Der Border Collie als Familienhund...!?

Halte es doch so wie einst Adenauer ,der sagte
" was kümmert mich mein Geschwätz von gestern"
Wandel das ab in
" was kümmert mich das Geschwätz anderer Leute "
 
Leichter gesagt als getan Yacco.

Wir haben uns die Welpen alle ganz genau angesehen, und darauf geachtet, dass sie bereits bei dem Züchter so viel wie möglich kennen lernen. Dann nutzen wir bei jeden neuen Welpen die Prägephase extrem aus. Wir gehen auf Flughäfen, Bahnhöfen, in die Stadt, Welpenschule, Kindergarten, usw. Wir gehen fast täglich mit dem neuen Welpen irgendwo hin, bis die Welpen Ca. 18 Wochen alt sind. Es kommt bei den Ausflügen immer einer der Erwachsenen Hunde mit.
Dadurch werden die Welpen bei uns sehr "weltgewandt" und sie werden zu souveräne erwachsene Hunde die nichts aus der Ruhe bringt. Sie lernen egal was für ein Trubel ringsum ist, egal wo sie sind, solange wir da sind können sie entspannen.
 
Leichter gesagt als getan Yacco.

Wir haben uns die Welpen alle ganz genau angesehen, und darauf geachtet, dass sie bereits bei dem Züchter so viel wie möglich kennen lernen. Dann nutzen wir bei jeden neuen Welpen die Prägephase extrem aus. Wir gehen auf Flughäfen, Bahnhöfen, in die Stadt, Welpenschule, Kindergarten, usw. Wir gehen fast täglich mit dem neuen Welpen irgendwo hin, bis die Welpen Ca. 18 Wochen alt sind. Es kommt bei den Ausflügen immer einer der Erwachsenen Hunde mit.
Dadurch werden die Welpen bei uns sehr "weltgewandt" und sie werden zu souveräne erwachsene Hunde die nichts aus der Ruhe bringt. Sie lernen egal was für ein Trubel ringsum ist, egal wo sie sind, solange wir da sind können sie entspannen.
Ich weiß, ich selber bin einmal extrem angegangen worden, weil ich meinen Welpen mitnahm, auf Baustellen, in Werkstätten , auch eine Kirmes hatten wir im Programm.
Logo nicht bei Vollbetrieb, in Kaufhäusern, zum Glück hören ich nicht alle Kommentare, D.h. hören schon, verstehe sie nicht.
 
@Zuckerwatte: Klingt super und wenn man ein Händchen für und Erfahrung hat, zweifle ich auch nicht an, dass das meistens sehr gut klappt, wenn man schon den richtigen Welpen dafür auswählt. Meine (aber wie gesagt wusste ich von Anfang an, dass ich mich auf einen eher unsicheren Hund einlasse) hat sich die erste Zeit kaum vor der Tür entspannt, da wäre Kindergarten z.B. eine totale Überfoderung gewesen. Wir sind ein paar mal ins Einkaufszentrum, da kann man auch toll mit ihr hin, solange nix rollt (Rollstuhl+Kinderwagen gehen aber eigentlich, wenn sie nicht schon über der Reizschwelle ist). An Straßen war sie, DACHTEN WIR, gewöhnt, wir wohnen ja nicht ländlich. Das ist bei uns aber halt doof gelaufen mit dem vermutlichen Haupt-Auslöser unheimliches auf sie zurollendes Skateboard, die Dinger waren im Winter ja leider nicht unterwegs, als sie ganz klein war. Und so was kann bei der "durchschnittlichen" Familie halt auch leicht passieren, würde ich mal sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir halten auch einen Border als Familienhund.

Wir machen mit ihm zwar kein Hüten, aber Agility und Nasenarbeit und sonst noch andere Beschäftigungssachen.
Er kennt es aber auch wenn nix groß gemacht wird und "nur" Gassi gegangen wird.
Er hütet keine Kinder, keine Autos und verhält sich wie ein normaler Hund.
Ich denke, dass er glücklich ist, auch ohne Schafe...

Das soll jetzt aber natürlich nicht heißen, dass jeder Border in eine normale Familie passt.
Das kommt auf den Hund, Züchter, Familie und Erziehung an...
 
Ich finde Border ist kein typische Familiehund.
Aber für mich ist auch nicht jeder Border noch ein Border.

Es gibt mittlerweile Borders, die nach 1 Stunden Radfahren so
ko sind ( laut Besitzer ), dass die Hunde am nächsten Tag nicht
Gassi gehen wollen.
Aber da ist auch die Frage, kommt es vom Charakter, oder weil
er nie aktiv sein darf ( könnte ja hyperaktiv werden )...

Klar, kann er in typische Familie leben, Hunde passen sich
( mal besser, mal schlechter ) an.
Aber ob es wirklich glücklich ist ?
Warum dann ein Border?
 
Danke, wer auch immer das verschoben hat.
Danke auch für die Erjlärungen der Vorschreiber.
Demnach stammt Yacco aus der Arbeitslinie, ich wußte bei der Anschaffung nicht, daß es solch Unterschiede gibt, bzw. habe manches nicht geglaubt, zu meiner angenehmen Überraschung stimmt das alles weitgehend.
Schade, das ich nicht früher schon Border Kumpel war,
Ich beschreibe einmal den Charakter, hoffe ihr kommt mit meinen alten Ausdrücken zurecht,
Im neuen ( Hundedeutsch ) bun ich nicht so Sattelfest.
Er ist nicht ängstlich,
Neue Sachen und Situationen begegnet er vorsichtig, tastend, für manche Dinge benötigt er Zeit z.B. dunkle Röhre laufen
Wasser ist überhaupt kein Problem
Auf Geräusche r eagiert er, abwartend ,
Hundebegegnungen er legt sich un typischer Haltung Pfoten auf den Boden, Kopf dazwischen, Spiel Aufforderung, abwartentend.
Er kennt fast alle Geräusche des Lebens,
Von Vorteil waren auch die Kanalbauarbeiten vor der Haistür.
Anfangs hatte er Respekt vor dem Bagger.
Jetzt fährt er selber.
Und auch die Kanalrohre eigneten sich Super zum üben.
Alles in Allem, denke ich eine gute Mischung erwischt zu haben. Mal sehen wie es weitergeht.
Ach so Kinder liebt er auch noch und vom Hütetrieb sofern es ihn gibt, habe ich noch nicht viel gemerkt, wohl das er es gern hat wenn die Family zusammen ist.
Nur zusammen treiben o.ä. tut er nichts,

Familienhund ?
Ja!
Genau wie jeder andere Hund auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso Arbeitsline?
 
Klar, kann er in typische Familie leben, Hunde passen sich
( mal besser, mal schlechter ) an.
Aber ob es wirklich glücklich ist ?
Warum dann ein Border?

Das frage ich mich auch. Warum holt man sich so einen Spezialisten um dann die Eigenschaften, die ihm zu diesem Spezialisten gemacht hat, wegzutrainieren? Es gibt sicher Border die sind ohne Hüten auch zufrieden, aber ich denke man sollte die Intelligenz und den Arbeitswillen auch befriedigen. Das kann man auf unterschiedlichen Wegen machen, man muss sich auf den Hund einstellen.
 
Das frage ich mich auch. Warum holt man sich so einen Spezialisten um dann die Eigenschaften, die ihm zu diesem Spezialisten gemacht hat, wegzutrainieren? Es gibt sicher Border die sind ohne Hüten auch zufrieden, aber ich denke man sollte die Intelligenz und den Arbeitswillen auch befriedigen. Das kann man auf unterschiedlichen Wegen machen, man muss sich auf den Hund einstellen.

Und dies geht auch in einer Familie, ich behaupte
Einmal wenn nicht dort , wo sonst.
Und es ist Schade, das meine Kinder schon aus dem Haus sind, bzw. Ich mich früher nicht entschließen konnte einen solchen Hund zu halten, er hatte toll in diesen Familienverbbund
hereingepaßt.

Und auch im Alter, vorausgesetzt du bist noch einigermaßen beweglich im Kopf und Körper, ist dieser Hund ein prima Familienhund.
Nichts für Sofasitzer oder Menschen die abgeschaltet haben.
Ist nicht abwertend, jeder wie er mag.
Nur für den letzten. Fall, dies sollte man ihm nicht antun.
Und ich bin bestimmt kein Einzelfall'.:jawoll:
 
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