Guten Morgen,
von der HD sehen/spüren wir gar nichts- hätte sie nicht vor 3 Wochen angefangen die Vorderpfote nicht so recht zu belasten und etwas unrund zu laufen, wäre uns bis heute nichts aufgefallen, da sie immer sehr agil ist/war.
Wir wollen die Goldimplantate auf jeden Fall machen lassen, da sie wohl auch indiziert sind, wenn die HD noch nicht äußerlich sichtbar ist und noch nicht schmerzhaft ist. Und ja, die Chancen stehen gut sie damit auch jahrelang schmerzfrei zu halten. Finanziell ist es natürlich noch eine andere Sache, da meine Mum ihre Arbeit verloren hat und ich alleinstehend bin. Bisher haben wir schon etwas mehr als 500€ ausgegeben, das CT soll sich auf die selben Kosten belaufen
Die Goldimplantete könnten auch noch mal um die 500-100€ werden, je nachdem ob noch mal bildgebende Diagnostik anstehen würde (was wir natürlich versuchen zu vermeiden, indem wir gleich gute und verwertbare Bilder machen lassen wollen)
Zu lange sollten wir mit den Goldimplantaten nicht warten, wurde uns gesagt und ich habe auch ein bisschen recherchiert und bin zu dem selben Schluss gekommen. Ich dachte auch erst: Kümmern wir uns erst mal um die Pfote- dann um die HD.
Nur...die Pfote ist wahrscheinlich nicht operabel. Meine TA hat mir offen gesagt, dass das CT nur dazu dient um diesen "Verdacht" zu bestätigen und um dann eventuell auch Goldimplantete in die Pfote einzusetzen. Da würde es sich anbieten gleich alle Implantate mit einmal zu setzen, da wir ja auch 250km/Strecke fahren müssten
Die Klinik in Panitzsch, die das CT machen will, will dass der Hund zu beiden Terminen vorstellig wird.
1. Termin um den Hund zu beurteilen und um zu entscheiden, ob ein CT oder MRT sinnvoller wäre
2. Termin um dann das CT/MRT zu machen
Was total hohl ist - denn wir waren letzten Freitag in einer Klinik die mit Panitzsch zusammen arbeitet. Panitzsch kennt die Anamnese und die Röntgenbilder des Hundes (wurden per Email geschickt) und wir reden nun mit Engelszungen auf die ein, dass wir gleich das CT machen lassen können. Der Witz daran ist ja, dass die Empfehlung für das CT nach Sichtung der Röntgenbilder aus Panitzsch kommt. Ich habe den Eindruck da weiß A nicht was B macht....und dass es auch irgendwo nur um Geldmacherei geht und nicht um das Wohl des Tieres, zumahl ein ausführlicher zusätzlicher Anamnesebericht aus der Uniklinik vorliegt!
Liebe Amica. Du musst dich für nichts entschuldigen und ich Danke dir für diesen Austausch, so kann ich meine eigenen Gedanken reflektieren und schauen, wie sich das für mich anfühlt.
Es wird wohl noch ein längerer Weg für uns werden, aber unseren Hund geben wir nicht auf, solange wir sie schmerzfrei halten und ihr ein würdiges Leben bieten können. Sie hat uns schon so viel gegeben, das geben wir ihr alles zurück!