Nassfutter alleine ist doof.
Da müssen noch Zusätze ran.
In einem vernünftigen (muss nicht unbedingt teuer sein) Nassfutter (Alleinfuttersorten) ist alles drin, was der Hund benötigt. Ein zu viel, also alles mögliche zufüttern ist da genau so schädlich, wie ein zu wenig von etwas. Gibst du also in einem guten Futter noch alles mögliche dazu, ist es nicht besser als ein Billigfutter, in dem jede Menge an Inhaltstoffe fehlt. Du machst also mit der Zufütterung von Inhaltstoffen das Futter nicht besser, sondern schlechter. Die Werte stimmen dann nicht mehr. Du hast dann schlicht weg "überdosiert".
Ich war im Urlaub, wie immer Schäfie hat Dünnschiss-
Also so dünn, für Plastiktüte zum Aufsammeln echt eine Herausforderung.
Was nicht am Futter liegen muss. Andere Gegend, anderes Wasser anderes Futter und Aufregung sind oft ein Grund für Durchfall beim Hund.
Da habe ich Weisbrot gefüttert, Haferschleim,...
Es stopft, ist aber für den Hund wertlos.
Tja, bis ich drauf gestoßen bin, es fehlte der angekochte Gemüsebrei.
Also wars ein Futterwechsel (anders zusammengestellt).
Gemüse sind unverdauliche Kohlenhydrate. auch als Ballaststoffe bekannt.
Wenn ich die zu füttere, kann ich die Schäfiewürste vom Rasen aufheben.
Nein, Gemüse ist nicht unverdaulich. Der Hundedarm zieht sich das raus, was der Hund verarbeiten kann, den Rest bringt er als wertlosen Abfall wieder raus. Was daran stopft, sind die Möhren.
Je mehr Haufen, desto schlechter das Futter.
Das ist nun aber ganz offensichtlich auch nur Gerede?
"Oft zeigt sich..." Gibt es dazu eine einzige belastbare Untersuchung? Eigene Erfahrungen abgesehen von nicht ursächlich zusammenhängenden Einzelschicksalen?
Es gibt einige Hundertjährige, die behaupten der tägliche Obstler hat das Leben verlängert. Helmut Schmidt wurde kettenrauchend 97... Also Schnaps und kettenrauchen für ein langes Leben?
Nein, das ist kein "Gerede". "Belastbare" Untersuchungen gibt es sogar eine Menge. Die muss man nun wirklich nicht hier einstellen. Wen es interessiert, der kann googeln. Und was einzelne Menschen tun und trotzdem alt werden, steht hier ja auch nicht zur Debatte. Es sind eben "Einzelschicksale" und Menschen sind keine Hunde.
Übrigens habe ich nichts gegen dein Hundefutter gesagt. Ich denke eher, es ist eine preiswerte Alternative halbwegs vernünftig zu füttern.
Dass eine gute, ausgewogene Ernährung einem gesunden Leben zuträglich ist, ist doch nun aber kein Geheimnis...
Und ja... "Gutes" ist leider nicht zwingend billig.
Aber teures auch nicht zwingend gut, und schon gar nicht gut für die Gesundheit.
Sagt doch auch keiner. Deshalb sollte man sich ja eben informieren und immer wieder dazu lernen. Viele kaufen Hundefutter aber nur nach dem Preis, nicht nach Qualität.
Nein teuer ist nicht zwingend gut, das stimmt.
Allerdings spiegelt sich die Qualität des Rohprodukts durchaus im Preis wieder.
Mehr Kosten für Lagerung, Produktion und Verarbeitung müssen sich schließlich am Ende auch rentieren.
Da ist es doch ganz logisch, dass es nicht spottbillig sein kann.
Wer diese "Preiserhöhungen" umgehen möchte, der kauft direkt beim Erzeuger, also im Internet. Da fallen die versteckten Zwischenhändlerkosten zum großen Teil weg. Oder er kauft direkt ab Werk / Schlachthof oder vom Bauer.
Was nun letztendlich gut ist, muss man wohl für sich selbst und seinen Hund ergründen. Das einzige Argument gegen eine andere (bessere?) Ernährung sollte aber nicht der Preis sein. Das finde ich bei einem "Luxusgut" wie einem Hund befremdlich. Warum kauft man sich das teure Tier, wenn die nächste Frage ist, wie man es möglichst kostenarm durchs Leben schlurt? Es gibt günstigere Hobbies.
Frage ich mich auch immer.
meine Tiere habe ich mir nie teuer gekauft.
Entweder gefunden oder aus dem Tierschutz billig übernommen.
Teuer werden meine Hunde immer im Alltag.
Weiß man doch aber vorher. Viele sind bereit 2000,-€ für den Hund zu bezahlen, sind aber nicht bereit 3,-€ Futterkosten pro kg zu zahlen. Ist es billiger später 3000,-€ TA-Kosten im Jahr für Fütterungsfehler zu zahlen? Na, ich weiß ja nicht.