Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Sonderbar das der Wolf sich auch von Beeren und Moosen ernährt, denn er erwischt nicht jeden Tag ein Beutetier.Artgerecht ist eine Nahrung, die dem Verdauungssystem des Tieres entspricht.
Der Hund ist von den Zähnen, dem Speichel bis zum Darm auf Beutetiere eingestellt.
Ganz einfach.
Sonderbar das der Wolf sich auch von Beeren und Moosen ernährt, denn er erwischt nicht jeden Tag ein Beutetier.
Und trotzdem sollte das nicht seine Hauptnahrung sein.
Sonderbar das der Wolf sich auch von Beeren und Moosen ernährt, denn er erwischt nicht jeden Tag ein Beutetier.
Das sollte nicht der Sinn sein das man beim Hund das Kaninchen fangen und zerreißen akzeptiert.
Ein Hund ist ein Allesfresser und die Darmlänge ist ähnlich wie die des Menschen der auch ein Allesesser ist.:zwinkern2:
Wenn man sich über den Wolf informiert dann bekommt man auch die erheblichen Unterschiede Hund / Wolf mit.
Der Hund ist eben definitiv kein Wolf.
Die Veränderungen, die der Urahne des Hundes, der Wolf, im Laufe der Entwicklung bis hin zu unseren heutigen Hunden erfahren hat, sind geringer als gemeinhin angenommen wird: Immer noch ist der Hund in erster Linie ein Raubtier - zumindest in Hinsicht auf seine Verdauung.
Feines Zerkleinern der Nahrung im Maul unmöglich (anders als beim Menschen)
Der Verdauungstrakt beginnt mit dem Maul und den Zähnen: Eindeutig kann das Hunde-Raubtiergebiss Gewebe zerschneiden, größere oder kleinere Brocken Fleisch von Knochen abreißen und mit den Backenzähnen grob zerkauen. Ganz sicher kann dieses Gebiss aber keine Nahrung so weit zermahlen, wie es die Pflanzenfresser tun, bei denen die fermentative Nahrungsaufbereitung bereits im Maul beginnt. Nein, der Hund schlingt eher gröbere Nahrungsbrocken hinunter, wobei sein Speichel vor allem der Anfeuchtung der Nahrung dient, damit diese besser in den Magen rutscht.
Hundedarm nur halb so lang wie bei Pflanzenfressern
Der Sackmagen des Hundes (mit einer Größe von bis zu 2.500 Kubikzentimetern z.B. bei einem Schäferhund), kann große Nahrungsmengen aufnehmen und - je nach körperlicher Aktivität - in kleineren oder größeren Portionen an den Darm weitergeben. Zudem dient er, entsprechend der Herkunft der Hunde, als Speicherorgan von Nahrung - er kann bis zu 24 Stunden lang Nahrung an den Darm weitergegeben. Die Länge des Hundedarmes weist übrigens ebenfalls auf seine Raubtiernatur hin: Das Verhältnis der Körper- zur Darmlänge beträgt bei Hunden etwa 1 zu 6,8.
Bearbeitung durch Enzyme: Nach der mechanischen und chemischen Aufbereitung ist letztlich die enzymatische Zersetzung der Nahrung für die weitere Verdauung entscheidend. Enzyme ("Fermente") sind von Magen-Darmschleimhaut und Bauchspeicheldrüse gebildete Verbindungen, die ähnlich einer Kneifzange Nahrungsbestandteil zerschneiden und sie so immer kleiner werden lassen. Ein typisches Beispiel ist das im Magen gebildete Pepsin, dass Eiweiße zerlegen kann. Im Maul des Hundes werden, anders als beim Menschen, übrigens keine Verdauungsenzyme gebildet, d.h. die enzymatische Verdauung beginnt erst im Magen. Ziel der enzymatischen Verdauung sind Nährstoffbruchstücke, die so klein sind, dass sie durch die Darmwand in den Körper hinein geschleust werden können.
Zudem schau Dir die Unterschiede von Hund und Wolf an dann brauchen wir nicht mehr über überflüssiges disskutieren.