Die Stimmung kippt auf beiden Seiten.
"Es sah so aus" kann sehr viel bedeuten.
Sie schreibt auch
"Ich kann es nicht beurteilen es sah aber sehr ernst aus" zu der Beisserei.
Sie scheint sich selbst gegenüber ehrlich genug zu sein das zu gestehen. Deshalb der Tipp zu einem Vor-Ort-Hundetrainer. Geschultes Auge live und in Farbe ist jedem Forenratschlag um Welten zu bevorzugen.
Mal ganz ab von das der 3jährige Sammy scheinbar jetzt schon über einen gewissen Zeitraum (2-3x getroffen aber es steht nicht wie lange diese Begnungen durchgezogen wurden) von Emil blöd von der Seite angemacht wird. Es spricht ja eher FÜR ihn das er, obwohl es ihn stört, er erst bei der dritten Begegnung dann überhaupt mal eine negative Reaktion zeigt. Wenn es eine war.
Wenn ich ständig " auf einem Pulverfass" spazieren gehen würde, weil ich immer damit rechnen müsste, dass die Hunde sich ans Fell gehen und die andere HH nichts unternimmt, würde ich den Kontakt vermeiden!
Wäre es dann nicht angebracht jeden Kontakt zu meiden weil es sind Raubtiere die zu allem Überfluss, zu einem sehr großen Teil zumindest, darauf selektiert wurden "ihr Eigentum" vor anderen Raubtieren zu schützen.
Potenziell kann jede noch so freundliche Begegnung jederzeit schlagartig kippen man sollte also sowieso immer damit rechnen.
Es ist auch etwas anderes wenn die andere Halterin kein einsehen zeigt. Ich hatte auch schon Leute, die Hunde verstanden sich sogar ganz gut aber dann warf man beispielweise Bälle obwohl der eigene Hund total gestresst war wenn andere Hunde beim Bälle werfen anwesend waren (und Luke ist noch nicht mal hinterher gegangen) und ähnliches.
Über die andere Halterin ist aber bisher nur "älter" bekannt UND das sie dazwischen gegangen ist und allein die Hunde getrennt hat als die aufeinander los sind. Das hört sich für mich nicht nach einer tatterigen Greisin an.
@Crime Ich will dir da gar nicht wiedersprechen.
Aber
: Manchmal ist der einfachere Weg dem Konflikt einfach aus dem Weg zu gehen. Das ist stressfreier und die Zeit mit seinem Hund unterwegs möchte man ja auch in erster Linie genießen.
Eben drum.
Ab sofort meidet man diesen Hund und diese bisher bevorzugte Strecke (hat ja sicherlich auch Gründe wieso man bisher zu dieser Zeit diesen Weg gelaufen ist, vermutlich weil es ein besonders schöner Weg ist oder weil er gut zu erreichen ist oder dergleichen).
Man findet eine Alternative, einen neuen besten Kumpel und in wenigen Wochen fetzten die sich. Also meidet man den nächsten Hund und die nächste Strecke weil die laufen da auch immer zu selben Zeit.
Dann ist man bald bei Alternativstrecke 3, 4 und 5 und das alles weil stressfrei und man möchte genießen?
Für mich hört sich das langfristig deutlich stressiger an.