Hallo zusammen,
unser bald 1 jähriger border collie rüde leidet leider an Hüftdysplasie.
seit Januar ist uns ein humpeln aufgefallen. Die Tierärzte (verschiedene) schicken uns oft mit Medikamente nach Hause, man müssen abwarten eine Prellung kann länger dauern. Dann wurde er doch mal geröntgt weil es schlimmer statt besser wurde. Und dann kam die Schockdiagnose Hüftdysplasie welche schon länger bzw. seit Geburt bestehen muss.
Wir haben es erst noch mit Medikamenten versucht und Physio. Nach dem es aber immer schlimmer wurde und er total gelahmt hat war klar, die OP kann nicht noch länger raus geschoben werden.
Rechts wurde eine Femurkopfresuktion gemacht, da er auf dieser Seite mehr schmerzen hat/hatte. Die OP war am 04.04.22. Er braucht trotz allem laufend Schmerzmittel da die linke Seite auch sehr schlimm ist, dort aber erst was gemacht werden kann, wenn rechts in Ordnung ist.
Er hebt das operierte Bein immer noch ab und zu an und lange Spaziergänge sind noch lange nicht drin geschweige denn spielen mit Freunden oder sonstiges. Letztens kam noch eine Entzündung im operierten Bein dazu… dann wurde erneut geröntgt (jetzt auch zu sehen, dass stellenweise schon Arthrose vorhanden ist). Er hat Antibiotika bekommen und diese Woche wird nochmal geröntgt.
Wir waren schon bei einigen Tierärzten und jeder sagt uns was anderes wie man weiter vorgehen soll (OP) usw.
Seit der op sind wir auch in Physiotherapie.
Er hat trotzdem viel Schmerzen. Er schmatzt viel, hechelt in der Wohnung obwohl er eigentlich zur Ruhe kommen will, er beißt sich viel in die Pfoten oder auch die Hüften links und rechts, wenn er länger liegt kommt er kaum hoch. Es bricht mir das Herz ihn so zu sehen.
Ich weiß einfach langsam nicht mehr wie viel ich dem kleinen Kerl noch zumuten will. Er ist ein so lebensfroher Racker der täglich noch Neues entdeckt und dazu lernt und sooo gerne die Welt draußen erkundet. Aber die ständigen Tierarzt Besuche (min. 2-3 pro Monat) und alles was dazu gehört find ich einfach viel. Seit er ein halbes Jahr alt ist darf er NIE Hund sein (springen, rennen, mit anderen spielen) ständig muss er an kurzer Leine laufen und das maximal 15 - 30 min pro Spaziergang. Ich Versuch natürlich viel Kopfarbeit zu machen aber dennoch fehlt ihm der Ausgleich. Wenn es ein Tag mit mehr Schmerzen ist, ist er auch draußen sehr ängstlich und es wird ihm alles schnell zu viel.
ich frag mich einfach, ist es egoistisch ihn behandeln zu wollen? Ich kann nicht daran denken ihn aufzugeben und mir kommen beim Gedanken daran schon die Tränen aber ist es wirklich fair ihm seine „Jugend“ zu nehmen und vllt noch weit darüber hinaus indem er nie Hund sein kann? Noch dazu ist es ja ein Hund der laufen und springen will!
Was denkt ihr dazu? Ich brauche einfach mal neue Meinungen. Ich/wir sind einfach langsam verzweifelt weil selbst Spezialisten alle eine andere Methode vorschlagen. Ich kann ihn doch nicht jeden Tag mit Schmerzmittel vollstopfen damit es einigermaßen geht… ohman es einfach zu schwer.
unser bald 1 jähriger border collie rüde leidet leider an Hüftdysplasie.
seit Januar ist uns ein humpeln aufgefallen. Die Tierärzte (verschiedene) schicken uns oft mit Medikamente nach Hause, man müssen abwarten eine Prellung kann länger dauern. Dann wurde er doch mal geröntgt weil es schlimmer statt besser wurde. Und dann kam die Schockdiagnose Hüftdysplasie welche schon länger bzw. seit Geburt bestehen muss.
Wir haben es erst noch mit Medikamenten versucht und Physio. Nach dem es aber immer schlimmer wurde und er total gelahmt hat war klar, die OP kann nicht noch länger raus geschoben werden.
Rechts wurde eine Femurkopfresuktion gemacht, da er auf dieser Seite mehr schmerzen hat/hatte. Die OP war am 04.04.22. Er braucht trotz allem laufend Schmerzmittel da die linke Seite auch sehr schlimm ist, dort aber erst was gemacht werden kann, wenn rechts in Ordnung ist.
Er hebt das operierte Bein immer noch ab und zu an und lange Spaziergänge sind noch lange nicht drin geschweige denn spielen mit Freunden oder sonstiges. Letztens kam noch eine Entzündung im operierten Bein dazu… dann wurde erneut geröntgt (jetzt auch zu sehen, dass stellenweise schon Arthrose vorhanden ist). Er hat Antibiotika bekommen und diese Woche wird nochmal geröntgt.
Wir waren schon bei einigen Tierärzten und jeder sagt uns was anderes wie man weiter vorgehen soll (OP) usw.
Seit der op sind wir auch in Physiotherapie.
Er hat trotzdem viel Schmerzen. Er schmatzt viel, hechelt in der Wohnung obwohl er eigentlich zur Ruhe kommen will, er beißt sich viel in die Pfoten oder auch die Hüften links und rechts, wenn er länger liegt kommt er kaum hoch. Es bricht mir das Herz ihn so zu sehen.
Ich weiß einfach langsam nicht mehr wie viel ich dem kleinen Kerl noch zumuten will. Er ist ein so lebensfroher Racker der täglich noch Neues entdeckt und dazu lernt und sooo gerne die Welt draußen erkundet. Aber die ständigen Tierarzt Besuche (min. 2-3 pro Monat) und alles was dazu gehört find ich einfach viel. Seit er ein halbes Jahr alt ist darf er NIE Hund sein (springen, rennen, mit anderen spielen) ständig muss er an kurzer Leine laufen und das maximal 15 - 30 min pro Spaziergang. Ich Versuch natürlich viel Kopfarbeit zu machen aber dennoch fehlt ihm der Ausgleich. Wenn es ein Tag mit mehr Schmerzen ist, ist er auch draußen sehr ängstlich und es wird ihm alles schnell zu viel.
ich frag mich einfach, ist es egoistisch ihn behandeln zu wollen? Ich kann nicht daran denken ihn aufzugeben und mir kommen beim Gedanken daran schon die Tränen aber ist es wirklich fair ihm seine „Jugend“ zu nehmen und vllt noch weit darüber hinaus indem er nie Hund sein kann? Noch dazu ist es ja ein Hund der laufen und springen will!
Was denkt ihr dazu? Ich brauche einfach mal neue Meinungen. Ich/wir sind einfach langsam verzweifelt weil selbst Spezialisten alle eine andere Methode vorschlagen. Ich kann ihn doch nicht jeden Tag mit Schmerzmittel vollstopfen damit es einigermaßen geht… ohman es einfach zu schwer.