Leberwert 1200 und Nasenmilben

Erster Hund
Maja / Border Collie Mix
Hallo alle Zusammen, meine Hündin hat gerade ein ziemliches Tief was ihre Gesundheit betrifft. Seit ein paar Monaten kommt sie mir recht matt, müde und manchmal auch etwas verwirrt vor. Sie ist 11 Jahre alt, dachte mir, dass das zum Teil vielleicht auch das Alter ist. Habe nun einen genauen Check samt geriatrischem Profil beim TA durchgeführt. Leider sind ihre Leberwerte bei 1200, also viel, viel zu hoch. Alles andere (inkl. Harn und Entzündungswerte) sind aber vollkommen in Ordnung. Gestern waren wir dann spazieren, als sie plötzlich kaum mehr Luft bekam. Es war wie dieses Rückwärtsatmen, nur dass es einfach nicht mehr aufhörte. Sind deshalb in die nächste Praxis gefahren. Hier wurde ein Fremdkörper (zb Grashalm) in der Nase vermutet, da die Ärztin aber alleine in der Praxis war, wollte sie meine Hündin aufgrund der Leberwerte nicht sedieren (wäre für eine genaue Abklärung notwendig gewesen). Deshalb haben wir das heute inkl. Leberultraschall gemacht. Maja hat nun 2, wsl. voneinander unabhängige, Diagnosen.
1.) eine vergrößerte Leber (wsl.Fettleber)
2.) Nasenmilben (also kein Gras, sondern Milben)

Nun ist sie total fertig und ich mache mir große Sorgen. Die Leberwerte sind eh schon unterirdisch, heute dann noch das Sediermittel + Cortison gegen den Juckreiz und jetzt muss ich ihr noch ein Spot On gegen die Milben geben. Das alles schadet der Leber ja nur noch mehr. 🙁

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie könnte ich die Leber unterstützen und kann man die Werte überhaupt wieder runterbringen? Meine TÄ meint, dass das sehr schwierig ist.

Falls jemand einen ähnliche Fall hat, was füttert ihr eurem Hund?
Meine bekommt aktuell das Trockenfutter von Vegdog. Das ist ein veganes Hundefutter. Das ist das erste Futter, das sie super verträgt - aber eben komplett vegan. Lt. meiner Tierärztin ist das Futter absolut in Ordnung und sehr hochwertig, ich möchte aber trotzdem auch noch eine Ernährungsberatung hinzuziehen.
Hat zufällig jemand Erfahrung mit pflanzlicher Ernährung bei einer Lebererkrankung?

Lg 😊
 
🙁

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie könnte ich die Leber unterstützen und kann man die Werte überhaupt wieder runterbringen? Meine TÄ meint, dass das sehr schwierig ist.

Falls jemand einen ähnliche Fall hat, was füttert ihr eurem Hund?
Meine bekommt aktuell das Trockenfutter von Vegdog. Das ist ein veganes Hundefutter. Das ist das erste Futter, das sie super verträgt - aber eben komplett vegan. Lt. meiner Tierärztin ist das Futter absolut in Ordnung und sehr hochwertig, ich möchte aber trotzdem auch noch eine Ernährungsberatung hinzuziehen.
Hat zufällig jemand Erfahrung mit pflanzlicher Ernährung bei einer Lebererkrankung?

Lg 😊

Die Leber ist meines Wissens nach meistens schon durchaus in der Lage sich zu regenerieren.

Ich an deiner Stelle würde mich ganz schnell nach einer Futteralternative umschauen und um Trockenfutter einen großen Bogen machen.

Was rein pflanzliches Futter angeht, wenn überhaupt Nassfutter oder eben selber kochen. Beides jeweils nur in BIO-Qualität versteht sich. Alternativ BIO-Barf, sofern das für Dich in Frage kommt.

Dazu ein paar unterstützende Kräuter (sowas hier z.B.: https://www.waldkraft.bio/leberkraft-kraeutermischung-fuer-die-leber-von-hund-und-katze?c=259).

Desweiteren schau Dir mal Bücher wie diese an: https://www.hundeforum.com/threads/...rzbuch-tierarzt-sollte-sich-jeder-kaufen.8759 Für alles darüber hinaus, würde ich mich mal mit einem Tierheilpraktiker austauschen.

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, das Mariendistel die Leber unterstützt…ich kenne es beim Mensch, aber warum nicht beim Tier.
 
Die Leber ist meines Wissens nach meistens schon durchaus in der Lage sich zu regenerieren.

Ich an deiner Stelle würde mich ganz schnell nach einer Futteralternative umschauen und um Trockenfutter einen großen Bogen machen.

Was rein pflanzliches Futter angeht, wenn überhaupt Nassfutter oder eben selber kochen. Beides jeweils nur in BIO-Qualität versteht sich. Alternativ BIO-Barf, sofern das für Dich in Frage kommt.

Dazu ein paar unterstützende Kräuter (sowas hier z.B.: https://www.waldkraft.bio/leberkraft-kraeutermischung-fuer-die-leber-von-hund-und-katze?c=259).

Desweiteren schau Dir mal Bücher wie diese an: https://www.hundeforum.com/threads/...rzbuch-tierarzt-sollte-sich-jeder-kaufen.8759 Für alles darüber hinaus, würde ich mich mal mit einem Tierheilpraktiker austauschen.

Torsten
Danke für die beiden Links! Das Buch hab ich daheim, aber schon sehr lange nicht mehr gelesen, aber das ist wirklich toll - habs mit gerade wieder aus dem Regal geholt. Die Kräuter für die Leber hören sich super an, hab seit der Diagnose viel recherchiert und die Zusammensetzung dieser Kräutermischung scheint echt gut sein.

Hab mich jetzt an eine Ernährungsberatung für Hunde gewendet, bin gespannt was da rauskommt.
Das TF gegen Nassfutter tauschen schadet sicher nicht.

Danke dir für deine Ratschläge 😊
 



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