Frischfütterung - "Wie" ist genauso wichtig wie "Was"

Der Magen verwertet schneller und leichter bei Trennkost,kann Inhaltsstoffe besser aufnehmen.
Warum sollte das bei einem Hund nicht funktionieren.

Naja, genau! Wollte Sheila uns das nicht auch so sagen?

@Mairae: Danke für den Öl-Tipp. Ich werd es mal probieren und einfach das Öl mal mit zum RFK geben oder kurz vorher/kurz danach Gemüsematsch füttert. Es gib bei uns nämlich Tage, da haben sie schon ganz schön hellen Bröselkot. Gejammert hat zwar noch keiner der beiden, aber wirklich gut ists wahrscheinlich nicht :denken24:
 
Hallo
Bin auch kein Profi in solchen Sachen. Aber habe für mich selber die Erfahrung gemacht, dass es weniger Probleme mit der Verdauung gibt, wenn man an 1-2 Tagen nur bei einem Produkt oder Mischung(zB Fleisch mit Gemüse) bleibt. Der Hund verdaut es einfach besser. Und bei Knochen ist es wirklich besser, wenn nur sie am Tag auf den Tisch kommen. Oder an zwei, und danach Fasten oder fleischlos füttern. Der Knochenkot sieht zwar ganz anders aus, ist aber kein Grund zur Sorge.
Was ich noch beobachtet habe, dass man bei dem Plan etwa 2-3 Wochen bleiben soll und erst danach kann man sehen, ob es was bringt. Diese Spannzeit ist für die bleibenden Schäden zu kurz, aber lang genug zu sagen, ob es dem Hund (seinem Darm) besser geht. Vor allem bei den jungen Hunden, wo die Verdauung sich noch bildet, ist das unbedingt zu beachten. Versuchen nie wild zu mischen. Weniger ist mehr. :zustimmung:
 
Gut, damit geh ich nun gar nicht konform. Für mich ist Knochenkot sehr wohl bedenklich. Wenn der Hund nicht ohne Schmerzen sch...kann, dann finde ich das SEHR bedenklich.
 
@Sheila: Wieviel RFK kriegt Deine Dogge pro Woche? Und diese ganze Ladung fütterst Du an einem Tag und nichts dazu (ähnlich wie beim Pansen, den es einmal die Woche gibts ohne Zusätze - bei mir zumindest)?
 
Unsere K**** hat Knochentagen weiß und haben dabei keine Schmerzen,tut sogar den Analdrüsen gut.

Ah, das kommt mir bekannt vor mit dem harten Kot und den Analdrüsen. Hab ich auch schonmal irgendwo gelesen. Ich weiß ja auch nicht, wie ich erkenne, dass mein Hund überhaupt Schmerzen hat? Ich merk zwar schon, dass die Knochenkaki urscht harte ist, aber es hat sich noch kein Hund beschwert :verlegen1:
 
Timmy hat schon Probleme wenn der Kot zu hart wird
er jammert dann schon beim Geschäft.
Ergo darf er nur kurze Zeit am Kalbsknochen nagen sonst gibt es Probleme.
 
Weißer Kot ist auch nicht schlimm, mir geht es um den richtig harten Kot. Sicherlich ist normaler Kot für die Analdrüse nicht schlecht, aber wenn es zu hart ist, ist es weder gut noch gesund.

Siehe mal als Beispiel: http://www.coniglio.ch/Knochenkot2.pdf
http://tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/akt_fall_200409.html
Punkt 2: http://www.vet-doktor.de/ARCHIV/Gesundheit/Knochenfutterung/knochenfutterung.html

Oh man ... es ist wirklich informativ, verzerrt aber wieder alles, was ich bislang glaubte über BARF zu wissen:

" Werden größere Knochen mit Fleischresten an Hunde verfüttert, so nagen die Tiere nicht etwa nur die Fleischreste ab, sondern fressen oft auch die Knochen. Kleingekaute Knochenteile gelangen weitgehend unverdaut durch das Verdauungssystem der Tiere. Erst im Enddarm, wenn dem Kot das Wasser entzogen wird, wird aus dem Kot eine steinharte, zementartige Masse mit spitzen Bestandteilen, der sogenannte Knochenkot. Unter großen Qualen, teils mit schmerzhaften Verletzungen vermögen einige wenige Tiere sich nach tagelanger Verstopfung schließlich zu lösen, bei den meisten jedoch muss der Darminhalt vom Tierarzt in Narkose entfernt werden.
...
Warum aber haben die Vorfahren unserer Haushunde ohne tierärztliche Hilfe überlebt??
Die Antwort ist ganz einfach:
Wildhunde und andere frei lebende Caniden fressen keine großen Knochen!
Größere Beutetiere oder Kadaver werden „bis auf die Knochen“ abgenagt.
Kleinere Beutetiere dagegen, die „im ganzen“ gefressen werden (z. B. Mäuse), verursachen die beschriebenen Beschwerden nicht. Werden nämlich zusätzlich zu den Knochen auch noch Eingeweide, Muskeln und das ebenfalls fast unverdauliche Fell verzehrt, so kann sich kein reiner Knochenkot bilden und die Ausscheidung ist unproblematisch.

Übrigens: Auch für die Kräftigung oder die Pflege des Gebisses brauchen Hunde keine Knochen!"

Also keine RFK füttern, wenn der Hund den Knochen mitfrißt?
 



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