoffe es kommt trotzdem richtig an. Also was meint ihr dazu?
Und wenn ich jetzt mit der Fährtenarbeit richtig anfangen sollte, verbaue ich Rocco dann die Möglichkeit auf Mantrailing? Oder ist es möglich, dass Hunde beides lernen und auf die unterschiedlichen Weisen suchen? Wenn ja, baue ich beides genau so auf, wie wenn ich nur eines machen würde oder muss ich dabei anderes beachten? Macht einer von euch beides mit dem Hund?
Insgesamt haltet ihr es für sinnvoll Fährtenarbeit und Mantrailing zu machen oder würdet ihr euch lieber für eines von beidem entscheiden?
Schon mal danke für die Antworten