- Erster Hund
- Cira/DSH/verstorb.
- Zweiter Hund
- Finja (DSH)
Guten Abend,
unsere Hündin lief vor ein paar Wochen schon mal 2 bis 3 Tage etwas humpelig. Da sie aber bei uns im Dickicht spielen war und es sich wieder legte, dachten wir uns nicht viel dabei.
Es handelt sich um eine Schäferhündin - vom Körperbau sehr massig (42kg), Fellfarbe aber wie belgische Schäferhunde mit schwarzer Maske. Geboren im März 2014. Bei uns ist sie seit Mai 2014. Sie war schon immer sehr agil, hohes Energiepotential, verspielt, will raufen usw. Nach dem Tod ihrer Vorgängerin hat sie unser leben wieder erhellt und sie ist sehr familienbezogen, obwohl sie so ein großes und beeindruckendes junges Fräulein geworden ist und teilweise auch wild anschlägt, wenn Fremde kommen.
Vorletzte Woche (Donnerstag) ging es ihr deutlich schlechter, uns kam es vor als ob sie die rechte Vorderpfote nicht belasten will. Ab zum TA. Konnte aber erst mal nichts feststellen (Hund lief in Praxis normal, wir machten später daheim ein Video) und gab Schmerzmittel mit, die nicht halfen. Wir riefen dann sofort nach dem Wochenende wieder an und wollten den Hund röntgen lassen. Das war dann erst am Donnerstag möglich. Die TA konnte die Bilder nicht abschließend beurteilen und schickte uns in die Tierklinik Leipzig zum Orthopäden.
Dort hieß es dann der Hund habe Arthrose in allen Gelenken und zusätzlich schon eine HD, zwar noch leichte und nicht sichtbar, aber ins 5-6 Jahren würde sie sichtbar werden. In der Vorderpfote sei es schon so schlimm dass nur noch ein künstliches Gelenk helfen würde. (Betroffen ist das Gelenk unterhalb der Schulter, mitten in der Pfote) Der Hund dürfe aber danach nie mehr großartig rumlaufen sondern größtenteils ruhen, er wäre nicht mehr so belastbar etc. Sie stellte die Vermutung an bei dem Hund handle es sich um Inzucht oder einen anderen Erbgutschaden – wir müssen den Hund schon so bekommen haben. Sie empfahl außer dem Experten in Berlin der den Knochen/das Gelenk ersetzen könnte noch Omega3 Fischölkapseln und Gewichtsreduktion.
Wir gingen mit diesem Befund wieder zur Haus-TA, die sich damit (mit der Meinung aus Leipzig) nicht zufrieden geben wollte (wir übrigens auch nicht) und nun seit Freitag einen anderen Arzt sucht, der die Bilder beurteilen soll und eventuell die Entfernung eines Fragmentes im betroffenen Gelenk durchführen soll, um dem Hund Erleichterung zu verschaffen.
Warum ich aber eigentlich hier schreibe hat folgenden Grund:
Bis dahin (bis ein Arzt gefunden ist) gibt es Schmerztherapie mit Onisor 40mg – was aber so gut wie gar nicht hilft und wir auch eine lebenslange Gabe von Schmerzmitteln gerne umgehen wollen.
Wir wollen es gerne mit Grünlippmuschel, MSM und Teufelskralle probieren und bekamen jetzt erst mal vom TA Canidex, welches wir zusammen mit dem Schmerzmittel geben. (zeitlich versetzt)
Der Hund soll außerdem Gewicht abbauen und Muskelmasse aufbauen – leider ist sie wasserscheu und schwimmt daher nicht.
Momentan ist an Bewegung nicht sonderlich zu denken – sie hat sichtlich Probleme.
Meine primären Fragen sehen wie folgt aus:
Im Canidex ist kein Grünlippmuschel sondern stattdessen Chondroitin und Glucosamin in Reinform.
Ist es nun eigentlich „besser“ oder „schlechter“ Grünlippmuschel zu geben oder die beiden Reinsubstanzen? In der Grünlippmuschel sind doch nur maximal 3% Glucosamine? (So steht es auf der Dose von Luderland, habe es da weil ich es mal meiner Katze gegeben habe) Mir ist klar dass in der Muschel auch noch andere, tolle Sachen stecken – trotzdem ist es ja nicht von der Hand zu weisen, dass ein gewisser Anteil an Chondroitin und Glucosamin benötigt wird?
Ich habe des weiteren gelesen wenn man Chondroitin und MSM zusammen geben würde, muss man kein Glucosamin geben. Ist das tatsächlich so? Das verwirrt mich etwas? Die Begründung war, dass durch Chondroitin und MSM schon Glucosamnin gebildet wird.
Außerdem weiß ich nicht so recht wie man das MSM dosieren soll. Im Canidex sind 0,5g/Tablette. Sie bekommt derzeit 4 Tabletten – also wären 2g MSM/Tag sinnvoll?
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt dem Hund eine Kombi aus Grünlipp, Teufelskralle und MSM zu geben – oder wäre es tatsächlich besser Chondroitin, Glucosamin, MSM und Teufelskralle zu geben? (So wie es im Canidex ist) Mir kommen im Canidex die Mengen an Chondroitin (300mg/Tag – habe eine Tablette gewogen und es runtergerechnet)sehr gering vor? Glucosamin liegt bei 2g/Tag bei ihrem momentanen Gewicht.
Ich weiß die Fragen sind sehr speziell, ich konnte aber weder über google noch über andere Foren genaueres herausfinden.
Was mir auch auf der Seele liegt: Sollen wir dem Hund das jetzt sein Leben lang geben, oder nur in akuten Phasen? Bzw. was spricht gegen lebenslange Gabe, vielleicht verzögert es ja die Symptome der HD? Ja, hätte ich Freitag auch den TA fragen können, aber ich war so fertig, wir waren Freitag bei 3 Ärzten und können es noch immer nicht fassen...
Ich hoffe das war nicht zu viel Input.
Vielen Dank an alle
unsere Hündin lief vor ein paar Wochen schon mal 2 bis 3 Tage etwas humpelig. Da sie aber bei uns im Dickicht spielen war und es sich wieder legte, dachten wir uns nicht viel dabei.
Es handelt sich um eine Schäferhündin - vom Körperbau sehr massig (42kg), Fellfarbe aber wie belgische Schäferhunde mit schwarzer Maske. Geboren im März 2014. Bei uns ist sie seit Mai 2014. Sie war schon immer sehr agil, hohes Energiepotential, verspielt, will raufen usw. Nach dem Tod ihrer Vorgängerin hat sie unser leben wieder erhellt und sie ist sehr familienbezogen, obwohl sie so ein großes und beeindruckendes junges Fräulein geworden ist und teilweise auch wild anschlägt, wenn Fremde kommen.
Vorletzte Woche (Donnerstag) ging es ihr deutlich schlechter, uns kam es vor als ob sie die rechte Vorderpfote nicht belasten will. Ab zum TA. Konnte aber erst mal nichts feststellen (Hund lief in Praxis normal, wir machten später daheim ein Video) und gab Schmerzmittel mit, die nicht halfen. Wir riefen dann sofort nach dem Wochenende wieder an und wollten den Hund röntgen lassen. Das war dann erst am Donnerstag möglich. Die TA konnte die Bilder nicht abschließend beurteilen und schickte uns in die Tierklinik Leipzig zum Orthopäden.
Dort hieß es dann der Hund habe Arthrose in allen Gelenken und zusätzlich schon eine HD, zwar noch leichte und nicht sichtbar, aber ins 5-6 Jahren würde sie sichtbar werden. In der Vorderpfote sei es schon so schlimm dass nur noch ein künstliches Gelenk helfen würde. (Betroffen ist das Gelenk unterhalb der Schulter, mitten in der Pfote) Der Hund dürfe aber danach nie mehr großartig rumlaufen sondern größtenteils ruhen, er wäre nicht mehr so belastbar etc. Sie stellte die Vermutung an bei dem Hund handle es sich um Inzucht oder einen anderen Erbgutschaden – wir müssen den Hund schon so bekommen haben. Sie empfahl außer dem Experten in Berlin der den Knochen/das Gelenk ersetzen könnte noch Omega3 Fischölkapseln und Gewichtsreduktion.
Wir gingen mit diesem Befund wieder zur Haus-TA, die sich damit (mit der Meinung aus Leipzig) nicht zufrieden geben wollte (wir übrigens auch nicht) und nun seit Freitag einen anderen Arzt sucht, der die Bilder beurteilen soll und eventuell die Entfernung eines Fragmentes im betroffenen Gelenk durchführen soll, um dem Hund Erleichterung zu verschaffen.
Warum ich aber eigentlich hier schreibe hat folgenden Grund:
Bis dahin (bis ein Arzt gefunden ist) gibt es Schmerztherapie mit Onisor 40mg – was aber so gut wie gar nicht hilft und wir auch eine lebenslange Gabe von Schmerzmitteln gerne umgehen wollen.
Wir wollen es gerne mit Grünlippmuschel, MSM und Teufelskralle probieren und bekamen jetzt erst mal vom TA Canidex, welches wir zusammen mit dem Schmerzmittel geben. (zeitlich versetzt)
Der Hund soll außerdem Gewicht abbauen und Muskelmasse aufbauen – leider ist sie wasserscheu und schwimmt daher nicht.
Momentan ist an Bewegung nicht sonderlich zu denken – sie hat sichtlich Probleme.
Meine primären Fragen sehen wie folgt aus:
Im Canidex ist kein Grünlippmuschel sondern stattdessen Chondroitin und Glucosamin in Reinform.
Ist es nun eigentlich „besser“ oder „schlechter“ Grünlippmuschel zu geben oder die beiden Reinsubstanzen? In der Grünlippmuschel sind doch nur maximal 3% Glucosamine? (So steht es auf der Dose von Luderland, habe es da weil ich es mal meiner Katze gegeben habe) Mir ist klar dass in der Muschel auch noch andere, tolle Sachen stecken – trotzdem ist es ja nicht von der Hand zu weisen, dass ein gewisser Anteil an Chondroitin und Glucosamin benötigt wird?
Ich habe des weiteren gelesen wenn man Chondroitin und MSM zusammen geben würde, muss man kein Glucosamin geben. Ist das tatsächlich so? Das verwirrt mich etwas? Die Begründung war, dass durch Chondroitin und MSM schon Glucosamnin gebildet wird.
Außerdem weiß ich nicht so recht wie man das MSM dosieren soll. Im Canidex sind 0,5g/Tablette. Sie bekommt derzeit 4 Tabletten – also wären 2g MSM/Tag sinnvoll?
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt dem Hund eine Kombi aus Grünlipp, Teufelskralle und MSM zu geben – oder wäre es tatsächlich besser Chondroitin, Glucosamin, MSM und Teufelskralle zu geben? (So wie es im Canidex ist) Mir kommen im Canidex die Mengen an Chondroitin (300mg/Tag – habe eine Tablette gewogen und es runtergerechnet)sehr gering vor? Glucosamin liegt bei 2g/Tag bei ihrem momentanen Gewicht.
Ich weiß die Fragen sind sehr speziell, ich konnte aber weder über google noch über andere Foren genaueres herausfinden.
Was mir auch auf der Seele liegt: Sollen wir dem Hund das jetzt sein Leben lang geben, oder nur in akuten Phasen? Bzw. was spricht gegen lebenslange Gabe, vielleicht verzögert es ja die Symptome der HD? Ja, hätte ich Freitag auch den TA fragen können, aber ich war so fertig, wir waren Freitag bei 3 Ärzten und können es noch immer nicht fassen...
Ich hoffe das war nicht zu viel Input.
Vielen Dank an alle