Herdenschutzhund/Hütehund mit drin?

als mein Schafie meinen Man a m zweiten Tag angegriffen hatte.
So mal so in den Arm gebissen,
da war mir klar, der Hund ist besonders-
Gebissen ist ja so eine Frage der Deutung.
Aber die Schramme am Arm meines Mannes blutete echt.
Da hat Hund wohl seine Ausbildung gemacht, Arm anwinkeln und Hinhalten.
Nur hatte meine Mann keine Schutzarm an-.

So ging das weiter, Mein Schäfie griff an, meine Kinder, meine Enkelkinder usw.

Ich hatte zwei Jahre zu Tun.
 
So ging das weiter, Mein Schäfie griff an, meine Kinder, meine Enkelkinder usw.

Ich hatte zwei Jahre zu Tun.
Versteh ich nicht. Wieso behält man so einen Hund, wenn er die ganze Familie angreift, man ihn aber nicht sicher separieren kann? Bei mir würde die Sicherheit der Familie vorgehen. Kann ich ihn nicht sicher verwahren, muss er wieder weg. Da beißt die Maus keinen Faden ab!
 
Hab jetzt alles gelesen…irgendwie habe ich so ein komisches Gefühl.

Ist nicht böse gemeint…aber Manchmal muss man sich eingestehen, das es einfach nicht passt.
 
Versteh ich nicht. Wieso behält man so einen Hund, wenn er die ganze Familie angreift, man ihn aber nicht sicher separieren kann? Bei mir würde die Sicherheit der Familie vorgehen. Kann ich ihn nicht sicher verwahren, muss er wieder weg. Da beißt die Maus keinen Faden ab!
wo willst du so einen Hund abgeben?
Mein Mann war raus, er hatte gerade die Diagnose bekommen, dass er noch zwei Jahre zu leben hatte.

Das Tierheim hier, wollte den Hund nicht übernehmen.
Ich hatte den Trainer dieses TH an meiner Seite, der Feigling war echt sein Geld nicht wert.
Und so war ich eben auf mich gestellt.
Und mein Mann und meine Familie war echt bei mir.
Die letzten zwei Jahre , wir haben um den Hund alle gekämpft und um meinen Mann.
2022 ist mein Mann gestorben und Hund ist ein echter Familienhund geworde
 
wo willst du so einen Hund abgeben?
Mein Mann war raus, er hatte gerade die Diagnose bekommen, dass er noch zwei Jahre zu leben hatte.

Das Tierheim hier, wollte den Hund nicht übernehmen.
Ich hatte den Trainer dieses TH an meiner Seite, der Feigling war echt sein Geld nicht wert.
Und so war ich eben auf mich gestellt.
Und mein Mann und meine Familie war echt bei mir.
Die letzten zwei Jahre , wir haben um den Hund alle gekämpft und um meinen Mann.
2022 ist mein Mann gestorben und Hund ist ein echter Familienhund geworde
und noch mal, erst muss geklärt werden, ob Hund gesund ist.
Viel Geld wieder mal beim TA gelassen.
Aber dann wussten wir, Hund hat echt Schmerzen.
Und dann Tiertrainer suchen, der uns wirklich hilft.
Hatten wir gefunden, nach dem dritten Versuch,
Und dann viel Geld ausgegeben für die Sicherung des Hundes.

Und mein Mann liebte den Hund, er war ja sein letzter Hund.
Maulkorb, Kindersicherungen für Türen...
Und ich habe Hund wirklich überall hin mit genommen.
Wenn ich nur an die Arztbesuche, Therpien für meinen Mann denke.
Aber da mussten wir durch, basta.
 
Es gibt Spezialisten für HSH. Diese hier bspw.:


Auch Notorgas wie HSH in Not haben oft rasseerfahrene Trainer und können Dir vllt. jemand in Deiner Nähe empfehlen.

Ich würde solche Leute kontaktieren. Nicht irgendwelche Trainer. Viele sind mit den Rassen doch überfordert. Auch wenn sie ansonsten gut sind.
 
Hier geht es nicht um einen Hund der bestimmte Situatinen"ablehnt". Hier geht es um einen Hund der massiv überfordert/gestresst ist und der erstmal runterfahren muss.Später ,wen der Hund mehr in sich ruht,kann man ja wieder mehr machen.
Stell dir vor,dir ist eigentlich alles zuviel. Die Knochen tun weh,der Kopf platzt schier und sollst noch drei Stunden zu Diskomusik wandern.Tagtäglich, Woche für Woche. Und dann rastest du aus und alle wundern sich. "Das hat sie ja noch nie gemacht". Wäre es da nicht besser du fährst eine Aktivitäten erstmal runter und kommst zur Ruhe?
Ich hab es mit Jolly anfangs auch gut gemeint und bin viel und kurz mit ihm Gassi gewesen.Und er hat noch mehr aufgedreht.Auf den Rat einer damaligen Freundin gin,die Trainerin ist, habe ich ein Gassi durch Garten ersetzt und es hat ihm gut getan.

Völliger Quatsch.
Eine, potenzielle (keiner hier weiß es aber denke da sind wir uns relativ einig), mentale Überforderung durch noch mehr körperliche Unterforderung (meiner Meinung nach ist er schon längst unterfordert und zeigt dies auch deutlichst) eines Junghundes auf der Höhe seiner körperlichen Leistungsfähigkeit ausgleichen zu wollen.
Im besten Fall erreicht man eine Art Resignation. Klar wenn man das haben möchte alles gut. Halte ich aber für absolut Tierschutzrelevant.

Natürlich kann man es differenziert sehen wenn ihr ein wirklich großes Grundstück habt wo der Hund kompletten Freilauf haben und eventuell tatsächlich seiner Rassebestimmung (wenn es ein tatsächlich ein HSH sein sollte) nachkommen kann. Das wäre für solch einen Hund vielleicht in der Tat das non-plus-ultra. Aber Mehrparteienhaus klingt mir nicht danach.

Faktisch trifft hier ein unsicherer Junghund den man auch noch völlig Schwachsinnig (@Streetdog das geht vor allem an die beteiligten Trainer und Tierärzte, weniger an euch die ja um Rat gebeten haben) mitten in der Pubertät in den Hormonhaushalt gepfuscht hat und dadurch die Unsicherheit mit fast 100% Wahrscheinlichkeit verstärkt hat auf fast noch unsicherere Halter.

Hauptproblem ist, dass sich unser großer und schwerer Rüde an der Leine überhaupt nicht führen lässt.

Das Problem ist nicht das er sich nicht führen lässt. Sondern das ihr ihn nicht führen könnt.

Er verbeisst sich darin, fängt an sich zu drehen, bis man vor lauter Schwindel tatsächlich die Leine loslassen muss, um nicht zu stürzen,

Und da konnte euch kein Trainer bisher zeigen wie ihr das händelt? Uff.

zusätzlich zwickt er so stark, dass es manchmal blutet.

naja das geht ja ziemlich schnell ehrlich gesagt. Ich saß schon bei 5-6 Wochen alten Welpen (Tierheim aber auch privat) und hab hinterher geblutet weil die so stark gezwickt haben. Ein 1jähriger Kerl in dem Alter der zwickt das es bisschen blutet deutet für mich drauf hin das er sich schon massiv zurück hält.

Lässt man die Leine los, läuft er sich wie ein Verrückter frei, aber immer nur wenige Minuten, dann kommt er wie reumütig zurück.

Und was macht ihr daraus das er offensichtlich eine überraschend gute Bindung zu euch hat? Darf er auf überschaubarem Gelände auch mal frei toben, rennen, springen. Im besten Fall sogar gemeinsam mit euch?

weil er massiv Hormone produziert hat und alles beglücken wollte, was bei 3 nicht auf dem Baum war,

Es wurde schon gefragt ob da ein entsprechender Hormontest gemacht wurde? Ansonsten ist das ja ein Verhalten was für einen einjährigen halbstarken Rüden durchaus völlig im Rahmen ist. Insbesondere unter diesen Umständen.

sein Verhalten verschlimmerte sich.

Wie gesagt ein unsicherer Rüde wurde noch mehr verunsichert. Das hätte ich euch vorher schon garantieren können.

Er hat keine Lust, mitzumachen, stellt sich dumm, legt sich hin oder zwickt den Trainer, um ihn hinterher abzulecken. Der erfahrene Trainer sagt, dass unser Hund eine Macke hätte und getriggert wird, aber er wisse nicht wovon.

Erfahrener Trainer der sich zwicken lässt und ratlos ist? An sowas "kompetentes" bin ich auch geraten gewesen der zu meinem 7 monate alten Welpen damals meinte absoluter Katastrophenhund, völlig unerziehbar. Schlimmster Hund der jemals bei ihm im Training war und werd ich in spätestens 1 Jahr eh abgeben weil nicht mehr haltbar. Der gilt hier, auch heute noch, als absolute Koryphäe. Taugt halt wie die allermeisten "Hundetrainer" gut bei Hunden (und Haltern) die entweder von vorne herein kuschen oder sich brechen lassen. Sprich 99% Erfolgsquote trotz miesem Training.

Ich weiß halt nicht ob hier ein Maulkorb ausreicht. Wie gesagt das zwicken ist ja fast harmlos zu nennen. Und wenn es bis zum Bänderriss kam, das wird durch den Maulkorb sicherlich auch nicht verhindert. Ihr seit offensichtlich dem Kerl rein körperlich nicht ansatzweise gewachsen. Könnt ihm keinen Rahmen geben in dem er wachsen kann und alles was hier einfällt ist noch mehr Druck auf den Kessel zu geben.
 
Hi, nach erneuten Verletzungen und einer Phase, in denen es mir sehr schlecht ging, bin ich wieder da.
Ich denke auch, dass es evt. eine Verkettung von mehreren schwierigen Umständen ist, die unseren Hund so verrückt machen.
Ich kann nur noch mit ihm Laufen, wenn ich ihn bei seinen Attacken laufen lasse, also los lasse! Alles andere würde wieder zu Lasten meiner Gesundheit gehen und damit ist jetzt Ende! Leider haben wir erst ab Juni Einzeltrainer-Stunden. Wir werden uns das aber nicht zu lange leisten können, weil es uns finanziell nach unserem Umzug nicht gutgeht. Wir mussten die alte Wohnung, die zwar kleiner war, aber einen Freilauf hatte, verlassen, da über uns ein Albaner einzog, der gewalttätig war und auch meinem Mann Gewalt androhte. Wir hatten auch Angst, dass er den Hund vergiftet, weil er Schiss vor ihm hatte....

Gestern hat sich der Lauser losgerissen und ist u.a. auf dem Pferdehof unserer Nachbarn gelandet. Nicht nur, dass er den Pferdemist besucht, sondern dort werden Reitstunden gegeben. Habe immer Angst, dass wenn ein Pferd scheut, evt. jemand abgeworfen wird. Heute war soweit alles gut, aber zum Schluss konnte ich ihn nicht mehr halten und er rannte wie wild über eine frisch gemähte Wiese, um danach bellend und bedrohlich die ganze Nachbarschaft aufzuscheuchen.
Wir wohnen jetzt wirklich wunderschön (für uns), aber ich komme nicht zur Ruhe, weil ich denke, dass dieses "Spinnen" irgendwie von der Umgebung herrührt. Wir hatten einen Schäferhund (Schutzhundklasse 3), einen Bordercollie-Mix, einen Jack Russell, einen Afghanen, einen Dackel, alle, bis auf die Schäferhündin vor 18 Jahren aus dem Tierschutz, aber der Aktuelle bringt uns noch um den Verstand. Der Trainer meinte im Erstgespräch, dass unsere Fellnase der Boss wäre und wir waren anfangs bestimmt zu nachlässig, aber man macht und tut, hat keine eigene Freizeit mehr, die Beziehung leidet, weil man nur noch ein Thema hat....Und nur, dass er dominant ist, rechtfertigt keine Beissattacken, schon gar nicht uns gegenüber. Meinen Mann trifft es manchmal auch, aber er kann ihm körperlich mehr entgegensetzen als ich. Die Tierschutzorganisation meinte, dass wenn wir ihn zurückgeben, würde er bis zur Vermittlung in einer Pension bleiben, was man uns in Rechnung stellt. Nein, von wegen, garantiert nicht. Wir haben bei denen den Hund im Sack gekauft, nichts was sie uns im Voraus sagten, hat zugetroffen. Dauernd will uns einer von denen sein noch teuereres Futter andrehen. Wir haben gutes Futter. Fertig.

Gesundheitlich werden wir unseren Kerl nochmal woanders durchchecken lassen, die letzte Tierärztin meinte in gebrochenem Russisch:
"Nu ja, ist es große Hund, die bissle anders is" und über die negativen Folgen des Hormonimplantats hat sie uns auch nicht richtig beraten,
denn das ging definitiv nach hinten los. Wir wollen uns ändern und dem Training eine Chance geben, ebenso wollen wir unserem Hund noch Zeit lassen. Wenn es gar nicht geht, müssen wir das akzeptieren. Wir haben den kleinen großen Mann ins Herz geschlossen, sind aber nervlich am Ende, auch, weil uns niemand unsere Fragen wirklich beantworten kann.
"Nicht jede Hand, die ich hielt, war es wert, aber jede Pfote."
 
Wie sieht es denn inzwischen mit einem Maulkorb aus? Habt ihr denn mal probiert, ihn im Garten etwas ruhiger und gezielter zu beschäftigen (Nasenarbeit und ähnliches)?
 
Das wird doch nichts. Gebt bloß den Hund ab, bevor da noch Menschen ernsthaft verletzt werden. Du und dein Mann, ihr könnt euch ja gerne kaputt beissen lassen. Eure Sache, aber wenn er abhaut und mal richtig hinlangt, dann gute Nacht.
Sowas ist einfach nur verantwortungslos.
 



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