"Glubschis" beim Senior

Erster Hund
Skadi-Boxer *07/15
Zweiter Hund
Aris-Boxemix *03/09
Dritter Hund
Akela/Atreyu Ragdoll
Vierter Hund
Vaiana Mainecoon
Glubschis nennt sie mein TA, weil sie eben frei beweglich unter der Haut des Hundes liegen und hin und her "glubschen", wenn man sie bewegt. Falls noch wer auf dem Schlauch steht, ich rede von Fettgeschwulsten.

Mein Rüde, 10 Jahre alt, kastriert, hatte davon ein paar. Eines am Rippenbogen, eines an der Brust und noch deutlich kleinere am Ellenbogen zum Beispiel. Der TA sagt, sie sind unbedenklich, selbst wenn sie wachsen. Wenn ich an deren Anfänge denke und sie jetzt sehe, sind zwei definitiv gewachsen, behindern ihn aber nicht.

Würdet ihr lieber noch mal einen anderen TA drauf gucken lassen? Fragen kostet ja bekanntlich nichts, aber alle, die davon wissen und unteranderem damit Erfahrungen haben, es sei nicht nötig. Man könne zwar eine Probe einschicken, jedoch würde da zu 99 % angeblich nichts bei raus kommen, im Sinne von einem anderen Befund als Fettgeschwulste vom liegen.

lg
 
Meiner hat auch mehrere davon-ebenfalls vom TA beurteilt und unter Beobachtung.
Alle haben ihr Wachstum eingestellt nachdem sie ihre Größe erreicht hatten. Die größten sind
ungefähr Kirschgroß. Ich bin mir auch immer unsicher, 2 TÄ haben auch die Meinung vertreten " In Ruhe lassen!"
" Nix gefährliches", " Biopsie nicht nötig" ... Ich schwanke seit langem, ob ich trotzdem eine machen lasse..
Ich mein, dann hat man wenigstens gewissheit, so-oder so....:nachdenklich1:
 
Meine Hunde hatten im Alter alle Lipome.

Bei den ersten habe ich bei der Hündin auch eine Biopsie machen lassen, weil ich doch etwas Panik hatte. Hätte ich auch lassen können.

Später wurde die Lipome nur beobachtet. Größer als etwas Kirsch- bis Pflaumengroß ist keins geworden. Dann sind sie nicht weiter gewachsen.
Der TA meinte, man sollte sie nur entfernen, wenn sie entweder sehr groß werden oder an einer Stelle entstehen, wo sie den Hund behindern.
 
Hm, gibts für Hunde auch die Lipolysespritze? Wär doch ne fein Sache. Bzw. was spricht eigentlich gegen einen kleinen Hautschnitt unter örtlicher Betäubung zur Entfernung, so lange sie noch klein sind? Also wenn man mal davon ausgeht, dass das, was für Menschen möglich ist auch für Hunde möglich ist.
LG,
Stadtmensch
 
Mir wurde gesagt, die würden genau an der Stelle wieder wachsen. Daher wäre ein weg schneiden unnötig. Zumal einer bei ihr ganz dicht auf dem Rippenbogen sitzt und wenn man den weg schneiden wollen würde, was nicht der Fall ist, dann müsste man quasi vom Knochen abschaben. Ist eindeutig eine blöde Stelle, stört ihn sonst aber nicht. Der ist flach und größer als ein Kirschkern. Ist seit dem ich von ihm weiß auch eindeutig gewachsen, jedoch glaube ich zuletzt nicht mehr. Der an der Brust, ist der Größte. Würde sogar behaupten, der ist nur ein wenig kleiner, als das alte Fünfmarkstück. Muss mal gucken, müsste eigentlich Fotos haben, wo sie "zufällig" mit drauf sind, im Sinne von, hab ihn fotografiert und gesehen, wie deutlich man sie unter gewissen Lichtbedingungen sieht.

Aber gut, wenn euch allen auch das Gleiche gesagt wurde, beobachten und nichts weiter machen, werde ich versuche mich dazu beruhigen. Wenn sie an der Größe was ändern sollte, kann ich ja immer noch hingehen.
 
Charly hat seit längerem eins - leider an einer sehr ungünstigen Stelle am Bein. Würde es schnell wachsen, sollte man es sinnvollerweise entfernen, weil an dieser Stelle nicht viel Platz ist zum Ausbreiten.
Aber bisher hat es sich nicht weiter vergrößert, und so lange das so ist, rät der TA von einer OP ab. Er hat ihm was Homöopathisches zusammengemixt, was das Wachstum verhindern soll, und ist guter Hoffnung, dass wir nix dran machen müssen.
 
Benny hatte das an beiden Leistenseiten. Die wurden zwar immer größer aber dran machen wollte der TA nichts. Es hat ihn auch nicht behindert und er ist damit 17 Jahre alt geworden.

Ich denke, man muss nicht immer unbedingt am Hund rumschnippeln.
 
Weg machen lassen würde ich sie auch nur, wenn sie ihn behindern, oder eben ins bösartige umschlagen. Können diese Lipome bösartig werden und wenn ja, ab wann kann man da den Verdacht hegen ohne eben gleich den Hund unter das Messer zu legen? :nachdenklich1:
 
Ich würde skeptisch werden, wenn ein länger bestehendes Lipom plötzlich: verhärtet,
sehr viel größer wird, sich evtl heiß anfühlt, schmerzhaft wird, suppt, den Hund stört..
 
Schorsch hatte ein großes Lipom in der Achsel vom Vorderbein, das wir entfernen lassen haben, da es ihn so sehr störte, dass er eine Fehlhaltung einnahm. Ging auch schnell, Kurznarkose, kleiner Schnitt, das Lipom wurde rausgedrückt und entfernt, danach genäht und schon war er wieder wach.
Er bekam mit der Zeit auch mehrere, die aber alle klein blieben und ihn nicht störten.
 



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