Frischfütterung - "Wie" ist genauso wichtig wie "Was"

Steffi ich wollte damit keinesfalls Angst machen :) Ich kenne die Links und ich kenne auch einen Fall, wo es zu Problemen wegen Knochenkot kam. ABER ich kenne soooooooo viele Fälle, wo das nicht der Fall war! Ich füttere Knochen. Fiona bekommt quasi alles an Knochen, aber man muss halt einfach ein wenig aufpassen, wie bei allem anderen auch. Ich ( persönliche Meinung, nichts wissenschaftliches:zwinkern2:)füttere halt keinen Knochen, wo Fiona 3 Stunden lang dran frisst, bis er mal ganz weg ist. Und ICH (pers.Meinung, du weißt...) füttere lieber "jeden Tag ein bisschen", als alles an einem Tag reinzukloppen. Sie hatte einmal sehr harten Kot, ganz am Anfang, seit ich entsprechend gutes Öl dazugebe ist es nie mehr vorgekommen. Fiona hat, seit sie relativ viel an Knochen bekommt, wesentlich bessere Zähne, ich denk schon, dass es daher kommt- aber wissen tu ich mal nix*g*

Ich würd mich da jetzt nicht verunsichern lassen, wollte nur informieren, dass es eben auch gefährlich sein KANN.
 
och nö,laßt euch doch nicht irre machen !
befasst euch mal mit der magensäure des hundes.
da überlebt nichts.

sicher wird wasser entzogen aber ein hund der
roh ernährt wird wird mit kleinen mengen knochen
daran gewöhnt.

im 2ten und 3ten link steht das der hund "mal" einen knochen bekam.
und dann auch noch gebraten/gekocht.
jeder barfer sollte wissen das verarbeitete knochen zu
problemen führen.... bis hin zum splittern in der speiseröhre.

meine hunde bekommen immer rfk und haben beim knochenkot noch nie
probleme gehabt.

wenn ihr unsicher seit dann greift auf sandknochen zurück.....
 
Wenn ein Hund nicht gewohnt ist, grössere Mengen von Knochen zu verdauen, dann muss er langsam gewöhnt werden. Mit den Knochen ist so eine Sache. Manche hassen es, manche fürchten es.
Ich für mein Teil kann nur erzählen, dass ich in der Kindheit eine DSH-in hatte. Sie hat ihr Leben lang Knochen gegessen und geliebt. Und mit 11-12 Jahren konnte sie noch grosse Rinderknochen knacken. Ihre Zähne waren bis zu ihrem Tod(mit 13 Krebs) schneeweiss und mit kaum Mackel. Es gab mal ab und zu eine Verstopfung, aber wir wollen ja nicht jede V-ung auf die goldene Waage legen.
Ein Hund "darf" bis zu 30% von Gesammtessensmenge Knochen haben. Bei manchen können es 10% sein. Der andere kommt auf 1/3 von allem. Es ist unterschiedelich.
Wenn jemand mir erzählt, die Knochen sind nicht gut für den Hund, frage ich diesen Menschen:

-Für was liessen sich Wölfe domestizieren? Für Frolic? Nein, für einen saftigen Knochen.

Das Problem bei den Knochen ist nicht deren Verdaulichkeit, sondern eher die Ausscheidung. Da muss der Besitzer es beobachten und zu Not nachhelfen. Mit Öl oder Gemüse. Und einfach die Portion reduzieren.
Oder wie Delchen es sagt, auf die weichen Variante umsteigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dacht eig. das Wölfe gar keine großen Knochen fressen ?

Und Sheila ich glaube ganz und gar nicht, dass es "egal" ist wieviel Knochen man füttert - man sollte schon auf die Calciumzufuhr Rücksicht nehmen.
 
Aber ich denke nicht, dass man einfach Knochen füttern kann, wie es einem gerade einfällt - das Verhältnis von Calcium /Phosphor sollte ja auch über einen längeren Zeitraum passen.

Wie gesagt ich barfe nicht, habe mich aber mal eine Weile damit beschäftigt und ich habe nirgends gelesen, dass es egal ist wieviele Knochen man füttert.

Und wenn die Calciumzufuhr egal ist, warum rechnet man aus, wieviel der Hund braucht ?
 
Es kommt auf viele verschiedene Faktoren an, wieviel genau der Hund von Knochen fressen kann im Monat. Rasse, Alter, Allgemeizustand etc. Mal ist es mehr, mal weniger, aber die meisten halten bis zu 30% unbedenklich.
Also wenn der Hund ca 500 g Fressen bekommt, ist es calziummässig völlig unbedenklich, dass der Hund 2mal die Woche a 500g Knochen bekommt. Am ersten Tag nur abends das halbe Kilo und nächsten Morgen geteilt. Oder Knochen-Gemüse-Knochen.
Allerdings ist meine immer noch im Wachstum und ich habe den Verdacht, dass sich bei ihr die Wachstumsfugen schliessen. Deswegen momentan keine Knochen, sondern Rinderohren ohne Ende.
Roh und mal gekocht. So eine kleine "Knopelkur" für 2-3 Wochen.
 
Hm habe von so einer Knochenfütterung noch nix gehört.

Jetzt bräuchte man Frau Grimm (Userin), die hat das immer super erklärt.

Gerade im Wachstum würde ich sehr, sehr genau auf die Calciumzufuhr achten, denn bei Junghunden / Welpen sieht das ja alles nochmal anders aus
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben