- Erster Hund
- Neo/PdAE (2009)
- Zweiter Hund
- Willow/PdAE (2011)
- Dritter Hund
- Smilla/´PdAE (2015)
bei denen EIN Richter sein,
oft für die Zucht sehr bedeutendes, Urteil fällt.
In der Regel besteht ein Unterschied zwischen Ausstellungen und Zuchtzulassung.
Bei der Ausstellung bewertet ein Richter das Aussehen und sollte dabei auch die Gesundheit beachten, die man erkennen kann (röchelnde Hunde, stumpfes Fell,....).
Natürlich hat auch jeder Richter sein Idealbild eines Hundes dieser Rasse. Manche mögen die Größeren lieber, manche finden eine bestimmte Farbe beonders ansprechend, usw.
Wichtig ist dabei, dass der Hund trotzdem auch im Standard steht.
Für einen Ausstellenden ist so ein Verhalten durchaus auch mal ärgerlich, wenn der eigene Hund eigentlich perfekt im Standard steht, aber ein Hund gewinnt, der vielleicht 3 cm größer ist und dabei nur noch gerade so im Standard, weil der Richter eben große Hunde schöner findet - für einen Richter ist das aber menschlich (wie auch wir Menschen alle bestimmte Vorlieben haben).
Ich habe mich ach scon geärgert, aber andererseits hat das doch auch eine gute Seite.
Denn so ist auch immer noch eine gewisse Vielfalt gegeben. Womöglich nicht nur im Aussehen, sondern auch im Genpol.
Im Falle deines (etwas) zu langen Doggies hätte das z.B. auch eine gute Ergänzung der Zucht bedeuten können für Hündinnen, die ein klein wenig kürzer sind.
Zudem sollte die Gesundheit immer an erster Stelle stehen, da wäre mir eine vertretbare Abweichung der Rückenlänge wirklich egal, wenn ich den passenden Zuchtpartner dafür finde.
Für eine Zuchtzulassung meiner Rasse benötigt man übrigens mehr als ein Ausstellungsergebnis und diese müssen auch von unterschiedlichen Richtern sein.
Also ist EINE Ausstellung nicht ausschlaggebend für eine Zuchtzulassung.