Gewalt ist natürlich nie der richtige Weg, aber auch ich muss sagen, dass mir auch der Geduldsfaden schon ab und an mal reißt - oder eher riss, denn in letzter Zeit sage ich mir oft, dass meine Wut (Ungeduld, Laune, was auch immer) alles nur schlimmer macht und ich atme lieber einmal kräftig durch, als aus zu ticken.
Aber man war eben selbst oftmals auch nicht so "perfekt" wie man das heute ist oder hatte andere Meinungen, Ratschläge und Co. im Kopf... Traurig, aber immerhin hat man sich oder wurde man eines besseren belehrt.
Allgemein finde ich, was Erziehungsmethoden angeht, kommt es auch da immer auf das einzelne Individuum an. Nicht jeder Hund kommt mit der Ampel-Variante zurecht, einer Wurfkette, Unterordnung oder sonstigem zurecht.
Ich habe verschiedene Hundecharaktere an der Arbeit und bei manchen bringt ein lautes, klares "NEIN!" mehr, als bei andren.
Allerdings merke ich, gerade in letzter Zeit, dass auf ein "allgemeines mehr wie ein Hund sein" viele besser funktionieren (damit meine ich beispielsweise: Den Hund rufen, sich wegdrehen, einige Schritte weggehen und auf Clown machen, anstatt stur zu stehen und lauter zu werden, allgemein sich mal öfters wegdrehen und clownig sein, als stur und lauter oder härter werden, etc, die Hunde selbst mit wackelndem Körper begrüßen, sie nicht direkt gleich anstarren, etc, etc)