Hallo ihr Lieben,
mein Name ist Nadja und ich habe eine 11jährige Aussie-Mischlingshündin namens Moksha. Leider macht mir meine Kleine gerade extrem viel Sorgen und auch den Ärzten stellt sie ein großes Rätsel auf.
Moksha wurde am 28.01.2014 an der LWS operiert, da bei ihr per MRT das Cauda equina Syndrom diagnostiziert wurde. Zunächst ging es ihr danach noch recht gut - das Laufen (sie schleift mit der rechten Hinterhand, bei der auch der Patellarsehnenreflex ausgefallen ist) war leider nicht besser, aber immerhin auch nicht schlechter. Ca. eine Woche später ging dann plötzlich nichts mehr, sie wollte und konnte nicht mehr richtig laufen, verweigerte ihr Futter und hing wie ein Häufchen Elend in der Ecke. Drei mal war ich in dieser Woche beim Tierarzt, der zwar eine Anämie feststellte und ein Magengeschwür vermutete, das ausblutete, doch außer einem Magenmittel wurden keine weiteren Schritte eingeleitet. Als ich eine Woche später wieder bei dem Chirurgen war, der sie operiert hatte, wurden wir sofort in die Tierklinik weiterverwiesen: sie hatte nur noch einen Hämatokrit (Anteil der roten Blutkörperchen im Blut von 10% (40% sind normal!). Sofort wurde eine Bluttransfusion gemacht, die meinem Mäuschen in letzter Sekunde das Leben gerettet hat.
Das Problem jetzt ist, das der Blutwert zwar wieder gestiegen ist, aber nicht so, wie er sollte. Er schwankt immer hin und her, wird mal besser, dann wieder schlechter. Momentan liegt er bei 25%. Hinzu kommt, und vor allem das gibt den Ärzten ein Rätsel auf, dass seit etwa 2 Wochen der Anteil der weißen Blutkörperchen extrem niederig ist (2,5% statt 6%). Rote und weiße Blutkörperchen sind also viel zu wenig vorhanden, obwohl die Blutung schon längst gestoppt ist und es eigentlich stetig hätte bergauf gehen müssen. Ansonsten aber ist sie völlig symptomfrei.
Leider läuft sie jetzt viel viel schlechter. Der Tierarzt meint, das könne auch an der allgemeinen Schwäche liegen. Allerdings werde ich gerade das Gefühl nicht los, dass hier vielleicht noch etwas ganz anderes am Werk ist, dass sogar vielleicht auch die Lähmung der rechten Hinterhand eine ganz andere Ursache haben könnte, als bislang vermutet. Auch die Milz ist vergrößert, weshalb ich zunächst auch mal an Borreliose oder Anaplasmose oder so etwas gedacht habe, die ja auch manchmal Lähmungen hervorrufen können. Das schließt die Tierklinik jedoch aus, weil anscheinend sich sonst noch mehr Symptome zeigen müssten.
Alles in allem sind die Ärzte und auch ich gerade völlig ratlos. Es wurden alle Organe durchgecheckt und auch das Blut zig mal untersucht, es konnte absolut nichts auffälliges gefunden werden, alles total ok, nur die Blutwerte sind katastrophal. Und auch der Test auf eine Autoimmunkrankheit war negativ.
Ich mache mir große Sorgen und würde mich wirklich riesig freuen, wenn jemandem noch etwas dazu einfiele. Hat jemand vielleicht mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, was hier vor sich gehen könnte?
Über jede Antwort wäre ich wirklich ausgesprochen dankbar.
Liebe Grüße
Nadja
mein Name ist Nadja und ich habe eine 11jährige Aussie-Mischlingshündin namens Moksha. Leider macht mir meine Kleine gerade extrem viel Sorgen und auch den Ärzten stellt sie ein großes Rätsel auf.
Moksha wurde am 28.01.2014 an der LWS operiert, da bei ihr per MRT das Cauda equina Syndrom diagnostiziert wurde. Zunächst ging es ihr danach noch recht gut - das Laufen (sie schleift mit der rechten Hinterhand, bei der auch der Patellarsehnenreflex ausgefallen ist) war leider nicht besser, aber immerhin auch nicht schlechter. Ca. eine Woche später ging dann plötzlich nichts mehr, sie wollte und konnte nicht mehr richtig laufen, verweigerte ihr Futter und hing wie ein Häufchen Elend in der Ecke. Drei mal war ich in dieser Woche beim Tierarzt, der zwar eine Anämie feststellte und ein Magengeschwür vermutete, das ausblutete, doch außer einem Magenmittel wurden keine weiteren Schritte eingeleitet. Als ich eine Woche später wieder bei dem Chirurgen war, der sie operiert hatte, wurden wir sofort in die Tierklinik weiterverwiesen: sie hatte nur noch einen Hämatokrit (Anteil der roten Blutkörperchen im Blut von 10% (40% sind normal!). Sofort wurde eine Bluttransfusion gemacht, die meinem Mäuschen in letzter Sekunde das Leben gerettet hat.
Das Problem jetzt ist, das der Blutwert zwar wieder gestiegen ist, aber nicht so, wie er sollte. Er schwankt immer hin und her, wird mal besser, dann wieder schlechter. Momentan liegt er bei 25%. Hinzu kommt, und vor allem das gibt den Ärzten ein Rätsel auf, dass seit etwa 2 Wochen der Anteil der weißen Blutkörperchen extrem niederig ist (2,5% statt 6%). Rote und weiße Blutkörperchen sind also viel zu wenig vorhanden, obwohl die Blutung schon längst gestoppt ist und es eigentlich stetig hätte bergauf gehen müssen. Ansonsten aber ist sie völlig symptomfrei.
Leider läuft sie jetzt viel viel schlechter. Der Tierarzt meint, das könne auch an der allgemeinen Schwäche liegen. Allerdings werde ich gerade das Gefühl nicht los, dass hier vielleicht noch etwas ganz anderes am Werk ist, dass sogar vielleicht auch die Lähmung der rechten Hinterhand eine ganz andere Ursache haben könnte, als bislang vermutet. Auch die Milz ist vergrößert, weshalb ich zunächst auch mal an Borreliose oder Anaplasmose oder so etwas gedacht habe, die ja auch manchmal Lähmungen hervorrufen können. Das schließt die Tierklinik jedoch aus, weil anscheinend sich sonst noch mehr Symptome zeigen müssten.
Alles in allem sind die Ärzte und auch ich gerade völlig ratlos. Es wurden alle Organe durchgecheckt und auch das Blut zig mal untersucht, es konnte absolut nichts auffälliges gefunden werden, alles total ok, nur die Blutwerte sind katastrophal. Und auch der Test auf eine Autoimmunkrankheit war negativ.
Ich mache mir große Sorgen und würde mich wirklich riesig freuen, wenn jemandem noch etwas dazu einfiele. Hat jemand vielleicht mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, was hier vor sich gehen könnte?
Über jede Antwort wäre ich wirklich ausgesprochen dankbar.
Liebe Grüße
Nadja