Benutzer526
Gast
Hallo ihr Lieben,
Sorry für den komischen Threadtitel, mir ist kein besserer eingefallen. ( Leo, Betty, Bianca, wenn ihr einen besseren Titel wisst dann verbessert ruhig )
Ich hab es ja schon öfter irgendwo erwähnt: Wir gehen Abends eigentlich immer den Selben Weg. Einmal durch die Nachbarschaft, dann über eine kleine Straße und da dann am Waldrand entlang. Von der Straße bis zum Waldrand sind es ungefähr 20 Meter. Rechts sind Reihenhäuser, links dichtes Gebüsch und Wald. Dazwischen führt ein kleiner Fußweg.
Jeden Abend gehen wir diesen Weg, und nie war irgendwas.
Bis auf Gestern Abend.
Wir waren gerade über die Straße als Baylie plötzlich wie angewurzelt stehenblieb und aufmerksam guckte. Ich schaute mich um ob irgendwo ein Hund kommt, aber wir waren alleine unterwegs.
Dann stellte Baylie eine Bürste, etwas das er sehr selten macht, und knurrte. Ein ganz tiefes, unheimliches Knurren von ganz tief unten.
Dabei fixierte er mit starrem Blick die Gebüsche.
Es war reiner Zufall das ich ihn an der Leine hatte, normalerweise läuft er auf dieser Runde frei. Vielleicht war das schon ein Bauchgefühl, ich weiß nicht.
Jedenfalls sprang er plötzlich los wie angestochen und bellte. Aber wie.... so ein bellen habe ich von ihm noch nie gehört, und das er sich so aufführt ist auch völlig ungewöhnlich.
Er hing sich in die Leine und bellte, kein "normales" Bellen, sondern ein richtig aggressives.
Ich suchte mit den Augen den Waldrand ab, konnte aber nichts sehen ( da sind keine Lampen ).
Dann ging ich im Kopf verschiedenen Möglichkeiten durch. Bei einem Reh würde Baylie nie so durchdrehen, Rehe kennt er gut, wir sehen jeden Tag welche. Füchse, Wiesel, Marder, Katzen.... kennt er ebenfalls, wir begegnen denen ebenfalls des Öfteren auf der Abendrunde, und bei denen dreht er auch nicht so durch. Dachse und Wildschweine gibt es bei uns nicht.
Bei einem anderen Hund wäre es zwar möglich das er bellt, aber 1. nicht auf diese Art, zweitens ist ein anderer Hund an dieser Stelle nichts ungewöhnliches, da wir nicht die Einzigen sind die diesen Weg als letzte Runde nutzen, drittens wären dann wohl nach kurzer Zeit Hund und Mensch aufgetaucht.
Ich überlegte hin und her während Baylie sich weiterhin so aufführte. Dann beschloss ich einen anderen Weg zu gehen und bog nach links Richtung Wohnsiedlung ab. Baylie starrte noch eine Weile und knurrte in die Richtung des üblichen Weges, ging aber sofort den Neuen weg mit und war dann auch ruhig.
Ist euch so etwas schon mal passiert ? Wie habt ihr reagiert ?
Vertraut ihr eurem Hund in solchen Momenten und geht einen anderen Weg, oder seid ihr mutig und geht nachsehen ?
Sorry für den komischen Threadtitel, mir ist kein besserer eingefallen. ( Leo, Betty, Bianca, wenn ihr einen besseren Titel wisst dann verbessert ruhig )
Ich hab es ja schon öfter irgendwo erwähnt: Wir gehen Abends eigentlich immer den Selben Weg. Einmal durch die Nachbarschaft, dann über eine kleine Straße und da dann am Waldrand entlang. Von der Straße bis zum Waldrand sind es ungefähr 20 Meter. Rechts sind Reihenhäuser, links dichtes Gebüsch und Wald. Dazwischen führt ein kleiner Fußweg.
Jeden Abend gehen wir diesen Weg, und nie war irgendwas.
Bis auf Gestern Abend.
Wir waren gerade über die Straße als Baylie plötzlich wie angewurzelt stehenblieb und aufmerksam guckte. Ich schaute mich um ob irgendwo ein Hund kommt, aber wir waren alleine unterwegs.
Dann stellte Baylie eine Bürste, etwas das er sehr selten macht, und knurrte. Ein ganz tiefes, unheimliches Knurren von ganz tief unten.
Dabei fixierte er mit starrem Blick die Gebüsche.
Es war reiner Zufall das ich ihn an der Leine hatte, normalerweise läuft er auf dieser Runde frei. Vielleicht war das schon ein Bauchgefühl, ich weiß nicht.
Jedenfalls sprang er plötzlich los wie angestochen und bellte. Aber wie.... so ein bellen habe ich von ihm noch nie gehört, und das er sich so aufführt ist auch völlig ungewöhnlich.
Er hing sich in die Leine und bellte, kein "normales" Bellen, sondern ein richtig aggressives.
Ich suchte mit den Augen den Waldrand ab, konnte aber nichts sehen ( da sind keine Lampen ).
Dann ging ich im Kopf verschiedenen Möglichkeiten durch. Bei einem Reh würde Baylie nie so durchdrehen, Rehe kennt er gut, wir sehen jeden Tag welche. Füchse, Wiesel, Marder, Katzen.... kennt er ebenfalls, wir begegnen denen ebenfalls des Öfteren auf der Abendrunde, und bei denen dreht er auch nicht so durch. Dachse und Wildschweine gibt es bei uns nicht.
Bei einem anderen Hund wäre es zwar möglich das er bellt, aber 1. nicht auf diese Art, zweitens ist ein anderer Hund an dieser Stelle nichts ungewöhnliches, da wir nicht die Einzigen sind die diesen Weg als letzte Runde nutzen, drittens wären dann wohl nach kurzer Zeit Hund und Mensch aufgetaucht.
Ich überlegte hin und her während Baylie sich weiterhin so aufführte. Dann beschloss ich einen anderen Weg zu gehen und bog nach links Richtung Wohnsiedlung ab. Baylie starrte noch eine Weile und knurrte in die Richtung des üblichen Weges, ging aber sofort den Neuen weg mit und war dann auch ruhig.
Ist euch so etwas schon mal passiert ? Wie habt ihr reagiert ?
Vertraut ihr eurem Hund in solchen Momenten und geht einen anderen Weg, oder seid ihr mutig und geht nachsehen ?
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