- Erster Hund
- Sam/ DSH Mix (2000-2012)
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- Dritter Hund
- Quentin/ Frz. Bulld. (2015)
Liebes Forum,
ich befinde mich in einer schwierigen Entscheidungssituation und hoffe hier nun auf Denkanstöße.
Am Sonntag bemerkte ich ein ca. 7mm großes Geschwulst am Ohr meines 6-jährigen Rüdens. Es befindet sich nicht im Gehörgang, sondern am Ohrknorpel, also in der Ohrmuschel. Ich fuhr dann direkt am Montag zu meinem Tierarzt. Dieser gab mir eine Cortisonsalbe und sagte, wenn sich im Laufe der Woche keine Veränderung zeigt, müsste operativ entfernt werden um zu schauen, ob der Tumor gut- oder bösartig ist.
Es ist jetzt mittlerweile Freitag, keine Veränderung sichtbar.
Am Donnerstag suchte ich einen weiteren Tierarzt zwecks weiterer Meinung auf, da hatte ich schon die Idee, ob man durch eine Biopsie feststellen kann, um welche Art von Gewebe es sich handelt. Denn wenn es gutartig ist und es nur um das Ästhetische ginge, würde ich meinen Hund ungern dem Narkoserisiko aussetzen wollen.
Der andere Tierarzt erzählte mir von der Feinnadelaspiration, wo Gewebe entnommen und getestet werden kann, denn wenn der Tumor bösartig ist müsse man in alle Richtungen 2cm entfernen, was bei der Stelle bedeuten würde, dass er kein Ohr mehr hat. Und wenn es ein gutartiges Geschwulst ist, möchte ich ungerne sein Ohr entfernen lassen, nur um danach zu erfahren, dass es gar nicht nötig gewesen wäre.
Mein Plan ist nun etwa so:
Bis Sonntag noch die Kortisonsalbe, dann absetzen, da eine Woche vor der Biopsie kein Cortison drauf sein darf.
Dann pausieren und die Woche darauf dann die Entnahme. Je nach Ergebnis dann die OP oder eben nicht.
Ich hätte außerdem noch die Frage, ob jemand weiß, ob und welchen Unterschied es zwischen Biopsie und Feinnadelaspiration gibt. (notfalls frage ich einfach den Doc )
War hier schonmal jemand in der gleichen oder einer ähnlichen Situation? Habt ihr noch Ratschläge und Entscheidungshilfen für mich? Diese Ungewissheit ist echt zermürbend, ich bin um jede Info dankbar.
Viele Liebe Grüße und danke für eure Hilfe!
ich befinde mich in einer schwierigen Entscheidungssituation und hoffe hier nun auf Denkanstöße.
Am Sonntag bemerkte ich ein ca. 7mm großes Geschwulst am Ohr meines 6-jährigen Rüdens. Es befindet sich nicht im Gehörgang, sondern am Ohrknorpel, also in der Ohrmuschel. Ich fuhr dann direkt am Montag zu meinem Tierarzt. Dieser gab mir eine Cortisonsalbe und sagte, wenn sich im Laufe der Woche keine Veränderung zeigt, müsste operativ entfernt werden um zu schauen, ob der Tumor gut- oder bösartig ist.
Es ist jetzt mittlerweile Freitag, keine Veränderung sichtbar.
Am Donnerstag suchte ich einen weiteren Tierarzt zwecks weiterer Meinung auf, da hatte ich schon die Idee, ob man durch eine Biopsie feststellen kann, um welche Art von Gewebe es sich handelt. Denn wenn es gutartig ist und es nur um das Ästhetische ginge, würde ich meinen Hund ungern dem Narkoserisiko aussetzen wollen.
Der andere Tierarzt erzählte mir von der Feinnadelaspiration, wo Gewebe entnommen und getestet werden kann, denn wenn der Tumor bösartig ist müsse man in alle Richtungen 2cm entfernen, was bei der Stelle bedeuten würde, dass er kein Ohr mehr hat. Und wenn es ein gutartiges Geschwulst ist, möchte ich ungerne sein Ohr entfernen lassen, nur um danach zu erfahren, dass es gar nicht nötig gewesen wäre.
Mein Plan ist nun etwa so:
Bis Sonntag noch die Kortisonsalbe, dann absetzen, da eine Woche vor der Biopsie kein Cortison drauf sein darf.
Dann pausieren und die Woche darauf dann die Entnahme. Je nach Ergebnis dann die OP oder eben nicht.
Ich hätte außerdem noch die Frage, ob jemand weiß, ob und welchen Unterschied es zwischen Biopsie und Feinnadelaspiration gibt. (notfalls frage ich einfach den Doc )
War hier schonmal jemand in der gleichen oder einer ähnlichen Situation? Habt ihr noch Ratschläge und Entscheidungshilfen für mich? Diese Ungewissheit ist echt zermürbend, ich bin um jede Info dankbar.
Viele Liebe Grüße und danke für eure Hilfe!