Unser Weg

Ich finde es toll, dass Du diesen Weg gehst. Es fordert eine Menge Planung und Mut. Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg, Glück und innere Ruhe ;-)
 
Erstmal: HUT AB! Ich finde es so klasse. dass du das machst. Du bist echt ne Inspiration. Kenn Dich ja nicht aber ein paar Gemeinsamkeiten haben wir, glaube ich. Vielleicht kann ich mich deswegen auch so für deine nPlan begeistern.
Hey klar: Es gibt tausend Gründe die dich abhalten könnten. "Was wäre Wenn..." Wie hat John Lennon gesagt: "Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen..."
Wenn man sowas macht muss man sich bestimmt von dem Gedanken alles Planen zu können und in der Hand zu haben ganz schnell verabschieden...

Was auf dem Weg passiert weiß kein Mensch. Es wird bestimmt hart und du wirst an Deine Grenzen stoßen aber es wird ganz bestimmt auch traumhaft schön. Aber: Deswegen macht man es ja. Um zu sehen, was man kann, was nicht, was einem wichtig ist und welche Dinge man ganz getrost loslassen kann.

Wenn man einen kompletten Neuanfang machen kann dann nach einem radikalen Schnitt - Raus aus der Komfortzone! Ja, unbequem und hundert Gründe NEIN zu sagen und du sagst JA - SUPER!

Die Kondition kommt beim laufen. Ihr könnt ja langsam machen. Es geht ja um euer Tempo. Auch das ist bestimmt ne krasse Erfahrung. Jeden Tag selbst bestimmen. Keiner der an einem rumzupelt.

Meine größte Angst wäre übrigens nicht Kohle, Wohnung trallalla...das kann man planen sondern: Wie hält man es 4 Monate wirklich nur mit sich aus! Keine Freunde, Arbeit, Familie die Erwartungen an einen haben, die man erfüllen muss? Das finde ich spannend. Was lernt man über sich selbst? Was wird man ändern? Wird man was ändern, wenn man zurück ist?

Freue mich mit Dir!
 
Ja doch.... also ich muss ehrlich zugeben das ich mir schon lange und gründlich Gedanken darüber gemacht habe ob ich Baylie mitnehme oder nicht. Fakt ist: Ich habe keine Wahl. Wohler wäre mir zwar auch wenn ich diese Reise mit einem jüngeren, aktiveren, sportlicheren Hund antreten würde, aber es ist nun mal wie es ist, und ich werde alles tun damit Baylie bei dieser Reise nicht "hinten ansteht", und wenn irgendetwas mit ihm ist werde ich sofort abbrechen.
Auf Tierarztbesuche, Futterkauf und ähnliches zielt auch das allermeiste Spanisch das ich mir gerade ins Hirn hämmere. Ich habe tolle Leute bei der Hand die mir da helfen und mich mit Infos füttern ohne Ende.

Den Buggy kann man zusammenklappen und tragen wenn ich mal aus irgendwelchen Gründen nicht schieben kann oder will. Das wären dann ungefähr 17 kg zusätzliches Gewicht, aber das ist eine Weile auszuhalten. Ich werde den Weg auch nicht wie eine Irre rennen, sondern viele Pausen, auch in Tagesetappen, machen.
Ich bin mir auch nicht wirklich sicher ob ich tatsächlich über die Pyrinäen gehen, man kann auch andere, weniger "harte" Routen wählen. Wenn ich alleine wäre wäre das gar keine Frage, dann selbstverständlich über die Berge, aber ich bin nicht alleine.
Um mich mache ich mir keine Gedanken, ich komme zurecht, notfalls mit Händen und Füßen. Das Hauptaugenmerkt liegt schon auf Baylie, ich will ihn ja nicht quälen.
 
Wow klasse!
Ich finde es super das du es machst!!!
 
Ich kann die vielen Bedenken, die hier geäußert wurden, durchaus verstehen, aber......

Wenn du den Wunsch und das starke Bedürfnis hast, diesen Weg zu gehen, dann solltest du es auf jeden Fall tun!
Es ist gewissermaßen so, dass man innerlich gerufen oder noch besser "berufen" wird, so etwas zu tun und eine wichtige "Lektion" dabei ist es sicherlich, das eigene Gott-Vertrauen zu finden und zu stärken.

Ich bin überzeugt: Den Jakobsweg geht man nicht alleine, sondern Gott (oder wie auch immer man diese Kraft nennen will) geht mit und begleitet einen!!!!

Und die Übung an dieser Lektion beginnt eben nicht erst dann, wenn man losgeht, sondern von dem Moment an, wo man die Idee hat.

In diesem Sinne wünsche ich dir ganz viel Gottvertrauen!!!!! Es wird schon alles gut gehen und es reicht völlig aus, sich über Probleme den Kopf zu zerbrechen, wenn sie konkret sind. Vorbereitet sein ist gut, sich aber über "ungelegte Eier" den Kopf zerbrechen und daran zu verzweifeln ist schade....



Ganz liebe Grüße
Stephanie mit Ballou und Kira
 
Den Buggy kann man zusammenklappen und tragen wenn ich mal aus irgendwelchen Gründen nicht schieben kann oder will. Das wären dann ungefähr 17 kg zusätzliches Gewicht, aber das ist eine Weile auszuhalten.
Unterschätze NIEMALS dein Gepäckgewicht! NIE!
17kg hören sich erstmal wenig an, aber nach einer halben Stunde bist du mehr als platt, das garantiere ich dir.
Ich würde dir raten einen leichteren Buggy zu kaufen. In Babyfachhandeln gibt es einige sehr leichte Buggys.
Generell sagt man unter Weltenbummlern, dass das Gewicht des Gepäcks nicht mehr als ein Viertel des eigenen Körpergewichts sein sollte, ansonsten gute Nacht!

Ich würde dir empfehlen dich parallel zu Pilgerern mithilfe von Outdoor Ratgebern zu informieren.
 
Wenn der Wagen zu leicht ist dann hält er den Weg auf Dauer nicht stand.
Ich unterschätze das keinesfalls, aber wenn etwas gehen muss dann muss es eben gehen, und wenns nur ne halbe Stunde ist. Ich habe so und so nicht vor den Buggy viel zu tragen, ich hab ja den Rucksack auch noch. Ich wollte nur anmerken das es geht :)

Das tue ich schon Misa ;)
 



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