Ständiges Winseln und Jammern bei Aufregung

Hallo ihr alle,
habe mich gerade angemeldet da ich nicht mehr weiter weiß :-(

Meine Lacy Is jetzt elf Jahre,mit 8 Wochen kam sie zu mir. Oft hatten wir keine leichte Zeit aber
haben es immer geschafft.
Ich bin 26 und voll Berufstätig.
Neben Lacy wohnen noch ein Kater und eine Katze bei mir.

Mein Problem lacy jammert immer, beim füttern beim raus gehen, b eim anziehen, im Auto. . .

Nie wirklich schlimm aber momentan >:-(
ich muss mich oft So zam reißen :-C

seit die Katzen nassfutter bekommen gibt es Theater also bin ich von trockenFutter
auf rohFütterung gestiegen.

Sie muss immer sitzen bis ich fertig bin und jetzt sage.
Das macht sie auch aber mit Riesen jammern.

Wenn ich mich anziehe geht es schon los und sie steigert sich selbst So rein.
Sie wird immer lauter So das es fast ein fiepen Is.
Ich schicke sie dann auf ihrem Platz was das ganze noch schlimmer macht.
Selbst wenn ich mit ihr dann im haus Gang bin und Schuhe anziehe
und sie keine Angst haben muss sie muss da bleiben, dreht sie voll durch.

Und egal ob ich eine stunde oder zehn Minuten Grad mit ihr draussen war,
ziehe ich Schuhe an gehts los.

Jetzt Is ja So das wenn es klingelt Bellt sie,somit habe ich allen gesagt ruft an wenn ihr da seid
ich mache dann auf oder komm raus.
Das hat sie mittlerweile begriffen wenn das Telefon läutet und ich nur kurz telefoniere und dann auf leg Is sie schon am durch drehen. :(

was kann ich nur machen :-/

danke und LG Sue
 
Ich würde sagen immer wieder Schuhe anziehen, und dann damit aufs Sofa setzen und Kafee trinken oder so. Wenn sie dann wieder entspannt Schuhe wieder ausziehen und das ganze Spiel öfters am Tag wiederholen. So lange das die Verbindung zwischen: "Aha, sie zieht Schuhe an...wir gehen RAUS !" nicht mehr vorhanden ist. Dann Schuhe wieder ausziehen.
Ich hatte das Problem mit Baylie auch, wir haben das mit Leckerlie zeigen in den Griff bekommen. Ich zeigte ihm wenn er so aufdrehte ein Leckerlie, dann war er ruhig weil er sich so drauf konzentriert hat, und dann bekam er es. Das Ding mit den Schuhen habe ich auch so gemacht.
 
Huhu,

ich gehe davon aus, dass es sich dabei um Stresssymptome handelt.
Und nach 11 Jahren ist ein solches Verhalten natürlich auch stark ritualisiert...

Mein Vorschlage wäre, dass Du Dich an jemanden wendest, der sich gut mit Stressverhalten und dessen Handling auskennt.
Vorwiegend einfach, damit Du lernst, wie Du stressige Situationen für sie erträglicher machst und für Entspannung sorgen kannst! Besonders die Entspannung auf ein von Dir gegebenes Signal hin, wäre da sicherlich hilfreich.

Eine Freundin von mit hat mit ihrer Hündin ein sehr ähnliches Problem... unterstützend zum Training hat sie angefangen, mit nervenberuhigenden Kräutern & homöopathischen Mitteln zu arbeiten.

Lieben Gruß,

Vanessa
 
Hallo!
Habe von vielen Hundebesitzern wahre Wunderdinge über die sog. Rescue-Notfalltropfen gehört.
( Bachblüten )
 
Hallo!
Habe von vielen Hundebesitzern wahre Wunderdinge über die sog. Rescue-Notfalltropfen gehört.
( Bachblüten )

Unterstützend zur Arbeit am Verhalten, ja... bei unserem Senior haben wir es vor Jahren mal an Silvester ausprobiert, also ohne im Allgemeinen auf den Umgang mit solchen Stressreizen zu trainieren; Erfolg = 0!
Das ist meine persönliche Erfahrung damit...
 
Über Gewitter und Silvester brauch ma ga ned reden, des da Horror, je älter umso schlimmer ...

Manchmal is es weniger und manchmal mehr, manchmal glaube ich hängt es mit mir zusammen :denken3:
 
Hi,

ich denke, dass Du da schon sehr richtig mit Deiner Vermutung liegst!
Du -bzw. wir alle- übertragen sehr viel auf unsere Hunde... teils Positives, oftmals Negatives - und das ganze auch meist sehr unbewusst.

Daher finde ich es auch schwer, hierbei konkrete Tipps zu geben. Wenn geklärt ist, wer wen wann wie beeinflusst, lässt es sich leichter und effektiver trainieren!
Vielleicht kann es Euch tatsächlich schon helfen, wenn Du an Deiner persönlichen Reizschwelle arbeitest und Dich in jeder Situation einfach völlig unbeeindruckt zeigst...

Wahrscheinlich kommt da aber eine ganze Menge Arbeit auf Euch beide zu. Wie schon gesagt, wenn sie das nun schon quasi ihr Leben lang so handhabt, sitzt das fest in ihr drin und sie reagiert vielleicht in einigen -vermeindlich stressigen- Situationen einfach mit routiniertem Verhalten darauf (also nicht aus dem Grund, dass sie das tatsächlich grade maßlos stresst, sondern weil sie es schlichtweg "immer so macht")

Wenn Du Deinem Mädel -und damit ja auch Dir selbst- helfen möchtest, ist es vielleicht das Beste, einen Profi drüber gucken und analysieren zu lassen...
Mein Senior kläfft, wenn er Stress hat, man ihm nicht "hilft" und für sich keine Weg sieht, damit umzugehen - kann mir also vorstellen, wie sehr soetwas schnell mal an die Nerven gehen kann.

LG
 
Sie macht es nicht ein Leben llang, es wird jetz mit dem Alter erst so schlimm.
Manchmal ist es besser manchmal schlechter, deshalb denke ich das ich ne große Rolle spiele.
Aber ich habe nicht immer Zeit alles in Zeitlupe zu machen, manchmal muss ich mich schnell anziehen oder komme vom Gassigehn und muss sofort los, das ist nunmal so.
Ich glaube ich werde mal anfangen altägliche Dinge für die wieder "normal" zu machen, mich anziehen, räume wechseln einfach mal klingeln und so weiter :jawoll:
 
Ah, okay... das las sich für mich so, als bestünde das Problem schon immer und wäre nur im Augenblick wieder besonders schlimm!
 



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