Futterumstellung und Kastrachip? Effekte ?

Hallo, liebe Hundefreunde.
Unser Milo (Kleinpudel black and tan) ist 18 Monate alt und litt gefuehlt jeden 2. Tag unter
Erbrechen. Roentgen mit und ohne Kontrastmittel, sowie Ultraschall ergaben "akute Gastritis."
Er war auch -pubertaetsbedingt - staendig unter Strom.
Wir haben zwei Dinge glei hzeitig gemacht.
1. Kastrationschip
2. Futterumstellung auf Hills z/d (hyperallergenfrei)
Seitdem treten keinerlei Symptome mehr auf, es geht ijm gut, er hat zugenommen und wir sind
gluecklich zusammen.
Die Frage ist, ob wir weiterhin und dauerhaft dieses allergenfreie Futter geben sollten, oder
zu "Normalfutter "langsam wieder wechseln sollten.
Wir freuen uns auf Anregungen oder Erfahrungen
Ulivox
 
Was fütterst du sonst?

Mein Balou hat während einer Gastritis Hühnerfleisch mit Mohrrüben und Reis und ein Medikament vom TA bekommen. Nach ca. einer Woche habe ich wieder auf sein "normales" Futter (Platinum) umgestellt.
 
Darf ich fragen warum der Chip?
Meiner hat den auch,ich sehe nur grad den Zusammenhang zwischen Gastritis und Chip nicht,oder höchstens in dem Zusammenhang,dass der Hund evt.hormonellen Stress hat und dadurch die Gastritis?

Ähnliche Probleme kenne ich auch,als Welpe hat mein Hund überhaupt nichts an fertigem Futter vertragen,Durchfall und Erbrechen war an der Tagesordnung.Es lag an Allergien und Überempfindlichkeiten,selbst hypoallergenes Futter wurde nicht vertragen.
Wir haben alles komplett selbst gekocht,ständig und Blut nehmen lassen,ob alles in Ordnung ist und er mit allem so versorgt ist,wie er es braucht ist,etc. .Wir haben das sehr gerne für unseren Zwerg gemacht,kochen auch heute noch oft,aber inzwischen verträgt er spezielles Futter(Trocken und Nass)und einige Leckerlies und Kaartikel,solange es 100%natur ist.
Seit ich genau weiss,was er verträgt und was nicht,ist er fast zu 100%ohne probleme,und aufwendig ist es eigentlich auch nicht,nicht aufwendiger als "normale"Fütterung,aufwendiger ist es nur bis man weiss,was Sache ist.

Das mit dem Futter ist so eine Sache...es kommt darauf an,ob der Hund "nur"eine normale Gastritis hatte,oder eine die durch Futtermittelunverträglichkeiten verursacht wird.

Im ersten Fall,solltest Du das hypoallergene Futter nach abklingen der Symptome noch eine Weile weiter füttern,dann solltest Du langsam wieder auf das normale Futter umstellen können,das heisst immer wieder kleine Mengen normales Futter ins Hypoallergene,bis Du am Ende wieder bei der normalen Fütterung bist.
Der Hund sollte beschwerdefrei bleiben.

Im zweiten Fall gehst Du erstmal genauso vor,allerdings wird der Hund dann wieder Symptome entwickeln,sobald er wieder normales futter dazu bekommt,in diesem Fall wird die Gastritis durch irgendwas im gewohnten Futter verursacht.
theoretisch könntest Du jetzt einfach das normale weglassen und einfach nur noch hypoallergen füttern,aber ich würde das dann doch schon näher abklären lassen,um zu wissen auf was Dein Hund reagiert.
Allergien/Unverträglichkeiten können sich im Laufe des Hundelebens erst entwickeln,sich verbessern,verschlimmern,etc. .
Und wenn Du weisst was der Auslöser ist,müsstest Du evt.gar nciht hypoallergen füttern,sondern einfach nur den Auslöser vermeiden.
 
Danke fuer die Antworten.

Ja, ob es einen Zusammenhang mit dem Kastrachip gibt - oder auch nicht, wissen wir nicht,
weil die Futterumstellung am selben Tag als er den Chip bekam begann.
Vorstellbar ist das aber eher nicht, weil solch ein Chip ja einige Zeit braucht, bis sich die Wirkung
entfaltet.
Genauso, wie vorgeschlagen machen wir es jetzt mit dem Futter.
Kleine Mengen beimischen und abwarten, ob die Symptome wieder auftauchen.
Bislang geht es ihm durchgehend bestens.
Wenn wir auf Unvertraeglichkeit stossen, wissen wir, woran es lag.
Danke zunaechst fuer die Anregungen.
Gruss Ulivox
 



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