Entenwackele
Gast
Meine Fragen betreffen nicht mich und meinen Hund,aber ganz uneigennützig frage ich auch nicht...aber von Anfang an:
Bei uns im Ort gibt es einen BC,Herrchen und Hund sind eigentlich immer zusammen unterwegs,und der BC ist ein echter Balljunkie.
Er läuft immer ohne Leine und Herrchen wirft wirklich permanent,egal wie,egal wo,egal wann, einen Tennisball.Meist nur einen halben Meter,Hund fängt und bringt,Herrchen wirft... .
Kann Herrchen(wegen Autos etc.) nicht gleich werfen,tänzelt der Hund(rückwärts )vor ihm her und fixiert hechelnd den Ball.Seine Umgebung nimmt der Hund gar nicht war.
Bisher habe ich das Gespann immer nur im Ort gesehen,nun das erste Mal auf dem Feld-da wir parallel liefen(ich auf dem Berg,sie unten)konnte ich sie eine ganze Weile beobachten,und auch auf dem Feld das gleiche Spiel,nur dass Herrchen hier weiter wirft.Der Hund nimmt seine Umgebung überhaupt nicht war,weder schnüffeln oder lösen war zu sehen,der Hund war nur total auf den Ball fixiert.
Natürlich geht es mich nichts an,wie Herrchen und Hund die gemeinsamen Wege gestalten,aber ich interessiere mich generell für Hundeverhalten,daher warf es Fragen in mir auf:
1.Ist das noch normales Spielverhalten und der Hund hat dabei einfach soviel Spass,dass ihn nichts anderes interessiert..oder ist das schon ein zwanghaftes Verhalten?
2.Wenn es ein zwanghaftes Verhalten ist,hat der Hund dann überhaupt noch irgendwie Spass daran,oder ist es so,dass es ihn eher stresst/quält,er aber gar nicht mehr anders kann?
Und nicht ganz uneigennützig frage ich,weil mein Hund ja so verrückt nach dem Futterdummy ist.
Sieht er morgens dass ich den Dummy richte,fängt er an,sobald wir im Grünen angekommen sind,schwanzwedelnd bei Fuss zu laufen und schaut mich dabei die ganze Zeit erwartend an.Er ist dabei aber nicht aufdringlich,für mich sieht es einfach aus wie eine "höfliche"Erwartungshaltung.
Er lässt sich dabei aber durchaus kurz zum schnüffeln,pieseln hinreissen,dann ist er aber sofort wieder voll bei mir...das ganze geht solange,bis ich den Dummy dann raushole und es endlich losgeht.
Beim Dummyspiel ist er schon sehr konzentriert,und es macht ihm sichtlich Spass,aber ich habe nicht das Gefühl dass er fixiert ist,er schnüffelt und pullert schonmal zwischendurch wenn da was ganz interessantes ist.
Ansonsten ignoeriert er aber alles aussen herum,selbst wenn es eine Hündin ist,die er total mag und normalerweise immer spielt,er möchte nur den Dummy geworfen bekommen.
Unterbreche ich das Dummyspiel kurz(weil z.B.ein anderer Hund kommt),sitzt er neben mir und schaut den Dummy an,werfe ich nach einer zeit nicht,bellt er schonmal zur Aufforderung,ich werfe den Dummy dann natürlich nicht,sondern lasse ihn alternativ etwas anderes machen(sitz,platz etc.)und werfe den Dummy dann als Belohnung.
Ist das Dummyspiel beendet(wir haben dafür ein bestimmtes Ritual)geht er ganz normal,tiefenentspannt"gassie",und erkundet seine Umgebung,spielt,etc. ...sobald ich aber meine Tasche auch nur berühre,steht er sofortwieder in der vorher beschriebenen Erwartungshaltung neben mir.
Bisher habe ich mir da nicht gross Gedanken darum gemacht,bin einfach davon ausgegangen,dass er das Spiel mit dem Dummy eben liebt.
Seit ich das Mensch/BC -Gespann auf dem Feld gesehen habe,mache ich mir aber Sorgen,dass mein Hund mit dem Dummy irgendwann auch so werden könnte,wenn ich da keine Grenzen ziehe.
Was meint ihr,mache ich mir umsonst Gedanken,oder besteht tatsächlich die"Gefahr"?
Bei uns im Ort gibt es einen BC,Herrchen und Hund sind eigentlich immer zusammen unterwegs,und der BC ist ein echter Balljunkie.
Er läuft immer ohne Leine und Herrchen wirft wirklich permanent,egal wie,egal wo,egal wann, einen Tennisball.Meist nur einen halben Meter,Hund fängt und bringt,Herrchen wirft... .
Kann Herrchen(wegen Autos etc.) nicht gleich werfen,tänzelt der Hund(rückwärts )vor ihm her und fixiert hechelnd den Ball.Seine Umgebung nimmt der Hund gar nicht war.
Bisher habe ich das Gespann immer nur im Ort gesehen,nun das erste Mal auf dem Feld-da wir parallel liefen(ich auf dem Berg,sie unten)konnte ich sie eine ganze Weile beobachten,und auch auf dem Feld das gleiche Spiel,nur dass Herrchen hier weiter wirft.Der Hund nimmt seine Umgebung überhaupt nicht war,weder schnüffeln oder lösen war zu sehen,der Hund war nur total auf den Ball fixiert.
Natürlich geht es mich nichts an,wie Herrchen und Hund die gemeinsamen Wege gestalten,aber ich interessiere mich generell für Hundeverhalten,daher warf es Fragen in mir auf:
1.Ist das noch normales Spielverhalten und der Hund hat dabei einfach soviel Spass,dass ihn nichts anderes interessiert..oder ist das schon ein zwanghaftes Verhalten?
2.Wenn es ein zwanghaftes Verhalten ist,hat der Hund dann überhaupt noch irgendwie Spass daran,oder ist es so,dass es ihn eher stresst/quält,er aber gar nicht mehr anders kann?
Und nicht ganz uneigennützig frage ich,weil mein Hund ja so verrückt nach dem Futterdummy ist.
Sieht er morgens dass ich den Dummy richte,fängt er an,sobald wir im Grünen angekommen sind,schwanzwedelnd bei Fuss zu laufen und schaut mich dabei die ganze Zeit erwartend an.Er ist dabei aber nicht aufdringlich,für mich sieht es einfach aus wie eine "höfliche"Erwartungshaltung.
Er lässt sich dabei aber durchaus kurz zum schnüffeln,pieseln hinreissen,dann ist er aber sofort wieder voll bei mir...das ganze geht solange,bis ich den Dummy dann raushole und es endlich losgeht.
Beim Dummyspiel ist er schon sehr konzentriert,und es macht ihm sichtlich Spass,aber ich habe nicht das Gefühl dass er fixiert ist,er schnüffelt und pullert schonmal zwischendurch wenn da was ganz interessantes ist.
Ansonsten ignoeriert er aber alles aussen herum,selbst wenn es eine Hündin ist,die er total mag und normalerweise immer spielt,er möchte nur den Dummy geworfen bekommen.
Unterbreche ich das Dummyspiel kurz(weil z.B.ein anderer Hund kommt),sitzt er neben mir und schaut den Dummy an,werfe ich nach einer zeit nicht,bellt er schonmal zur Aufforderung,ich werfe den Dummy dann natürlich nicht,sondern lasse ihn alternativ etwas anderes machen(sitz,platz etc.)und werfe den Dummy dann als Belohnung.
Ist das Dummyspiel beendet(wir haben dafür ein bestimmtes Ritual)geht er ganz normal,tiefenentspannt"gassie",und erkundet seine Umgebung,spielt,etc. ...sobald ich aber meine Tasche auch nur berühre,steht er sofortwieder in der vorher beschriebenen Erwartungshaltung neben mir.
Bisher habe ich mir da nicht gross Gedanken darum gemacht,bin einfach davon ausgegangen,dass er das Spiel mit dem Dummy eben liebt.
Seit ich das Mensch/BC -Gespann auf dem Feld gesehen habe,mache ich mir aber Sorgen,dass mein Hund mit dem Dummy irgendwann auch so werden könnte,wenn ich da keine Grenzen ziehe.
Was meint ihr,mache ich mir umsonst Gedanken,oder besteht tatsächlich die"Gefahr"?