Ich habe mit Tierphysiotherapie sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings beim Pferd.
Unsere Physiotherapeutin ist sehr kompetent, konnte mir bei allen möglichen Handgriffen genau sagen, wie das Pferd reagieren wird ("Gleich leckt er sich das Maul", etc.) und man merkt immer wieder, wie gut es dem Pferd tut.
Nun liegen ja zwischen Pferd und Hund schon Unterschiede. Beim Pferd sind eigentlich immer Verspannungen da, die gelöst werden müssen, öfter auch andere Blockaden, aber es trägt eben auch einen Reiter, der selber in vielen Fällen die Verspannungen des Tieres verursacht. Viele laufen mit unpassenden Sätteln etc.
Das ist ja beim Hund nun nicht so. Dennoch überlege ich, ob ich auch meinen Hund so zwei Mal im Jahr durchgucken lassen werde.
Derzeit bemerke ich selber keine Probleme an ihm, aber das heißt ja nun nicht, dass da wirklich alles "richtig" sitzt.
Meint ihr, es macht Sinn, der Physiotherapeutin meinen acht Monate alten Hund einfach mal vorzustellen?
Unsere Hundetrainerin lässt ihren nun 12 Jahre alten Rüden wohl ca. alle 4 Monate bei ihr durchgucken und der ist total fit und läuft noch viele Kilometer am Pferd mit.
Andererseits weiß ich nicht, ob ich das zu übertrieben sehe, das "jetzt schon" und "nur mal so" machen zu lassen.
Was denkt ihr?