Das ewige Thema: Stubenreinheit

Laut Züchter soll er um 23 Uhr die letzte Mahlzeit bekommen. Das ziehen wir aber immer weiter vor.

Da hat der Züchter Recht, je weiter Du die Zeit vor ziehst
um so größer wird die Stubenunreinheit, das soll man nicht fördern.


Um diese Zeit gehen wir das letzte Mal raus.
Dann stehe ich um 3 auf um mit ihm raus zu gehen und dann um 6. Aber er macht immer mehr in die Wohnung.

Es ist auch so, dass naturgemäß das Baby seine Blase überhaupt nicht kontrollieren kann,
man kann es nur verbessern, so wie der Züchter sagte und in der Wohnung würde ich
mit einer Welpentoilette arbeiten, diese z.B. in's Bad oder Schlafzimmer um die Ecke
stellen bei offener Tür, Malheure wird das Kleine dann dort abliefern.
Die Box würde ich mit in's Schlafzimmer nehmen, in der Nähe das Toi, dann geht er nachts drauf,
die Stubenreinheit ist eh erst gegen ein Jahr zu erwarten.
 
Ja er wird "übertrieben" belohnt und immer das Kommando gesagt.

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Da hat der Züchter Recht, je weiter Du die Zeit vor ziehst
um so größer wird die Stubenunreinheit, das soll man nicht fördern.

Den Satz verstehe ich leider nicht!?

Unsere bisherigen Hunde waren mit ca. 13 Wochen stubenrein...
 
Mit 13 Wochen wird kein Baby stubenrein, sondern es ist mehr oder weniger das Geschick und Logistic des Besitzers.
Kleine Malheure sind in dem Alter immer drin.

Zur Zeit bekommen meine auch sehr spät/22 Uhr ihr Futter.
Der Profi-Tipp dazu lautet eigentlich: früh nichts, abends sehr spät und zwischendurch kein Leckerlie.
Bei Babys muss man aber mind. 3 mal füttern, vielleicht die ersten beiden Male verhalten.
Das wäre die Voraussetzung zur Reinheit. Der Sinn ist, dass das Tier eine solche Menge erhält,
dass der Stoffwechsel nicht ständig angeregt wird, sondern vernünftig erfolgt
und je später Du das letzte Futter gibst, um so mehr verschiebt sich der Stoffwechsel nach hinten,
hat er schön den Bauch gefüllt, wird es immer wahrscheinlicher, dass er z.B.
bis 6 Uhr aushält und in der Nacht gar nichts mehr macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den ersten Nächten habe ich bei ihm im Wohnzimmer geschlafen. Da war er aber extrem unruhig und hat kaum geschlafen.


Dann fühlt er sich in Deiner Nähe noch nicht geborgen.
Du solltest Deinem jungen Welpen die Möglichkeit zum Kontaktliegen geben.

Was mir weiterhin auffällt, dass Du in jedem Thread schreibst, Du hättest Angst, ihn falsch zu konditionieren.
Ein Welpe ist kein Computer, der richtig programmiert werden muss. Er ist ein soziales Lebewesen.
Deine Unsicherheit spürt der Welpe.

Du solltest Deinen Kopf ausschalten und Dein Herz öffnen.
Lass eine gute Bindung entstehen durch Verständnis für das Baby.
 
Das weiß ich auch nur waren die Hunde meiner Eltern immer Chef im Haus und davor habe ich Angst. Auf mich haben die Hunde immer gehört aber bei meinen Eltern eben absolut gar nicht.
 
Ein Hund strebt nicht die Führungs- oder Chefrolle an.
Er ist immer bereit, sich sozial anzupassen und einzufügen.

Deine Unsicherheit kommt in jedem Thread zum Ausdruck.
Glaube mir, selbst Welpen spüren schon eine unsichere Haltung.
Damit Dein Welpe Dir vertraut, bleibe locker, entspannt und zeige ihm, dass Du für ihn sorgst.
 
Ja.. ich will nichts falsch machen. Im Umgang mit ihm bin ich sehr geradlinig, wollte nur wissen ob ich einen falschen Weg eingeschlagen habe. Bin halt von Anfang an sehr konsequent aber natürlich liebevoll je nach Situation.
Es darf halt nicht aufs Sofa gesprungen werden oder Menschen angesprungen und gebissen werden oder an der Leine gezogen werden. Ansonsten schmusen wir viel. Er bekommt immer den Schutz den er braucht und wird ganz viel gelobt wenn er was richtig macht. Ich sehe es nur wie bei leiblichen Kindern auch, wenn man am Anfang etwas gravierend falsch macht hat man sein Leben lang ein Problem.
Und hier im Forum habe ich das Gefühl ich mache viel falsch und überfordere ihn!?
 
Ja.. ich will nichts falsch machen. Im Umgang mit ihm bin ich sehr geradlinig, wollte nur wissen ob ich einen falschen Weg eingeschlagen habe. Bin halt von Anfang an sehr konsequent aber natürlich liebevoll je nach Situation.
Es darf halt nicht aufs Sofa gesprungen werden oder Menschen angesprungen und gebissen werden oder an der Leine gezogen werden. Ansonsten schmusen wir viel. Er bekommt immer den Schutz den er braucht und wird ganz viel gelobt wenn er was richtig macht. Ich sehe es nur wie bei leiblichen Kindern auch, wenn man am Anfang etwas gravierend falsch macht hat man sein Leben lang ein Problem.
Und hier im Forum habe ich das Gefühl ich mache viel falsch und überfordere ihn!?

Aber mehr aufs gefühl/Herz zu hören ist sicher nicht verkehrt - da find eich hat Bubuka ganz recht.
Ich kenne dich nicht, aber ich habe den Eindruck dass du so große Angst davor etwas falsch zu machen, dass du durch die Unsicherheit einer positiven Bindung zum Hund im Weg stehst.

Du wirst nicht alle Fehler vermeiden können, aber das ist OK.
Genau wie bei Kindern - außerdem, wenn der einjährige Sohn, der noch Windeln hat, mit Sachen um sich schmeißt, weist du ihn doch auch nicht durch ein "Nein" zurecht? ;)

Dass der Kleine nicht aufs Sofa darf, keine Leute anspringen darf usw. versteht er denke ich noch lange nicht. Es bringt nicht viel ihm dass jetzt zu "verbieten".
Das wichtigste ist doch erst mal eine gute Bindung - das ganze Hunde 1x1 kommt erst noch.
Auch ein Kind hat nur schulische Erfolge wenn es eine sichere Verbindung zum Elternhaus hat ;)

Wie lange hast du denn den Kleinen schon?
Ich hab irgendwie immer im Hinterkopf dass er erst ne Woche bei dir ist ...)
Ich hatte noch nie einen Welpen, aber ich glaube nicht dass sich so früh schon irgend ein unerwünschtes Verhalten verfestigt.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ...
 
Wenn man eine innige Beziehung zu seinem Welpen hat, ihn Welpe sein lässt, ihn die Welt erkunden lässt, kann man nicht viel falsch machen. (Das gilt genauso für Kinder.)

Den Welpen "Welpe sein lassen" bedeutet auch, Verständnis für den Welpen haben.
Man weiss dann, dass ein Welpe nicht stubenrein sein kann, dass er nicht spaziergehen mag (Nesthocker), dass man ihn möglichst nicht alleine lässt, dass er viel Spiel und Spaß braucht, mit den Zähnen spielen will, die Welt mit den Zähnen erkunden will.


Es darf halt nicht aufs Sofa gesprungen werden oder Menschen angesprungen und gebissen werden oder an der Leine gezogen werden.


Natürlich soll man einem Welpen liebevoll die Grenzen im menschlichen Zusammenleben aufzeigen, aber ihn nicht mit zu vielen Grenzen überfordern. Dass ein Welpe mit 10 Wochen z. B. noch an der Leine zieht, finde ich völlig normal.
 
Er hört auf jedes Nein also er hats verstanden. Und so ist das mit den Kindern auch..

Ich nehme mir eure Worte zu Herzen.. es klingt nur so als würdet ihr denken der Welpe muss bei mir wie eine Maschine funktionieren und dürfe gar nichts. Um Gottes Willen, so ist das ganz und gar nicht. Ich liebe diesen Hund und er ist ein vollwertiges Familienmitglied!
 



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