- Erster Hund
- Mogli / Boxermix (1,5)
- Zweiter Hund
- Isis / Husky-DSH- Mix (1,5)
Hey,
also wir haben grad eine Geschichte hinter uns....
Ich habe ja schon oft gehört, dass Hunde sich beim Stock kauen einen Splitter im Maul eingefangen haben, aber das was grade eben passiert ist, ist einen Zacken schärfer....
Wir waren gerade mit den Hunden aus unserer Nachbarschaft (wie jeden Abend) unten und haben mit den Hunden gespielt und wie jeden Abend wurden auch Stöcker geworfen.
Es flog ein Stock, die Hunde rannten, der Stock lag auf dem Boden und die Hündin, die als erste ankam, rannte erst wieder nen Meter über den Stock hinaus, drehte um und schnappte sich den Stock.
Plötzlich schrie sie auf und kam zu uns gelaufen - die gesamte Schnute voller Blut. Haben dann schnell Wasser geholt und die Schnute einmal "gespült" um zu sehen woher das Blut kam. Auf der Zunge war ein kleiner Kratzer, aber die binnen Sekunden war wieder alles voller Blut, das konnte nicht von dem Kratzer kommen, also noch einmal spülen. Unter der Zunge kam das Blut her, aber man konnte nie viel sehen, da Hera es natürlich nicht still hielt, aber vor allem, weil so schnell wieder Blut da war...
Also schnell ab zum TA, ich bin mit dem Herrchen gefahren, da unser TA nur 10min entfernt ist, deren weiter und es kurz vor Schließungszeit war.
Der TA hat auch versucht reinzuschauen, aber sie hielt nicht still (das Blut kam von irgendwo weit hinten in der Schnute), sodass er sie sedierte um zu sehen ob da noch was drin steckt o.ä..
Als er dann schauen konnte, hat man gesehen, dass da eine klaffende Wunde ganz hinten unter der Zunge am Zungenansatz war (ca. 3-4cm Durchmesser). Er hat sich also die Hündin geschnappt und sie in den "OP" gebracht, weil er sie nähen wollte.
Als er wieder kam, sagte er uns, dass Hera verdammtes Glück hatte, er musste in 2 Schichten nähen, so tief war es und 2mm neben der Wunde verlaufen das große Blutgefäß und der Hauptzungennerv. Hätte sie das Gefäß getroffen, wäre sie uns innerhalb weniger Minuten verblutet, hätte sie den Nerv getroffen, wäre die Zunge gelähmt gewesen und man hätte sie einschläfern müssen, da sie weder hätte trinken, fressen oder gar schlucken können.
Wir haben anschließend die Wiese noch einmal abgesucht (wo der Stock ca. lag) - keine Glasscherben o.ä. gefunden, es muss tatsächlich der Stock gewesen sein, den sie dann frontal getroffen haben muss (denn er lag ja bereits als die Hunde losrannten, da sie alle sitzen müssen, bis der Stock liegt)....
Für mich eine Lehre, nie wieder Stock werfen, ab jetzt wird ausschließlich Ball gespielt!!!
also wir haben grad eine Geschichte hinter uns....
Ich habe ja schon oft gehört, dass Hunde sich beim Stock kauen einen Splitter im Maul eingefangen haben, aber das was grade eben passiert ist, ist einen Zacken schärfer....
Wir waren gerade mit den Hunden aus unserer Nachbarschaft (wie jeden Abend) unten und haben mit den Hunden gespielt und wie jeden Abend wurden auch Stöcker geworfen.
Es flog ein Stock, die Hunde rannten, der Stock lag auf dem Boden und die Hündin, die als erste ankam, rannte erst wieder nen Meter über den Stock hinaus, drehte um und schnappte sich den Stock.
Plötzlich schrie sie auf und kam zu uns gelaufen - die gesamte Schnute voller Blut. Haben dann schnell Wasser geholt und die Schnute einmal "gespült" um zu sehen woher das Blut kam. Auf der Zunge war ein kleiner Kratzer, aber die binnen Sekunden war wieder alles voller Blut, das konnte nicht von dem Kratzer kommen, also noch einmal spülen. Unter der Zunge kam das Blut her, aber man konnte nie viel sehen, da Hera es natürlich nicht still hielt, aber vor allem, weil so schnell wieder Blut da war...
Also schnell ab zum TA, ich bin mit dem Herrchen gefahren, da unser TA nur 10min entfernt ist, deren weiter und es kurz vor Schließungszeit war.
Der TA hat auch versucht reinzuschauen, aber sie hielt nicht still (das Blut kam von irgendwo weit hinten in der Schnute), sodass er sie sedierte um zu sehen ob da noch was drin steckt o.ä..
Als er dann schauen konnte, hat man gesehen, dass da eine klaffende Wunde ganz hinten unter der Zunge am Zungenansatz war (ca. 3-4cm Durchmesser). Er hat sich also die Hündin geschnappt und sie in den "OP" gebracht, weil er sie nähen wollte.
Als er wieder kam, sagte er uns, dass Hera verdammtes Glück hatte, er musste in 2 Schichten nähen, so tief war es und 2mm neben der Wunde verlaufen das große Blutgefäß und der Hauptzungennerv. Hätte sie das Gefäß getroffen, wäre sie uns innerhalb weniger Minuten verblutet, hätte sie den Nerv getroffen, wäre die Zunge gelähmt gewesen und man hätte sie einschläfern müssen, da sie weder hätte trinken, fressen oder gar schlucken können.
Wir haben anschließend die Wiese noch einmal abgesucht (wo der Stock ca. lag) - keine Glasscherben o.ä. gefunden, es muss tatsächlich der Stock gewesen sein, den sie dann frontal getroffen haben muss (denn er lag ja bereits als die Hunde losrannten, da sie alle sitzen müssen, bis der Stock liegt)....
Für mich eine Lehre, nie wieder Stock werfen, ab jetzt wird ausschließlich Ball gespielt!!!