Benutzer102
Gast
Hallo!
Angeregt durch eine Diskussion mit einer Bekannten in der es um die Zusammensetzung von Hundefutter ging, möchte ich folgendes "zum Besten geben":
Was sind die tierischen Nebenerzeugnisse die auf der Verpackung deklariert sind?
Es handelt sich dabei um:
Hirn, Lunge, Nieren Blut, Knochen, Wolle, Hörner, gewebe, Sehnen, Haut, Urin (mmhh, lecker!), Därme, Drüsensekrete, Hormone aus Fruchtblasen. Das alles nicht nur vom Rind, Schwein, Lamm, etc., NEIN! Von allen Tieren (Beispielsweise verendete Tiere aus Versuchslaboren, Tierärzten oder solche die auf der Straße verenden). Meist stammen tierische Nebenprodukte jedoch aus Abdeckereien (die verarbeiten auch die Rücklieferungen verdorbener Ware aus Supermärkten, etc. ).
Geflügel Nebenerzeugnisse:
In der Regel handelt es sich dabei um Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin und Federn. Stammen tun diese "Teile" übrigens von ausgedienten Hühnern aus Legebatterien (ja, die werden über Jahre mit Antiobiotika und anderen Chemikalien vollgestopft).
Pflanzliche Nebenprodukte:
Erdnusshülsen, verdorbenes Getreide, Stroh, Nußschalen, Reste aus der Herstellung von Müsli (das wird dann hübsch als Cerealien bezeichnet).
Grieben:
Ein Produkt aus der Tierkörperbeseitigung (also von Hund, Katze, Maus, Pferd, Rind, ...). Grieben entsteht wenn aus den Innereien das Fett ausgelassen wird und verhärtet.
Reis:
Da weißen Reis 75% seiner Nährstoffe entzogen wurden, ist er nicht mehr als ein billiger Füllstoff.
künstliche Farbstoffe:
Meistens erfährt man nur die Kürzel wenn diese Farbstoffe enthalten sind. E127 z.B. verursacht nachweislich auch Schilddrüsenkrebs. Allergische Reaktionen wurden auch bei folgenden Farbstoffen beobachtet: E102, E110, E122, E123, E127.
Fleischmehl:
Wenn es nicht näher deklariert ist, kann sich hinter dieser Bezeichnung alles verstecken.
Lieferant ist oftmals der Abdecker. Fleischmehl kann auch von Schlachabfällen vom Schwein stammen, diese enthalten Stresshormone, und Antibiotika-Rückstände.
In Deutschland, Belgien und Holland ist die Zugabe von Antiobiotika und anderen wachstumsfördernden Mitteln im Futter nämlich noch erlaubt. In Schweden ist zwar die Antibiotikagabe zum Futter untersagt, nicht jedoch per Injektion.
Ach ja, bei Futtermittelherstellern in in Frankreich und Holland wurde Klärschlamm im Futter gefunden.
Tierische Fette:
Meist Abfall. Eine Studie ergab eine erhöhte Krbesgefahr sowie die Zunahme von Tumoren und Herzproblemen.
Desweiteren werden oft Abfallprodukte wie altes Frittierfett als "wertvolles Fett" verarbeitet.
Pflanzliche Eiweißextrakte:
Das sind meist Sojaerzeugnisse. Diese werden verwendet um den Proteingehalt des Futters in die Höhe zu treiben. Leider kann der Hund davon nichts verwerten. Allergische Reaktionen auf diesen Bestandteil sind nicht selten.
Trockenschnitzel:
Wertlose Erdnußhülsen.
Zellulose:
Eine sehr geschikte Bezeichnung die meist für Sägemehl steht.
Ich lasse das jetzt mal kommentarlos stehen. In diesem Sinne:
Guten Appetit!
Angeregt durch eine Diskussion mit einer Bekannten in der es um die Zusammensetzung von Hundefutter ging, möchte ich folgendes "zum Besten geben":
Was sind die tierischen Nebenerzeugnisse die auf der Verpackung deklariert sind?
Es handelt sich dabei um:
Hirn, Lunge, Nieren Blut, Knochen, Wolle, Hörner, gewebe, Sehnen, Haut, Urin (mmhh, lecker!), Därme, Drüsensekrete, Hormone aus Fruchtblasen. Das alles nicht nur vom Rind, Schwein, Lamm, etc., NEIN! Von allen Tieren (Beispielsweise verendete Tiere aus Versuchslaboren, Tierärzten oder solche die auf der Straße verenden). Meist stammen tierische Nebenprodukte jedoch aus Abdeckereien (die verarbeiten auch die Rücklieferungen verdorbener Ware aus Supermärkten, etc. ).
Geflügel Nebenerzeugnisse:
In der Regel handelt es sich dabei um Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin und Federn. Stammen tun diese "Teile" übrigens von ausgedienten Hühnern aus Legebatterien (ja, die werden über Jahre mit Antiobiotika und anderen Chemikalien vollgestopft).
Pflanzliche Nebenprodukte:
Erdnusshülsen, verdorbenes Getreide, Stroh, Nußschalen, Reste aus der Herstellung von Müsli (das wird dann hübsch als Cerealien bezeichnet).
Grieben:
Ein Produkt aus der Tierkörperbeseitigung (also von Hund, Katze, Maus, Pferd, Rind, ...). Grieben entsteht wenn aus den Innereien das Fett ausgelassen wird und verhärtet.
Reis:
Da weißen Reis 75% seiner Nährstoffe entzogen wurden, ist er nicht mehr als ein billiger Füllstoff.
künstliche Farbstoffe:
Meistens erfährt man nur die Kürzel wenn diese Farbstoffe enthalten sind. E127 z.B. verursacht nachweislich auch Schilddrüsenkrebs. Allergische Reaktionen wurden auch bei folgenden Farbstoffen beobachtet: E102, E110, E122, E123, E127.
Fleischmehl:
Wenn es nicht näher deklariert ist, kann sich hinter dieser Bezeichnung alles verstecken.
Lieferant ist oftmals der Abdecker. Fleischmehl kann auch von Schlachabfällen vom Schwein stammen, diese enthalten Stresshormone, und Antibiotika-Rückstände.
In Deutschland, Belgien und Holland ist die Zugabe von Antiobiotika und anderen wachstumsfördernden Mitteln im Futter nämlich noch erlaubt. In Schweden ist zwar die Antibiotikagabe zum Futter untersagt, nicht jedoch per Injektion.
Ach ja, bei Futtermittelherstellern in in Frankreich und Holland wurde Klärschlamm im Futter gefunden.
Tierische Fette:
Meist Abfall. Eine Studie ergab eine erhöhte Krbesgefahr sowie die Zunahme von Tumoren und Herzproblemen.
Desweiteren werden oft Abfallprodukte wie altes Frittierfett als "wertvolles Fett" verarbeitet.
Pflanzliche Eiweißextrakte:
Das sind meist Sojaerzeugnisse. Diese werden verwendet um den Proteingehalt des Futters in die Höhe zu treiben. Leider kann der Hund davon nichts verwerten. Allergische Reaktionen auf diesen Bestandteil sind nicht selten.
Trockenschnitzel:
Wertlose Erdnußhülsen.
Zellulose:
Eine sehr geschikte Bezeichnung die meist für Sägemehl steht.
Ich lasse das jetzt mal kommentarlos stehen. In diesem Sinne:
Guten Appetit!