- Erster Hund
- Labrador ( 8 )
:denken24:
Hallo erstmal. Ich stehe im Moment vor einer Entscheidung, bei der ich nicht wirklich weiß, was ich machen soll. Seit Tagen zermartere ich mir den Kopf.
Und zwar folgendes:
Als ich noch im Haus der Eltern wohnte, hatten diese einen Golden Retriever, ein wirklich tolles und liebes Tier. Er war sowas wie mein bester Freund, zu dieser Zeit ( mittlerweile ist er leider gestorben). Als ich dann ausgezogen bin, war klar, dass ich mir wieder einen Hund zulegen wollte. Ich liebe Rottweiler über alles, und so sah ich mich nach Rottiwelpen um. Da meine Frau und ich aber auch mit dem Gedanken an Nachwuchs spielten, fiel meine oder unsere Entscheidung auf einen blonden Labbi. Er ist wirklich das Beste, was mir passieren konnte, mein treuer Begleiter, und der Freund unseres Sohnes ( er ist fast ). Um nichts auf der Welt wollte ich ihn missen, meinen Spike. So, und ab jetzt wird es kompliziert. Spike wird diesen Herbst 8 Jahre alt; er ist soweit gesund, rennt noch, springt und spielt noch, alles in Ordnung. Letztes Jahr keimte die Entscheidung in uns auf, einen zweiten Hund dazuzuholen. Das taten wir dann auch. Es wurde ein schwarzer Labbi, Zeus nannten wir ihn. Am Anfang war alles super, Spike spielte mit ihm, kuschelte mit ihm, kurz gesagt, alles lief Bestens. Tja, bis Zeus größer wurde. Spike ist eine liebe Seele, vielleicht zu lieb, man weiß es nicht. Er weiß glaub ich nicht mal, dass er knurren kann und Zähne hat, er würde nie jemandem etwas zu Leide tun. Das hat Zeus recht schnell kapiert. Für einen Labbi ungewöhnlich, wurde Zeus gegenüber Spike extrem aggressiv. Das ging so weit, dass er den Senior nicht mehr fressen und trinken ließ. Er schikanierte Spike, wo er nur konnte, und zum Schluss, Zeus hatte da schon ca. 26 kg, fiel er Spike auch noch an, biß ihn usw. . Anfangs dachte ich, es wäre Spiel, aber das war es nicht. Es wurde immer schlimmer, Spike tat mir leid. Irgendwas war mit Zeus nicht ganz richtig, keine Ahnung. Auch auf dem Hundeplatz konnte uns keiner so recht helfen. Es kam dann so weit, dass wir Zeus an eine liebe Familie ohne Hund im gleichen Ort abgegeben haben. Er hat da einen Garten, Platz, alles da, was sich das Hundeherz wünscht. Mir hat es fast das Herz zerrissen, weil ich mich schon so arg an ihn gewöhnt habe. Aber es war diue richtige Entscheidung; als uns vor kurzem die Familie mit Zeus besuchte, hat er sofort Spike angefallen und ist ihm an die Gurgel. Soweit, so gut (oder schlecht).
Jetzt kommt das komplizierte. Eine Bekannte von uns hat im Moment Rottiwelpen, knapp 2 Wochen alt. Wir waren natürlich schon dort, haben geknuddelt usw. . Da ich Rottis über alles liebe, denke ich drüber nach, einen zweiten Versuch zu starten, und einen Welpen zu nehmen. Es muß ja nicht jeder Hund so abgedreht sein wie Zeus. Ich bin echt hin und her gerissen, und irgendwie komm ich zu keinem Entschluß. Hab mich schon tierisch in einen Welpen verliebt, naja, so ist das halt. Was würdet Ihr tun?
LG
Hallo erstmal. Ich stehe im Moment vor einer Entscheidung, bei der ich nicht wirklich weiß, was ich machen soll. Seit Tagen zermartere ich mir den Kopf.
Und zwar folgendes:
Als ich noch im Haus der Eltern wohnte, hatten diese einen Golden Retriever, ein wirklich tolles und liebes Tier. Er war sowas wie mein bester Freund, zu dieser Zeit ( mittlerweile ist er leider gestorben). Als ich dann ausgezogen bin, war klar, dass ich mir wieder einen Hund zulegen wollte. Ich liebe Rottweiler über alles, und so sah ich mich nach Rottiwelpen um. Da meine Frau und ich aber auch mit dem Gedanken an Nachwuchs spielten, fiel meine oder unsere Entscheidung auf einen blonden Labbi. Er ist wirklich das Beste, was mir passieren konnte, mein treuer Begleiter, und der Freund unseres Sohnes ( er ist fast ). Um nichts auf der Welt wollte ich ihn missen, meinen Spike. So, und ab jetzt wird es kompliziert. Spike wird diesen Herbst 8 Jahre alt; er ist soweit gesund, rennt noch, springt und spielt noch, alles in Ordnung. Letztes Jahr keimte die Entscheidung in uns auf, einen zweiten Hund dazuzuholen. Das taten wir dann auch. Es wurde ein schwarzer Labbi, Zeus nannten wir ihn. Am Anfang war alles super, Spike spielte mit ihm, kuschelte mit ihm, kurz gesagt, alles lief Bestens. Tja, bis Zeus größer wurde. Spike ist eine liebe Seele, vielleicht zu lieb, man weiß es nicht. Er weiß glaub ich nicht mal, dass er knurren kann und Zähne hat, er würde nie jemandem etwas zu Leide tun. Das hat Zeus recht schnell kapiert. Für einen Labbi ungewöhnlich, wurde Zeus gegenüber Spike extrem aggressiv. Das ging so weit, dass er den Senior nicht mehr fressen und trinken ließ. Er schikanierte Spike, wo er nur konnte, und zum Schluss, Zeus hatte da schon ca. 26 kg, fiel er Spike auch noch an, biß ihn usw. . Anfangs dachte ich, es wäre Spiel, aber das war es nicht. Es wurde immer schlimmer, Spike tat mir leid. Irgendwas war mit Zeus nicht ganz richtig, keine Ahnung. Auch auf dem Hundeplatz konnte uns keiner so recht helfen. Es kam dann so weit, dass wir Zeus an eine liebe Familie ohne Hund im gleichen Ort abgegeben haben. Er hat da einen Garten, Platz, alles da, was sich das Hundeherz wünscht. Mir hat es fast das Herz zerrissen, weil ich mich schon so arg an ihn gewöhnt habe. Aber es war diue richtige Entscheidung; als uns vor kurzem die Familie mit Zeus besuchte, hat er sofort Spike angefallen und ist ihm an die Gurgel. Soweit, so gut (oder schlecht).
Jetzt kommt das komplizierte. Eine Bekannte von uns hat im Moment Rottiwelpen, knapp 2 Wochen alt. Wir waren natürlich schon dort, haben geknuddelt usw. . Da ich Rottis über alles liebe, denke ich drüber nach, einen zweiten Versuch zu starten, und einen Welpen zu nehmen. Es muß ja nicht jeder Hund so abgedreht sein wie Zeus. Ich bin echt hin und her gerissen, und irgendwie komm ich zu keinem Entschluß. Hab mich schon tierisch in einen Welpen verliebt, naja, so ist das halt. Was würdet Ihr tun?
LG