Der richtige Freund für meinen Vater ;)

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Dein Vater ist ja gesundheitlich nicht ganz fit. Je nachdem was er hat, würde ich vom Sheltie abraten, da diese sehr aktive Hunde sind und auch geistig gefördert werden wollen. Ein Gang zum Tierheim kann ich dir empfehlen. Dort gibt es Hunde unterschiedliches Alter, Rassen und Temperaments. Außerdem kann dein Vater den potenziellen Hund kennen lernen und weiß etwa, wie er von Wesen ist, wenn er schon paar Jahre alt ist.
Einen Welpen muss man die Leinenführigkeit beibringen. Sonst ziehen auch kleine Hunde gerne an der Leine.
Ich würde dir einen Showlinien Golden Retriever oder Labrador Retriever empfehlen. Die Retriever haben einen Will-To-Please, das heißt, sie wollen den Besitzer gefallen. Bei liebevoller Erziehung lassen sich die Hunde auch gut ableinen. Außerdem lassen sie sich leicht erziehen. Die Hunde lieben eigentlich alles und jeden. Allerdings müsst ihr durch die Beliebtheit zum VDH Züchter gehen, da die Rassen etwas überzüchtet sind. Und sie wiegen auch etwas...
 
Und sie haben die Zugkraft eines Nilpferds Hust:jawoll:
Vorsicht nicht jeder Labbi ist lieb es liegt an der Erziehung.

Da stimme ich dir zu.
Ich kenne 2 Labbis, ie reissen ihre Besitzer fast jedes Mal von den Beinen, wenn sie ganz aufgeregt irgendwelche Wanderer im Wald begrüßen wollen. :jawoll:

Ich würde auch zum Tierheim raten.
Ein erwachsener, ruhigerer Hund wäre wohl am Besten für einen Menschen geeignet, der krankheitsbedingt nicht ganz so fit ist.
Und im TH sitzen viele, auch ältere Hunde, die sich über ruhige Spaziergänge und viel Kuscheleinheiten freuen würden.
 
Schaut doch mal bei Omihunde- Netzwerk.
Dort sitzen einige ältere Hunde die ebenfalls ältere Menschen suchen.
 
Mein Papa hat vor vielen Jahren auch einen Hund auf "Krankenschein" verordent bekommen.
Nach Schlaganfällen und bleibender schlaffer Lähmung rechtseitig konnte er auch nicht mehr arbeiten, Auto fahren...etc.
Er wurde richtig depressiv - kein Wunder.

Und dann kam Balou. Ein 2,5 Jahre alter Terrier-Mix vom Gnadenhof. Wir waren bereits die 4ten Besitzer, er konnte überhaupt nicht alleinen bleiben und galt als unvermittelbar. Beim Probespazieren wurden meine Eltern erstmal gebissen - aber er ist bei uns eingezogen. Das mit dem Beißen war super-schnell vom Tisch - hat er nie mehr gemacht und die beiden wurden wirklich die allerbesten Freunde. Leider ist Balou vor 2 Jahren gestorben aber wir werden ihn nie vergessen - er hat meinen Dad wirklich das Leben gerettet.

Also, Tierheim/Gnadenhof - da könnte man ein liebes Seelchen finden - das wäre mein Tipp
 
Ja,mein Rat wäre auch ein älteres leinenführiges (sofern das bei einem Tierheimhund möglich ist *hust*) Exemplar aus dem Tierschutz.Egal ob Gnadenhof,Tierheim,...:jawoll:
 
Ich würde auch einen lieben, älteren, ruhigeren Mischling aus dem Tierheim empfehlen. Einer wo schon bekannt ist was der an Auslastung braucht.
 
Ja,mein Rat wäre auch ein älteres leinenführiges (sofern das bei einem Tierheimhund möglich ist *hust*) Exemplar aus dem Tierschutz.Egal ob Gnadenhof,Tierheim,...:jawoll:

Ist möglich, definitiv!
Meine erste Hündin war tatsächich absolut problemlos ohne Baustellen und wurde so ausgesetzt. Derjenige muss irre gewesen sein, einen Hund mit diesem Charakter rausgeschmissen zu haben.
Daher auch mein Rat: Schaut euch mal im Tierschutz um...Es warten da ja nicht nur Problemfälle (wie man häufig denkt), sondern auch Hunde, die aufgrund akuter Not ihrer Besitzer dort landen, sonst aber nie abgegeben worden wären.
 
Wir hatten auch schon einen Hund aus dem Tierheim.
Zwar 1-2 Problemchen, aber im Alltag super Hund.
 



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