Napf 24h am Tag zugänglich - okay?

Also ähm, ich sehe kein Problem darin TroFu übern Tag stehen zu lassen... Also bei jedem Hund...
Natürlich NUR die Tagesration, die er für einen Tag bekommen soll, immer wieder nachfüllen würde ich nicht...
Mogli und Isis bekommen ihr Futter morgens nach der ersten Runde hingestellt, genau das, was sie an dem Tag bekommen sollen... manchmal fressen sie beide gleich auf und manchmal teilen sie es sich über den Tag auf und ganz selten ist am nächsten tag noch etwas drin, was dann allerdings wegfliegt. Grade Mogli frisst häufig den Großteil erst abends und morgens nur nen Häppchen. Gegenseitig wegfressen tun sich die Hunde auch nichts...
Also stehenlassen finde ich ok, warum den Hund zwingen genau dann zu fressen, wenn du meinst ihm den Napf hinzustellen!? Immerwieder den Napf auffüllen - nein, die Tagesration sollte normalerweise genug sein, der Hund muss sich ja nicht fett fressen (was vermutlich nicht alle, aber die meisten Hunde tun würden).
 
Bei uns gibts 2 mal am Tag Futter,da wir kaltgepresstes füttern!Das sollte man nicht auf einmal geben (hab ich zumindest gelesen irgendwo)
 
Hi -

also, hier steht nie Fressen einfach so ´rum.

Es gibt sicher viele Hunde, die gut damit zurechtkommen, nicht zuviel und nicht zuwenig fressen - und für die Besitzer ist es auch bequem, aber ich persönlich finde es nicht gut - zumindest, wenn es darauf hinausläuft, dass der Hund öfter am Tag eine kleine Menge frißt, dafür ist dre Verdauungstrakt des Hundes eigentlich nicht gemacht - aber , wie gesagt, wenn Hunde damit zurechtkommen, vielleicht sogar besser zurechtkommen als mit festen Mahlzeiten, dann sollte man das so machen.

Ich füttere sehr unregelmäßig, zu unterschiedlichen Zeiten, unterschiedliche Mengen, mal eine, mal drei Mahlzeiten, mal nix - gibt viele Leute, die das auch nicht gut finden, meine Hunde sind immer sehr gut damit zurechtgekommen.

LG
Bettina

Ich kenne es genau anders, in meinen Büchern steht überall als Tipp drin auch erwachsene Hunde 2-3x am Tag zu füttern, weil es für das Verdauungssystem des Hundes, das eben nur noch in groben Zügen dem des Wolfes ähnelt, besser sei.
unsere Hunde bekommen nur 1x, teilen sich das Futter aber selbst ein... war bei uns schon immer so.
 
Ich kenne es genau anders, in meinen Büchern steht überall als Tipp drin auch erwachsene Hunde 2-3x am Tag zu füttern, weil es für das Verdauungssystem des Hundes, das eben nur noch in groben Zügen dem des Wolfes ähnelt, besser sei.


DAS wär mir nun allerdings neu....Du hast da nicht zufällig Quellenangaben mit aktuellen Untersuchungen dazu?


unsere Hunde bekommen nur 1x, teilen sich das Futter aber selbst ein... war bei uns schon immer so.

Mein Lieblingsargument: das war schon immer so :happy:


siehe oben
 
Früher hab ich bei Balou`s Napf immer nachgefüllt wenn es leer war, er hat sich aber nie überfressen und war nie zu dick.
Mittlerweile fehlt im glaube ich das Sättigungsgefühl, der alte Knabe könnte den ganzen Tag fressen, also bekommt er es eingeteilt.
 
@ Betty

zudem "wir haben das schon immer so gemacht" - never change a working system, solange der Hund damit gut klarkommt, würde ich es nie ändern, nur weil iwer was anderes erzählt, daher dieser Satz.

ich hab jetzt Internetquellen dazu rausgesucht:

"Trotz der enormen Fassungsfähigkeit des Magens sollte darauf geachtet werden, dass Trockenvollnahrung noch quillt. Also: Nicht zu große Mengen füttern und immer genügend Wasser bereit stellen.Dies ist auch wichtig, weil bei der Verdauung vermehrt Wärme entsteht, die abgeführt werden muss (Hecheln). [...] Da es 15 bis 20 Stunden dauert bis aufgenommene Nahrung vollständig den Magen verlassen hat, ist - zumindest im Erhaltungsstoffwechsel - eine einmal tägliche Fütterung ausreichend. Nur wenn überwiegend kohlenhydratreiche Nahrung (Trockenfutter, Flocken) verwendet wird, sollte zweimal täglich gefüttert werden, damit keine unangenehmen Gärungsprozesse im Darm entstehen. Für Hunde mit empfindlichem Magen oder schlechte Fresser ist es u.U. besser, wenn sie mehrfach am Tag gefüttert werden. Immer aber muss auf den Energiegehalt der Gesamtfuttermenge geachtet werden: Er darf nicht den täglichen Energiebedarf des jeweiligen Hundes übersteigen." (wir füttern nur TroFu)
http://www.fressi-fressi.de/series/series_food_09a_verdauung_der_hunde.htm

"Da der Magen des Hundes sehr dehnbar ist [weitere Informationen], kann der erwachsene Hund ohne Bedenken einmal täglich gefüttert werden. Empfindliche Hunde, Leistungshunde, Welpen oder trächtige bzw. Milch gebende Hündinnen sollten allerdings grundsätzlich zwei- oder sogar dreimal täglich gefüttert werden.
Das häufigere Fressen kleinerer Mahlzeiten belastet den Magen weniger da sich nicht so viel Magensäure bildet, die empfindlichen Hunden manchmal Sorgen bereiten kann. "
http://www.futtercoach.de/futtercoach/cms/show/page/wie-oft-sollte-ich-meinen-hund-foeuettern-.html

von einer TÄ
"Wie oft sollte man den Hund füttern ?

Morgens weniger und abends mehr Nahrung, so beugt man auch einer Magendrehung vor.Verweigert der Hund auch schon einmal seine Nahrung, so kann das durchaus ein Antesten der Dominanzstellung sein.

Um einer Magendrehung vorzubeugen sollte, neben zwei Mahlzeiten täglich auch hochwertige Nahrung gefüttert werden, damit weniger Gase im Magen entstehen. Den Hund nicht mit vollem Magen toben lassen. Eine Magendrehung kann ggfs. auch einen genetischen Hintergrund haben."

http://www.hegering-siebengebirge.de/Abteilungen/Hundewesen/Ernaehrung.html





Ein Buch ist zB. "Futter-Fibel" von Susanne und Peter Lundershausen, wenn ich mich nicht täusche steht auch dort, dass eine Mahlzeit ausreicht, aber es in kleineren Malzeiten leichter verdaulich ist und der Hund schon lange domestiziert ist und sich daher an dieses Prinzip gewöhnt hätte (ich glaube es war dieses Buch - müsste es auch im Inet geben, da ich meine Bücher immer nur bei Bekannten und Verwandten ausleihe bzw. meine auch verleihe)
 
von einer TÄ
"Wie oft sollte man den Hund füttern ?

Morgens weniger und abends mehr Nahrung, so beugt man auch einer Magendrehung vor.Verweigert der Hund auch schon einmal seine Nahrung, so kann das durchaus ein Antesten der Dominanzstellung sein.

Um einer Magendrehung vorzubeugen sollte, neben zwei Mahlzeiten täglich auch hochwertige Nahrung gefüttert werden, damit weniger Gase im Magen entstehen. Den Hund nicht mit vollem Magen toben lassen. Eine Magendrehung kann ggfs. auch einen genetischen Hintergrund haben."

http://www.hegering-siebengebirge.de/Abteilungen/Hundewesen/Ernaehrung.html

Hallo,

wie bitte...!? Wenn mein Hund nicht frißt, ist er dominant...!? Das hab ich ja noch nie gehört...komische Schlußfolgerung.

Und die Hinweise in Bezug auf Magendrehung sind meiner Meinung nach komplett falsch. Magendrehungen entstehen allzu oft in der Ruhephase...Hund wechselt seine Position, dreht sich, aber der Magen dreht sich nicht mit. Abends vor der eigentlichen Ruhephase also mehr zu füttern, also eine größere Futterration zu geben als Morgens, halte ich für falsch. Ebenfalls besteht kein wissenschaftlicher Zusammenhang zwischen Fressen+Toben = Magendrehung. Wie gesagt, sie wird eher im Ruhezustand ausgelöst als bei körperlicher Aktivität.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Den Zusammenhang verstehe ich auch nicht. Wobei ich Felix mittlerweile mindestens dreimal, eher vier oder fünfmal am Tag füttere. Allerdings ist Felix zum einen alt und zudem hat er eine kranke Leber. Häufigere kleine Portionen tun ihm absolut gut und belasten ihn weniger.
 
also mein Amigo hatte eine Magenverdrehung + Operation..:(
und das kam weil er anscheinend vor der hundeschule was gefressen hat (ich dödl hätt vorher schauen sollen) und er dann drüben gespielt und sich gewälzt hat. so hat es mir mein TA erklärt. (also so könnte die möglichkeit bei ihn sein)
aber jetzt geht es ihn wieder super.

ich hab ihn die Tagesration was er bekommt auf einmal in die schüssel getan und er hat sich das von selber aufgeteilt! meistens war bis am abend noch ein bisschen was drinnen manchmal hat er es einfach bis mittag ausgefressen.

hab ich gleich so gemacht weil ich ned mittag daheim bin wenn ich arbeiten bin und da es schwer ist ihn was zu geben.
 



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