Blut spenden

Unterschiedlich, aber eine der beiden Varianten wird immer gefordert.
 
Also jährlich könnte ich auch nicht akzeptieren. Und ich würde auch Leptospirose nicht vierteljährlich impfen lassen
 
Das Thema finde ich wichtig und Balou ist beim Tierarzt entspannt und wäre daher geeignet, er ist mit 8 Kilo aber zu leicht.
 
Muß man glaube ich bei der entsprechenden Klinik nachfragen, was genau an Impfungen und in welchen Abständen gefordert wird.

"Unsere" Klinik wirbt mit einer Aufwandspauschale für den Blutspender, was ich für absolut gerechtfertigt halte. Zumal hier auf dem Land die Wege echt weit und beschwerlich sind, nicht nur für Mensch (sowie wegen des fehlenden Öffis auch noch teuer), sondern auch für das Tier natürlich.

Bei der Zeckenprophylaxe frage ich mich allerdings, wie man das nachweisen soll: Impfungen sind im Pass eingetragen, Parasitenprophylaxe dagegen nicht.....
 
Joran sollte heute früh spenden aber der Hund sprach wohl doch auf die Behandlung an.
Eventuell sollen wir morgen noch mal in die Klinik.
Ich wurde gefragt ob Joran geimpft ist, nachdem ich das bejahte kamen keine weiteren Fragen. Den Impfausweis hatte ich mit aber er wurde nicht kontrolliert.
 
ATuin: Ich bin dir dankbar, dass ihr als potentielle Spender zur Verfügung steht! :)

Die kontrollieren meist vor der Entnahme nochmal alles.

Für unsere Parasitenprophylaxe bekommen wir immer Aufkleber, da wir teilweise auch diese auf öffentlichen Veranstaltungen mit den Hunden nachweisen müssen (unser mittlerer ist Austellungshund und eben auch der Blutspendehund). Wenn man drum bittet, bekommt man diese zur Wurmkur oder zum Spot-On hinzu.
 
Hätte Luke keine Epi wäre er wohl auch Blutspende-Hund geworden. Meine Tierärztin hatte mich mal gefragt weil Luke ziemlich entspannt ist beim Tierarzt und sich auch Blut immer problemlos hat entnehmen lassen und es bei ihm auch gut rauskam (heute fließt es manchmal fast gar nicht).

Allerdings wusste ich nicht das man dann durchgeimpft sein muss. Dann wären wir irgendwann rausgewesen. Parasitenprophylaxe gleich 2x nicht.

Versteh auch grad den Hintergrund nicht ganz. Ist das bei Menschenblutspenden genauso?
 
Den Hintergrund kann ich dir erklären.

Bei Menschen liegen meist keine MMK vor (Krankheiten des Mittelmeerkomplexes/Zeckenkrankheiten).

Menschenblut wird auch direkt auch Krankheiten getestet, bevor es für die Lagerung verarbeitet wird.

Hundeblut wird eben nicht vorher - bis auf Grundwerte und passende DEA - getestet.

Ein Hund der nie im Ausland war und eben gut durch-geschützt war, hat selten sowas wie die genannten Krankheiten.

Und: Hundeblut kann (könnt man schon, aber für Hunde scheinbar noch zu teuer - also das Verfahren) man eben noch nicht lagern, nur Thrombozytenkonzentrate. Bei Hunden muss es also oft immer ganz schnell gehen, daher sind das u.a die festen Kriterien.

Wir lassen freiwillig einmal im Jahr alle Werte checken, auch die MMK Titer.
 
Dürfen Hunde aus dem Ausland generell spenden, weil ja einige zB MMK Träger sind , aber sie nicht erkranken ?
 
Ich hatte wegen meines Artikels mehrere Praxen und Kliniken befragt: Auslandshunde werden leider per se abgelehnt. Eben wegen dieser erhöhten Infektionswahrscheinlichkeit.
Ein Hund der eine Spende empfängt, ist ja ziemlich fertig und eine Infektion über das Spenderblut würde ganz gewiss sehr schnell ausbrechen und könnte kaum bekämpft werden...

Daher sind gerade die Leute, die mit ihren Hunden auf Austellungen oder Veranstaltungen unterwegs sind (also "durchbehandelt" ) und eben nicht aus dem Ausland kommen oder längeren Aufenthalt dort hatten, die präferierten Spender.
 



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