Getreide im Hundefutter???

Genau so sehe ich das auch! Daher sträube ich mich wenn man mir erklärt das Kohlenhydrate neben Fleisch sehr wichtig ist. Mal sehen ob ich den Bericht noch finde wo sogar darauf hingewiesen wird das ein Hund das dringend benötigt.
 
Das war ich, ich hatte geschrieben das der Hund Kohlenhydrate braucht.
Eben weil er kein reiner Fleischfresser ist.
Nennt sich Allesfresser.
 
Ähm Labbibubbe, bei der Seite geht es um vegane Hundeernährung...

Ich muss sagen, wer glaubt einen Hund vergan gesund ernähren zu können...da zweifle ich auch an den restlichen Argumenten.
 
Soviel ich weiß, braucht der Hund in erster Linie Fleisch und RFK, direkt danach kommen Pflanzenfasern. Nein, damit ist kein Getreide gemeint. Gemüse ist sehr viel wichtiger als Getreide.

Nach meinem Wissenstand ist die Prioritätenliste wie folgt:

1. Fleisch/Fisch
2. RFK (rohe fleischige Knochen)
3. Gemüse
4. Innereien
5. Getreide
6. Milchprodukte wie Joghurt oder Hüttenkäse
7. Obst und Ei


Das ist das, was ich weiß. Getreide ist, neben Milchprodukten, tatsächlich überhaput nicht wirklich überlebensnotwendig, aber ich denke durchaus, dass hin und wieder etwas Reis oder Haferflocken zu einer gesunden Darmflora beiträgt und sie reinigt. Bei uns gibt es höchstens einmal die Woche Getreide und das nur an Tagen, an denen wir sehr viel mit den Hunden machen. es gehört nicht zur regulären Ernährung, sondern wird situativ gegeben.
 
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Ich sehe das ähnlich, wobei ich bei Kohlenhydrate schon den Verdacht habe dass sie Hauptauslöser für schlechtes Fell, Allergien und Körper/Mundgeruch sind.
 
Ich sehe das ähnlich, wobei ich bei Kohlenhydrate schon den Verdacht habe dass sie Hauptauslöser für schlechtes Fell, Allergien und Körper/Mundgeruch sind.

Ich denke, der Hauptauslöser für Allergien ist die Domestikation. :denken24:
Allergien sind Wohlstandserkrankungen, auch bei uns Menschen. Wilde Tiere kennen keine Allergien.

Ich kann nur von Menschenkindern sprechen, aber angeblich beugt es Allergien vor, wenn sie früh genug an viele verschiedene Nahrungsmittel gewöhnt werden. Ich denke, dass dies auch auf Hunde zutrifft. Wer bereits im Welpenalter frisches Futter reicht und die ganze Palette an Lebensmitteln (außer eben das, was nachweislich giftig ist), tut seinem Hund damit etwas Gutes.
Was im Grunde heißt, dass man möglichst von Beginn an so abwechslungsreich wie möglich füttern sollte. Am besten Barfen, nichts ist abwechslungsreicher als das. :zustimmung2:
 
Ich sehe das ähnlich, wobei ich bei Kohlenhydrate schon den Verdacht habe dass sie Hauptauslöser für schlechtes Fell, Allergien und Körper/Mundgeruch sind.

Ich denke, das hängt auch ab, wie die Kohlenhydrate verarbeitet sind. Die Kohlenhydrate in Industriefutter sind ja prinzipiell von schlechter Qualität, eventuell verunreinigt, enorm erhitzt, chemisch behandelt usw. Das kann man nicht mit frisch gekochtem, unbehandelten zB Vollkornreis oder Braunhirse von guter Qualität vergleichen und ich denke, man sollte diesbezüglich auch eine Unterscheidung machen und nicht alles gleichermaßen verteufeln.

Nur als Beispiel: Ich habe einen Kater, bei dem wurde mittels Bluttest eine Allergie auf Rindfleisch nachgewiesen. Bekommt er industrielles Katzenfutter mit Rindfleisch -> Durchfall, Hautprobleme etc. Bekommt er frisches Rindfleisch vom Schlachter, das in keinster Weise chemisch bearbeitet wurde, verträgt er es ausgezeichnet.
 
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Ich sehe das ähnlich, wobei ich bei Kohlenhydrate schon den Verdacht habe dass sie Hauptauslöser für schlechtes Fell, Allergien und Körper/Mundgeruch sind.
Mein Hund hat ein Fell wie Chinaseide, er hat keine Allergien und er riecht nicht aus dem Mund und Fell,
obwohl er Futter mit Getreide bekommt.
Keiner meiner 4 Hunde hatte jemals eine Allergie und gerochen hat auch keiner.
Obwohl die erste Hündin noch mit Pal gefüttert wurde hatte sie ein glänzendes Fell und null Allergien.
Paolo Deine Behauptung stimmt nicht.
 



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