Dringend! "Problem"Hunde

Hallo zusammen.

Ich war ewig nicht mehr hier aktiv, hoffe, das ändert sich zukünftig. ^^ Total vergessen, dass ich hier registriert bin.
Zum Thema:
Auf der Arbeit (zum Verständniss: Mache Ausbildung zum Tierpfleger, Heim & Pension) haben wir zwei Hunde, die uns etwas Kummer bereiten.
Das Problem: Sie fressen nicht und sind viel zu mager.
Nun haben wir wirklich schon alles mögliche und unmögliche versucht und ihnen sämtliche Futtermittel angeboten. Über Trocken-, Feucht- und Nassfutter sämtlicher Anbieter und Sorten, über Selbstgekochtes in sämtlichen Variationen, bis hin zu Toastbrot mit Leberwurst und Bockwürstchen haben wir bereits alles durch, was uns so eingefallen ist. Der Rüde (Rentner) frisst manches davon einigermaßen, aber auch nur ein maximal zwei Tage lang, dann rührt es wieder nicht oder nur kaum an. Die Hündin ist noch schlimmer, sie frisst derzeit nur kleingeschnittene Bockwurst und Leckerlies (wobei wir Leckerlies nur sehr wenig füttern können, wegen Durchfallgefahr) und auch das in zu geringer Menge...
Das Futter wird ihnen am Tag immer mal wieder angeboten, meistens fressen sie zwar, aber schlichtweg viel zu wenig.

Medizinisch ist alles in Ordnung. Die Zähne wurden erst behandelt, Magen-Darm-Trakt wurde auch untersucht, Verdauung ist soweit auch völlig normal, alles unauffällig...

Im Moment sind uns die Ideen ausgegangen und ich hoffe, dass ich hier vielleicht einige Ideen und Anregungen bekomme, was man noch probieren kann.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie und wo leben die Hunde denn?
Könnte es sein, dass sie zum Fressen einfach nicht genug Ruhe haben?
Stehen die Hunde unter starkem Stress, regen sie sich leicht auf?
Woher stammen sie, also aus welchen Lebensumständen?

Bei meinem Nino (stammt aus Tötungsstation) war e
s anfangs so, dass er zum Fressen schlichtweg keine Zeit bzw. keine Ruhe hatte. Kaum hatte er einen Bissen angerührt, hat es irgendwo geraschelt, geknackst o.ä. und dann ließ er sein Futter stehen. Er stand ständig unter Strom, fand null Ruhe und Entspannung, hatte dann auch noch oft Durchfall.
Ist bei den beiden Hunden von euch da denn alles in Ordnung? Also Kotabsatz und so?
 
Sind die beiden als Pensionsgäste da oder vom Tierschutz?
 
Diesen beiden wird regelmäßig Futter angeboten, weil sie ja nicht fressen. Meistens fressen sie bei mir morgens etwas, tagsüber kaum und abends wieder etwas mehr.

Futter wird jedes Mal frisch gemacht, wenn es eben sein muss (wird also vor jedem Anbieten kontrolliert und ggf. frisches Futter vorbereitet).

Sie leben in einer Gruppe aus mehreren Hunden zusammen (verstehen sich alle gut).
Beim Fressen werden sie in der Regel abgetrennt, da wir festgestellt haben, dass sie dann besser fressen. Wir haben auch schon versucht, sie im Beisein der anderen zu füttern (manche Kandidaten fressen da besser, die zwei definitiv nicht).
Unter Stress stehen sie nicht, regen sich auch nicht auf. Das Futter interessiert sie schlichtweg nicht.

Sie sind keine Pensionshunde, sondern Gnadenhoftiere.
Kotabsatz und co. ist alles völlig normal.
 
Und ist das schon immer so oder erst seit einiger Zeit?
Habt ihr sie mal getrennt gesetzt? Vllt. haben sie ja doch Stress in der Gruppe, ihr seid ja nicht immer dabei...

Vielleicht geht es auch dem Ende zu....
 
Das Problem besteht schon seit einiger Zeit leider.
Doch, es ist immer 24 Stunden jemand da (Chef und Mitarbeiter wohnen da ja direkt mit den Hunden zusammen). Am Stress kann es definitiv nicht liegen. Sie haben dort auch mehrere Rückzugsmöglichkeiten, wenn sie mal ihre Ruhe vor den anderen haben wollen.

Ich hoffe es nicht, zumal die Hündin auch noch gar nicht so alt ist eigentlich...

Vielleicht kennt ja hier jemand noch ein Futtermittel, das man probieren könnte. :/
 
Wie lange sind sie denn schon bei euch?
Und Blutbild & Co. ist alles super?
Sind sie denn zu dünn?
Ist jemand aus der Gruppe in der sie sind gegangen oder ist ein Hund verstorben?
Vielleicht mäkeln sie schlichtweg. Sollte es ihr Gewicht vertragen, würde ich sie mal "hungern" lassen bzw. einmal was hinstellen und gut ist.
Gehen sie denn an den Napf erstmal ran oder haben sie dann schon gar keine Lust?
 
Sie sie jetzt seit... ähm... lass mich lügen, ca. 6-7 Monaten bei uns.
Blutbild, etc. war alles ok.
Ja, sie sind leider viel zu dünn, darum ist "hungern" lassen keine Option.
Gestorben ist kein Hund aus der Gruppe. Aber bei der Hündin ist die Besitzerin gestorben (darum ist sie auch jetzt bei uns). Vielleicht hängt es damit zusammen? Wobei sie mittlerweile auch total auf meinen Chef fixiert ist als Bezugsperson.
Es ist immer unterschiedlich. Meistens interessiert sie der Napf schon gar nicht. Nur der Rüde, der zeigt zwischendurch mal Interesse, frisst aber dann doch nicht oder nur sehr sehr wenig.
 
Hallo,



wielange fressen sie schon nicht mehr, hab ich das überlesen?
Vielleicht sind beide dieses Rudelleben nicht gewöhnt und fühlen sich unwohl... Ist nicht immer jemand im Büro eventuell? Das die Hunde dort mal Ruhe finden? Vielleicht stresst sie das alles doch mehr, als ihr denkt.
Nicht jeder Hund zeigt Stress durch hecheln ect., meiner beispielsweise wird total ruhig und 'depressiv' und braucht mich dann ganz dringend, weil er in diesen Situationen immer meine Nähe sucht.

Vielleicht ist eine Wohnung/ein Haus mit nur einer kleinen Familie, bzw. einzelnen Personen besser als ein Gnadenhof.



Liebe Grüße, Bianca :)
 



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