- Erster Hund
- Rika, Barsoi
bezüglich des Futterbedarfs, also Nährstoff, Mengen- und Spurenelemente. Gibt's da irgendwo eine Website oder ein Kapitel in einem Buch?
Das Verdauungssytem ist ja recht ähnlich, die Unterschiede, die ich bis jetzt gefunden habe, sind nur: Mensch hat Mahlzähne und stärkezerlegende Enzyme im Speichel, der Hund dafür Reisszähne um rohes Fleisch zu zerkleinern; Magensäure ist beim Hund aggressiver als beim Menschen und wird nur sekretiert, wenn er Fleisch frisst, und die Darmflora des Hundes ist der unseren ähnlicher als die der meisten anderen Tiere.
Ich hätte gedacht, dass der Hund als Fleischfresser mehr Eiweiss braucht als Allesfresser Mensch, aber wenn ich den Veröffentlichungen glauben darf ist das nicht so: Zemek (Hunde richtig füttern, Ulmer) hat für einen 30 kg schweren aktiven Hund einen Energiebedarf von 7,2 MJ und einen Eiweissbedarf von 64 g. Als 65 kg schwerer aktiver Mensch brauche ich nach den meisten Veröffentlichungen ca. 2000 kcal, das sind 8,4 MJ - und mindestens 65 g Eiweiss Erhaltungsbedarf (oder mehr für Muskelaufbau).
Dann habe ich noch gelesen (in Sighthounds Afield) dass hündische Ausdauersportler den gestiegenen Energiebedarf durch Fett decken, während menschliche sich mit Stärke sattessen.
Aber abgesehen davon (ich bin kein Marathonläufer und ein Windhund auch nicht) finde ich die Unterschiede so minimal, dass ein sich gesund ernährender Mensch einfach für den Hund mitkochen könnte. (Dass Kaffee, Schokolade, Zucker und Alkohol Hunde schneller umbringen als Menschen, darum geht's mir jetzt nicht. Bei den für Menschen gesunden Nahrungsmitteln habe ich bis jetzt nur Weintrauben und Zwiebeln gefunden - und möglicherweise Avocados, aber da habe ich im Leben noch keine gekauft. Zu viel Getreideprodukte sind für uns ja möglicherweise auch nicht gut - aus Erfahrung hilft's beim Abnehmen, wenn man beim Abendbrot das Brot weglässt.)
Bei den Mengen- und Spurenelementen habe ich das Problem, dass ich nicht weiss, was ich brauche, weil ich nach "Instinkt" esse...
Weiss jemand genaueres? Habe ich irgendwo einen Denkfehler drin?
Das Verdauungssytem ist ja recht ähnlich, die Unterschiede, die ich bis jetzt gefunden habe, sind nur: Mensch hat Mahlzähne und stärkezerlegende Enzyme im Speichel, der Hund dafür Reisszähne um rohes Fleisch zu zerkleinern; Magensäure ist beim Hund aggressiver als beim Menschen und wird nur sekretiert, wenn er Fleisch frisst, und die Darmflora des Hundes ist der unseren ähnlicher als die der meisten anderen Tiere.
Ich hätte gedacht, dass der Hund als Fleischfresser mehr Eiweiss braucht als Allesfresser Mensch, aber wenn ich den Veröffentlichungen glauben darf ist das nicht so: Zemek (Hunde richtig füttern, Ulmer) hat für einen 30 kg schweren aktiven Hund einen Energiebedarf von 7,2 MJ und einen Eiweissbedarf von 64 g. Als 65 kg schwerer aktiver Mensch brauche ich nach den meisten Veröffentlichungen ca. 2000 kcal, das sind 8,4 MJ - und mindestens 65 g Eiweiss Erhaltungsbedarf (oder mehr für Muskelaufbau).
Dann habe ich noch gelesen (in Sighthounds Afield) dass hündische Ausdauersportler den gestiegenen Energiebedarf durch Fett decken, während menschliche sich mit Stärke sattessen.
Aber abgesehen davon (ich bin kein Marathonläufer und ein Windhund auch nicht) finde ich die Unterschiede so minimal, dass ein sich gesund ernährender Mensch einfach für den Hund mitkochen könnte. (Dass Kaffee, Schokolade, Zucker und Alkohol Hunde schneller umbringen als Menschen, darum geht's mir jetzt nicht. Bei den für Menschen gesunden Nahrungsmitteln habe ich bis jetzt nur Weintrauben und Zwiebeln gefunden - und möglicherweise Avocados, aber da habe ich im Leben noch keine gekauft. Zu viel Getreideprodukte sind für uns ja möglicherweise auch nicht gut - aus Erfahrung hilft's beim Abnehmen, wenn man beim Abendbrot das Brot weglässt.)
Bei den Mengen- und Spurenelementen habe ich das Problem, dass ich nicht weiss, was ich brauche, weil ich nach "Instinkt" esse...
Weiss jemand genaueres? Habe ich irgendwo einen Denkfehler drin?