Der Zweithund

Ich war alleinstehend als mein Cocker Freddy bei mir einzog. Da er mit einem Jahr weder Leine noch sonst was kannte war er wie ein Welpe, aber ich hatte damals einen Hundesitter organisiert. Der sich um ihn kümmerte wenn ich arbeiten war.
 
Vielleicht solltest du mal lesen, was du schreibst? Du willst wissen, wie viel Zeit du planen musst. Alles klar- alle sagen dir, dass 2-3 Wochen-und nach der letzten Aussage nicht mal zwei Wochen- nicht reichen. Willst du nicht hören. Gut. Aber dann frag nicht.
 
schön, dass du ein RR hast, der nicht typisch wie ein RR spielt :zustimmung:
Von daher könnte auch eine andere Rasse in der Größen- und Gewichtskategorie passen.
Ob ich es gut finden soll wenn ein Hund einer Rasse nicht mehr rassetypisch ist weiß ich nicht aber lassen wir mal so stehen. Aufgrund welcher Spezifikation die Threaderstellerin dann denkt sich kenne sich mit RRs aus wenn ihrer völlig rasseuntypisch ist weiß ich auch nicht aber ich kenne sie auch nicht privat und weiß also nicht in wie weit da beim 1. Hund vorinformiert wurde.

Der Satz darunter gehörte zu der Aussage dazu :zwinkern2:
Ich hätte auch gerne einen Zweithund. Ein Welpe müsste es noch nicht mal sein.
Ich kann mir zum einen die Kosten eines zweiten Hundes tragen, zum anderen würde ich mit zwei Hunden keine Wohnung mehr finden. Mit einen ist es ja schon gefühlt unmöglich.
Auch weiß ich jetzt nicht, was in 1,5 Jahren ist. 400 € kostet ein guter Sitter im Monat, wenn ich 40 Stunden die Woche arbeite. Dann müsste ich dies zwei Mal tragen, was dann nicht mehr so einfach ist. Das Geld ist zwar happig, aber ich werde deswegen meinen Hund nicht weggeben.

Du bist jünger als ich und bist aktuell in der Ausbildung. Was ist in 15 Jahren? Wie gesagt: ich weiß nur, dass es in 1.5 Jahren teuer wird. Dann ist mein Hund 11 Jahre alt.

Liebe Grüße
Isabell
 
eine ausbildung oder gar seine arbeit wegen eines hundes hin zu werfen ist vollkommerer blödsin.

aber ich frage mich warum ein zweithund, wenn man hier fragen muß was für kosten dann auf einen zu kommen.

da stellt sich für mich die frage das man wirklich nicht viel ahnung hat, denn sonst bräuchte man diese frage nicht stellen.

ein welpe wird nie in zwei wochen stubenrein, und lern das perfekte allein sein in dieser zeit. das ist schon mal klar.

und einen welpen muß man auch immer wieder ohne seinen ertshund dabei zu haben alleine sich mit beschäftigen. so ist der zeitaufwand den man als hundeahlter mit 2 hunden hat um vieles höher.

wenn ich dann noch lese weil ich auf ausstellungen gehen möchte später mal mit ihm, dann kann ich dir sagen das da ein ganze menge geld für gebraucht wird. ein ausstellungswochenende kann schon mal locker an die 400 euro kommen, mit allem was da zu gehört.

und bei allen frage ich mich nur wirklich warum muß man einen zweithund haben, weil andere es auch haben, weil es schick ist zur zeit mehere hunde zu halten.

ich rate dir bring mal dein ganzes leben auf den stand das du dir von der zeit so wie vom geld her zwei hunde halten kannst.
du bist jung hast noch dein ganzes leben vor dir, da wird auch die zeit kommen das man diesen wunsch sich erfüllen kann.
 
Was noch zu sagen wäre:
Beide Hunde wären ja zusammen, wenn du nicht da bist, oder?

Wer rettet deinen Ersthund vor dem Welpen, wenn das Spielen des Kleinen ihm zuviel wird?
Das kann dann für manches im späteren Zusammenleben ein Auslöser für "Widrigkeiten" sein.

Dann doch trennen? Dann ist jeder der Hunde alleine... .aber das wird wohl nicht in deinem Sinne sein?
Was ist, wenn sie nichts mit dem Welpen zu tun haben will (weil er ihr so auf den Keks geht)?
Das wären keine "gute Aussichten", auf ein freudiges und harmonisches Zusammenleben - da kann man dann auch selbst den Spaß daran verlieren....

Es heißt: Ein Welpe ist ein Full-Time-Job der eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung braucht.
Und wenn du darüber nachdenkst, hast du die Erkenntnis, dass das stimmt, sehr schnell

Und was andere "nicht richtig" machen (Welpe muss innerhalb kürzester Zeit allein bleiben und stubenrein sein"), musst du ja nicht nach machen! Du weißt ja auch nicht, wie man später mit dem Hund zusammen lebt (oder ihn abgegeben hat, weil man "plötzlich" überfordert war)
Ein Welpe ist ein Hundebaby! Würdest du ein Baby auch so früh alleine lassen?

Lernen erfordert eben Zeit, war bei dir bestimmt nicht anders, oder?

Du weißt ja gar nicht, wie sehr diese Welpen (von denen du sprichst) bellen und jaulen, wenn sie alleine sind. Du hast auch (noch) nicht die Schäden, die diese armen Dinger verursachen - eben, weil sie viel zu früh alleine bleiben mussten. Das kann sehr unsichere/ängstliche Hunde geben. Ist ja nie jemand da, der ihnen Anleitungen, Geborgenheit und Sicherheit, Vertrauen gibt....Ihnen zeigt, wie die Welt funktioniert.

Wenn ein Welpe zu dir kommt, hat er 1. seine Hundefamilie verloren, 2. ist ihm alles ganz fremd. Und diese Zeit sollte man "nutzen", um ihm Halt zu geben und ihn anzuleiten, Vertrauen und Bindung aufzubauen . Das kannst du nicht alles in 2 Wochen beibringen, auch nicht in 4 Wochen oder 2 Monaten

Stubenreinheit: dabei spielt der Schließmuskel eine nicht unerhebliche Rolle, diesen Muskel spüren die Hunde am Anfang gar nicht und es dauert Wochen/Monate, bis sie ihn beherrschen lernen..... Was sagt dein Vermieter, wenn es beginnt nach Urin und anderem zu riechen? Und deine Nachbarn?
Du bist ja nicht da, um alles weg zu machen....auch nicht sehr angenehm, für deinen jetzigen Hund

Deine Ansprüche sind gegenüber einem weiteren Hund sehr hoch.. aber der Welpe/Zweithund darf an dich, als Halter, keine Ansprüche stellen?
Noch nicht mal die "ganz normalen"?

Wann hast du dann Zeit, den Kleinen zu erziehen? Scheinbar hast du auch nicht vor, in eine Welpen-/Hundeschule zu gehen. Musst du auch nicht, wenn du weißt, wie du erziehen kannst.... aber hat der Kleine dann Kontakte zu weiteren Welpen? Oder überhaupt zu anderen Hunden? Zu anderen Menschen? Kinder?
Wer zeigt dir evtl. Fehler auf?

Deine Zeit wird mehr als knapp werden. Denn du solltest ja den Bedürfnissen beider Hunde nachkommen können.. Mit der Großen z.B. ausgiebige Spaziergänge - der Kleine kann das ja noch nicht mithalten. Den Welpen solltest du aber auch entsprechend seiner Bedürfnisse und Eigenschaften fördern können - die müssen nicht identisch mit den Bedürfnissen deines jetzigen Hundes sein.,, können sie ja auch nicht, schon wegen dem Altersunterschied.
Wann willst du das alles machen?

Ich würde sagen: Wenn du es so machst, wie du geschrieben hast, dann "ziehst" du dir einen Hund "mit Macken" heran.
Die Frage hier wäre dann: Was ist, wenn du damit nicht klar kommst? Oder dein Ersthund?
Erst Hundeschule/Trainer, wenn der Krug in den Brunnen gefallen ist? Das wird langwierig und teuer, weil sich beim Zweithund viel "einnisten" kann....denn du hast ja wohl eher keine Zeit....

Noch ein Spruch: Die Widrigkeiten (z.B. Unfug) lernen die Hunde als erstes voneinander.
Denke bitte darüber nach.... da lernt dein jetziger Hund auch den Unfug des Welpen (und freut sich, da mitmachen zu können), denn du bist ja nicht da, um dies zu verhindern


Was sagt denn dein Vermieter zum Zweithund? Schon alles abgeklärt?

An deiner Stelle würde ich einen besseren Zeitpunkt abwarten. Wenn du ausreichend Zeit hast und dein Leben in geordneten (planbaren) Bahnen verläuft, du also schauen kannst, was die nächste Zeit bringt.....dann ist erst der richtige Zeitpunkt (meine Meinung)

Sei froh, das dein jetziger Hund so "einfach" zu handeln war, das heißt aber nicht, dass jeder weitere Hund/Welpe so ist.

Was ich bei dir noch ein wenig vermisse: die natürliche Achtung und Respekt, die man vor den Bedürfnissen seiner Hunde, die einem Vertrauen schenken, haben sollte (auch das ist ein subjektives "Vermissen" von mir, heißt nun aber nicht, das es so ist).
 
Da du auch hier nachfragst, beschleicht mich der Verdacht, dass du deinen Thread wirklich ernst meinst. Denkst du bei deinem Vorhaben eigentlich auch Mal an die Hunde? Wie viele Leute müssen dir eigentlich noch abraten? Bring erstmal deine finanziellen Probleme in die Reihe und mach deine Ausbildung, dann kannst du immer noch über einen Zweithund nachdenken. Aber Nein, wenn man bei dir kritisch nachfragt ist ja alles immer nicht so schlimm. Das ist irgendwie wieder so ein typisches Miralinde-Thema.
 
Was noch zu sagen wäre:
Beide Hunde wären ja zusammen, wenn du nicht da bist, oder?

Wer rettet deinen Ersthund vor dem Welpen, wenn das Spielen des Kleinen ihm zuviel wird?
Das kann dann für manches im späteren Zusammenleben ein Auslöser für "Widrigkeiten" sein.

Danke! Ich dachte wirklich, ich hätte das in dem ganzen Wust überlesen. Mein Gedanke sofort war, ob du voraussetzt, dass sich die Hunde mögen, wer sagt das? Der Welpe hat keinen Schutz, das ist dir hoffentlich klar, er wird deinen älteren Hund auch nicht in Ruhe lassen. Wenn dein älterer Hund ein Problem bekommt, könnte das in eine handfeste Auseinandersetzung übergehen. Ich meine nicht, dass das passieren muss, aber die Gefahr ist einfach höher, wenn du mehrere Stunden einfach aus dem Haus bist. Wenn so etwas passiert, hast du dann einen Plan B parat?
Ich finde überhaupt nichts verwerfliches daran, sich einen oder von mir aus auch zwei Hunde zu halten, wenn man berufstätig ist. Aber mit Welpen kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass wenn es finanziell schon eng werden könnte, sich zu entspannen und einfach mal abzuwarten was kommt. Finanzielle Sicherheit bedeutet auch andere Sicherheiten zu haben. Wenn diese nicht gegeben ist, könnte Unzufriedenheit von deiner Seite kommen und sich somit auch auf Hunde übertragen und prompt werden aus Mücken Mega-Elefanten.
Es klingt ein wenig überstürzt und doch kann ich dich so gut verstehen. Als ich so alt war wie du wollte ich unbedingt einen Schäferhund. Mein Wunsch ging sogar so weit, dass ich den in einen Zwinger irgendwo anders untergebracht hätte, weil ich keinen Hund halten durfte in der Wohnung. Ich bin so froh, dass ich das nie gemacht habe.
 
Boah, sorry, aber manche Leute machen mich einfach traurig.

Ich seh schon einen der beiden Hunde im Tierheim enden. Wenn ich doch schon einen Hund habe, dann such ich doch den Zweithund so aus, dass Ersthund und Neuhund sich verstehen. Ich such doch da nicht einen Hund "für mich", zum "ausstellen" und was meine bereits bei mir lebende Hündin davon hält, ist mir egal. Wenn ich schon ein Tier habe, ist doch immer oberste Priorität zu gucken, wie das ist mit dem Zweittier. Bei unserem Züchter kam jemand mit dem Ersthund vorbei. Und tatsächlich, einer der Welpen - aber nur einer -, fand den großen Hund klasse. Und der Große war auch sehr lieb mit dem Welpen. Wär das nicht gegeben gewesen, unser Züchter hätte keinen Welpen abgegeben in eine ungewisse Zukunft, wo der Ersthund den Welpen vielleicht gar nicht mag.

Warum willst Du überhaupt ausstellen? Oder willst Du züchten? Nur ausstellen kostet nur viel Geld und man hat nichts davon. Wir werden auch ausstellen trotzdem, weil uns der Züchter drum gebeten hat. Und das verstehen wir, der züchtet so tolle Hunde, da will er natürlich seinen Zwinger bekannt machen. Aber warum will Otto-Normal-Mensch sich einen Hund anschaffen für Ausstellungen? Da hab ich doch nichts von. Das Ausstellen kostet doch nur Geld.

Sorry, aber das klingt alles so lieblos bei Dir. Denkst Du auch mal an den Hund, den Du schon hast und wie das für den ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ganz so sehe ich das nicht.
Natürlich suche ich mir meinen Hund in erster Linie für MICH aus.
Mein Hund braucht keinen Hund.
Mein Hund braucht gar kein Haustier.
Für mich ist es aber auch wichtig, dass es möglich ist mit beiden Hunden harmonisch zu leben.
Das bedeutet aber nicht, dass beide sich direkt lieben müssen.
Das bedeutet nichtmal, dass beide sich neutral verhalten.
Das bedeutet nur, dass eben in absehbarer Zeit des gemeinsamen "Aneinandergewöhnens" ein Zusammenleben auf zumindest neutraler Basis möglich ist.

Das lässt sich so allein vom ersten Kennenlernen nicht unbedingt vorhersagen.



Ich denke übrigens nicht, dass hier von der Themenstarterin noch was kommt ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lässt sich so allein vom ersten Kennenlernen nicht unbedingt vorhersagen.



Ich denke übrigens nicht, dass hier von der Themenstarterin noch was kommt ?!

Ich denke schon das es sich beim ersten kennen lernen bis zu einem gewissen Punkt vorhersagen lässt.
Und wie du liest - kommt von mir auch noch was ich hab nur leider keine Zeit 24 Stunden vor dem PC zu verbringen - lieber unternehme ich etwas mit meiner Hündin und wenn nicht gehe ich auch noch Arbeiten ;)

Wie schon geschrieben Hund kann mit auf die Arbeit ggf. was aber nun mal das selbe spiel wäre - Hund muss 3 Stunden ruhe halten ;)


Oh und vergessen zu schreiben. Ich sehe nicht das mein Hund den Welpen lieben muss. Sie muss einen Hund nur Akzeptieren und Tolerieren. Mehr erwarte ich gar nicht.
Auch wenn sie einem Hund klare grenzen Zeigt und ansonsten diesen Ignoriert habe ich damit auch keine Probleme - so bei Hunden mit deformierter Nase.

Ich denke ich werde schon das richtige tun und bedanke mich noch mals für ein paar Beiträge hier ;)
 



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