Frischfütterung - "Wie" ist genauso wichtig wie "Was"

Ja, ist total in Ordnung so! :jawoll:

Worauf ich auch eigentlich mit meinem ganzen Geschreibsel hinauswollte: es ist unmöglich alles bis ins kleinste genau auszurechnen und so zu füttern. Die Werte der Mineralstoffe schwanken in jedem Lebensmittel und so ist es überhaupt nicht möglich bis aufs gramm genau jeden Tag ausgewogen zu füttern.

Viel wichtiger empfinde ich es den theoretischen "Background" zu haben und in der Praxis (aus den theoretischen Erkenntnissen heraus) eben abwechslungsreich zu füttern.

Eine Bemerkung zu der Fütterung Ebby: anstelle alles zu verdoppeln würde ich schauen dass Du vielleicht eine Weile etwas kohlenhydratreicher und fettreicher fütterst. Ich habe in etwa dasselbe Problem mit meiner Hündin gehabt. Bei uns gabs über (ich meine es waren 4-6 Wochen) immer mal wieder in der Woche gegarte Kartoffeln und extra Rinderfett dazu und so hat sie schön langsam wieder ihr Normalgewicht erreicht. :jawoll:

Viele Grüße
Anne :)
 
Ja, ist total in Ordnung so! :jawoll:

Worauf ich auch eigentlich mit meinem ganzen Geschreibsel hinauswollte: es ist unmöglich alles bis ins kleinste genau auszurechnen und so zu füttern. Die Werte der Mineralstoffe schwanken in jedem Lebensmittel und so ist es überhaupt nicht möglich bis aufs gramm genau jeden Tag ausgewogen zu füttern.
:zustimmung:
Und wenn man dann gerechnet hat bis aufs Kleinste,braucht der eigene Hund doch mehr oder weniger an ...was auch immer,als Nachbars Lumpi.
Bemerkt man an Leistungsabfall oder Anstieg,an stumpfem Haar,eingefallene Augen,ab oder zunahme,schlechte Blutwerte.....
 
Ja, ist total in Ordnung so! :jawoll:

Worauf ich auch eigentlich mit meinem ganzen Geschreibsel hinauswollte: es ist unmöglich alles bis ins kleinste genau auszurechnen und so zu füttern. Die Werte der Mineralstoffe schwanken in jedem Lebensmittel und so ist es überhaupt nicht möglich bis aufs gramm genau jeden Tag ausgewogen zu füttern.

Viel wichtiger empfinde ich es den theoretischen "Background" zu haben und in der Praxis (aus den theoretischen Erkenntnissen heraus) eben abwechslungsreich zu füttern.

Eine Bemerkung zu der Fütterung Ebby: anstelle alles zu verdoppeln würde ich schauen dass Du vielleicht eine Weile etwas kohlenhydratreicher und fettreicher fütterst. Ich habe in etwa dasselbe Problem mit meiner Hündin gehabt. Bei uns gabs über (ich meine es waren 4-6 Wochen) immer mal wieder in der Woche gegarte Kartoffeln und extra Rinderfett dazu und so hat sie schön langsam wieder ihr Normalgewicht erreicht. :jawoll:

Viele Grüße
Anne :)

zu Dir Anne und auch zu Knutschi: Bei Lea reichen die 2-2,5% vom Körpergewicht, weil sie sich nicht so bewegt wie Ebby und demfall auch nicht so verbrennt wie die Kleine. Bei der Kleinen hab ich dann auch mit dem Prozentsatz angefangen und sie hat stetig abgenommen :traurig2: Hab schon das schlimmste befürchtet. Aber seitdem ich ihr richtig viel und mehr Futter geb als Lea sieht sie schon wieder richtig schön stabil aus :zustimmung2: Von demher seh ich genau an meinen beiden Hunden: nicht jeder ist gleich. Und die Werte im Netz sind wirklich nur Richtwerte, die meisten Hunde brauchen wahrscheinlich mehr an Futter.

Anne, erstmal danke, dass das mit den RFK so in Ordnung geht, das beruhigt mich erstmal wieder. Werd immer so schnell nervös, möchte ja auch nichts falsch machen :troesten1:

Ich muss Ebbys Menge so oder so neu berechnen. Momentan kriegt sie 4-4,5%, wahrscheinlich kann ich nachher maximal bis 3,5% runter gehen. Deswegen hab ich alles erhöht, geb aber Gemüsetechnisch viel Kartoffeln (so ca. 7 Stück die Woche werden es sein). Ich hatte jetzt nur Gänseschmalz gegeben, immer etwa 1/2-1 TL pro Tag. Rinderfett klingt auch interessant. Wo krieg ich das denn her? Wieviel % kriegt Deine jetzt bei Normalfütterung?
 
Hallo,

Boomer ist auch so ein schlankes Kerlchen ;-)

Hatte zu beginn auch mit einer normalen Ration begonnen (500g Gesamt) - es hat geradeso gereicht, dass er nicht abgenommen hat!
Hab dann mehr gegeben - bin jetzt bei 750 g Gesamt.
Zum zunehmen gibt es Schmalz und (bestelle beim Tierhotel) Pferdefett.
Beides liebt er, den Schmalz pickt er immer als erstes raus, wenn ich kleine Stückchen untermisch.
Weil er nicht zu schnell zunehmen sollte, hat es jetzt insgesamt 6 Monate gedauert und wir haben die gewünschten 4 kg auch fast geschafft. Ein paar Verträglichkeitsprobleme haben es auch noch in die länge gezogen, aber jetzt bin ich ganz gut zufrieden.
Als normale Menge bekommt er jetzt so ca. 650g Gesamt - er ist auch verdammt aktiv und unkastriert ;-)
 
Hallo,

Boomer ist auch so ein schlankes Kerlchen ;-)

Hatte zu beginn auch mit einer normalen Ration begonnen (500g Gesamt) - es hat geradeso gereicht, dass er nicht abgenommen hat!
Hab dann mehr gegeben - bin jetzt bei 750 g Gesamt.
Zum zunehmen gibt es Schmalz und (bestelle beim Tierhotel) Pferdefett.
Beides liebt er, den Schmalz pickt er immer als erstes raus, wenn ich kleine Stückchen untermisch.
Weil er nicht zu schnell zunehmen sollte, hat es jetzt insgesamt 6 Monate gedauert und wir haben die gewünschten 4 kg auch fast geschafft. Ein paar Verträglichkeitsprobleme haben es auch noch in die länge gezogen, aber jetzt bin ich ganz gut zufrieden.
Als normale Menge bekommt er jetzt so ca. 650g Gesamt - er ist auch verdammt aktiv und unkastriert ;-)

Ich dachte erst auch, ich erhöhe die Menge nur langsam. Aber ich musste irgendwann einfach mal anfangen mit "richtig viel", weil ich nicht wußte, ob es nur an der Futtermenge liegt oder auch an was anderem. Und das musste ich dann einfach so schnell wie möglich rausfinden.

Was hat er denn für Unverträglichkeiten?
 
Hi,

leider ne Menge.
Angefangen bei Nassfutter, Trockenfutter geht auch nicht wirklich.
Er verträgt kein helles Getreide wie Weizen (Dinkel geht, weil ich damit selber Hundekekse mach und er die verträgt)
Tja und dann so ziemlich alle Konservierungsstoffe, sobald die wo drin sind kommt bei im Brei bis Wasser und zwar Postwendend.

Beim Barfen waren Knochen z.B. überhaupt kein Problem, dafür keine größeren Mengen Innereien, die muss ich wirklich täglich in Kleinmengen geben. Pansen/Blättermagen ist er mäkelig - frißt er nur den gewolften vom Tierhotel (hätte hier in der Nähe eine Fleischerei, aber den von da rührt er nicht an, untergemischt lässt er gleich das ganze Futter stehen, egal wie wenig drin ist.
Tja und Gemüsepampe als Ersatz geht auch nicht wirklich, nur Minimengen gut untergemischt.
Er verträgt nicht viel und dann ist er auch noch heikel - eine Sch...ß Kombi :verlegen1:
Unsere Katze hat früher null Frischfleisch angerührt, so heikel war die, aber die frißt inzwischen bald mehr wie Boomer, bzw. wenn er nicht will, dann geht sie halt an seinen Napf:frech121: und er steht dann wie bedröppelt da :tanzen2:
 
Hallo
Viele junge Hunde brauchen Pansen. Ein guter Fettlieferant.
Ein Tipp
Pansen sind nicht gleich Pansen. Es lohnt sich immer verschiedene Quellen aufzusuchen, am besten in der Nähe(Metzger oder so). Rausfinden, wo sie dem Hund am besten schmecken.
Danach kann man immer umsteigen, aber die Pansen werden für den Hund zum Essen . Oft wissen unsere verwöhnte Bestien nicht, dass ein Ohr zum fressen da ist. Sie sind fest überzeugt, es kommt was besseres!
Ein Leberwurstbrot mit dem Schmatzer auf die Nase:happy2:
Aber nicht mit mir!
Es wird gegessen, was da ist. Sonst gibts nüüüüscht!
 
Also hab mir jetzt alles durchgelesen und werde aus manchen Dingen nicht schlau:

was genau heißt denn jetzt "durcheinander" füttern? Ein normaler Barf-Tag beinhaltet bei uns zbs morgens Hackfleisch, Karottenpampe, Öl, Kokosflocken, Hagebuttenpulver, Kräuter. Und am Abend zbs Ochsenschwanz mit Knochen.

Ist das schon "durcheinander"? Falls ja: wie soll solch eine Fütterung die Nierenwerte verschlechtern?

Was ich mir vorstellen kann: eine ständige Überversorgung mit Eiweiß (reine Fleischfütterung bei großen Mengen oder eben zusätzliche Eiweißlieferanten wie Eier, Käse etc.) kann die Nieren schädigen!


Meine beiden haben übrigens kein Problem mit Knochenkot... hab erst letztens an beide einen kompletten Ochsenschwanz verfüttert. Das was "hinten raus" kam, war nur teilweise weiß und krümelig und stellte ganz offensichtlich kein Problem dar..



mM

LG!
 
Also hab mir jetzt alles durchgelesen und werde aus manchen Dingen nicht schlau:

was genau heißt denn jetzt "durcheinander" füttern? Ein normaler Barf-Tag beinhaltet bei uns zbs morgens Hackfleisch, Karottenpampe, Öl, Kokosflocken, Hagebuttenpulver, Kräuter. Und am Abend zbs Ochsenschwanz mit Knochen.

Ja Necci, so wie ich es verstanden habe ist das durcheinander füttern - ganz ehrlich seh ich das nicht so - ich könnte bruno nie einzelne Gemüsepampe andrehen, dass würde er nicht nehmen.
Wenn Bruno von mir gekochtes bekommt bzw. "angekochtes" (ganz roh mag er einfach nicht, letztens hat er mir den zu rohen Hirsch stehen lassen :frech121: ) - dann besteht bei mir eine Mahlzeit zum Beispiel aus: Hirsch, etwas Hirse, Bananen.- Karotten.- manchmal Apfelpampe und Öl - und ich glaube das wäre jetzt schon drucheinander füttern.

Ist das schon "durcheinander"? Falls ja: wie soll solch eine Fütterung die Nierenwerte verschlechtern?

Was ich mir vorstellen kann: eine ständige Überversorgung mit Eiweiß (reine Fleischfütterung bei großen Mengen oder eben zusätzliche Eiweißlieferanten wie Eier, Käse etc.) kann die Nieren schädigen!


Meine beiden haben übrigens kein Problem mit Knochenkot... hab erst letztens an beide einen kompletten Ochsenschwanz verfüttert. Das was "hinten raus" kam, war nur teilweise weiß und krümelig und stellte ganz offensichtlich kein Problem dar..



mM

LG!

Siehe oben
 
Ich denke, es geht wirklich darum, was Knutschi weiter vorn schon schrieb:

"Hühnerhälse mit Blumenkohl-Fenchel-Apfel-Petersilie,Hüttenkäse,Haferflocken,Honig,Olivenöl, Bierhefe,Hagebuttenschalen und Meeresalgen"

und zum Nachtisch dann noch Innereien mit Pansen und ein großes Stück Fleisch, darüber gehakte Haselnüsse

also wirklich so, wie ich mal gefüttert habe: die 2-3% vom Körpergewicht und alles an einem Tag.

Denn damals fiel mir auch auf, dass Lea immer "Wanst-Rammeln" hatte und es geblubbert und gegurkst hat in ihrem Bauch. Seitdem ich wochenweise fütter (auch wegen des Portionierens und einfrierens), hat das aufgehört. Deswegen find ich das Thema auch so interessant ... denn ich denke, auch da ist ein Stück Wahrheit dran.

Wie stark man nun trennen sollte und wieviele Zutaten man an einem Tag gibt, ist dann schlußendlich wohl wieder jedem selbst überlassen.
 



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