- Erster Hund
- Missy / Terrier-Dackel-Mix
"[...]Für das ganze Arthrose-Patienten-Kollektiv zeigten Chondroitin und Glucosamin alleine oder in Kombination keine signifikante Verbesserung gegenüber dem Scheinpräparat. Unterteilt man die Studienteilnehmer aber in Untergruppen, zeigte sich bei Arthrose-Patienten mit mittelschweren bis schweren Schmerzen für die Kombination von Chondroitin und Glucosamin eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Placebo. Bei einem WOMAC-Schmerz-Score von 301 bis 400 Punkten stieg der Anteil auf 79,2 Prozent gegenüber 54,3 Prozent (p = 0,002). Dies überzeugte die Studienleiter aber nicht von der Wirksamkeit der Präparate. Deshalb wurden Arthrose-Patienten mit mittelschweren bis schweren Schmerzen zu einer weiteren 18-monatigen Anschlussstudie eingeladen.[...]"
Quelle
Und der Überblicksvollständigkeit halber
"Die Ende 2008 erschienen Therapieempfehlungen "Degenerative Gelenkerkrankungen" aus der Reihe "Arzneiverordnung in der Praxis" gehen nunmehr in die dritte Auflage, seit wenigen Tagen sind sie für jedermann auch frei verfügbar im Internet einzusehen. Neben Glucosamin und Chondroitin sind auch weitere Chondroprotektiva oder Vitamine immer noch ohne Wirksamkeitsnachweis;"
Quelle
"Im Jahr 2001 publizierten Reginster et al. in der international renommierten Medizinzeitschrift Lancet die viel beachtete Studie "Long-term effects of glucosamine sulphate on osteoarthritis progression: a randomised, placebo-controlled clinical trial." Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft formulierte dazu in der April-Ausgabe von 2001 der "Arzneiverordnung in der Praxis" (AVP) folgendes Fazit: "Die Ergebnisse der vorliegenden explorativen Studie (Pilotstudie), die auf eine mögliche strukturmodifizierende Wirkung von D-Glucosaminsulfat bei der Gonarthrose hindeuten, sind ermutigend, müssen jedoch erst noch durch umfangreichere, als konfirmatorisch zu wertende Untersuchungen bestätigt werden. Die weitere klinische Prüfung von D-Glucosaminsulfat sollte daher konstruktiv-kritisch verfolgt werden. Statements wie „Anbruch einer neuen Ära“ oder „frei von Nebenwirkungen“ sind irreführend für Arzt und Patienten."
Glucosamin & Chondroitin: Weitere Zweifel an der Wirksamkeit im Jahr 2004
In der November-Ausgabe der AVP von 2004 stellte die Arzneimittelkommission folgendes über Glucosaminsulfat fest: "Die bisherigen Ergebnisse zur Behandlung der Gonarthrose mit D-Glucosaminsulfat leiden teilweise an methodischen Unzulänglichkeiten, wobei der Wirkungsmechanismus ungenügend erforscht ist." Weiter heißt es: "Große Erwartungen werden derzeit auf die in den USA gestartete und vom NIH (National Institutes of Health) finanzierte, randomisierte, doppelblinde und plazebokontrollierte Multizenterstudie gesetzt:" - die GAIT-Studie.
GAIT-Studie von 2006: Glucosamin & Chondroitin wirken nicht – Placebo-Effekt
In der GAIT-Studie von 2006 wurde nachgewiesen, dass die Nahrungsergänzung mit Glucosamin und/oder Chondroitin nicht besser vor Arthrose-Schmerzen und -Beschwerden am Knie schützt als Scheinpräparate. Auch die GAIT-Zusatz-Studie und die GOAL-Studie zeigten keinen Nutzen von Glucosamin gegenüber Scheinpräparaten. In der April-Ausgabe der AVP im Jahre 2006 stellte die Ärztekommission fest: "Die in der GAIT-Studie nachgewiesene gute Plazebowirkung – immerhin bei 60 % der Patienten wurden die Schmerzen deutlich reduziert – ist der Grund dafür, dass Patienten auch weiterhin von einer guten Wirksamkeit von Glucosamin bzw. Chondroitinsulfat überzeugt sein werden." Die seit kurzen frei einzusehenden Ende 2008 veröffentlichten Therapieempfehlungen "Degenerative Gelenkerkrankungen" aus der Reihe "Arzneiverordnung in der Praxis" geben deshalb für Glucosamin, Chondroitin und Hyaluronsäure keine Therapieempfehlung."
Quelle
Aber, wie gesagt, bei uns ist zur Zeit der Einnahme eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustands eingetreten.
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Und der Überblicksvollständigkeit halber
"Die Ende 2008 erschienen Therapieempfehlungen "Degenerative Gelenkerkrankungen" aus der Reihe "Arzneiverordnung in der Praxis" gehen nunmehr in die dritte Auflage, seit wenigen Tagen sind sie für jedermann auch frei verfügbar im Internet einzusehen. Neben Glucosamin und Chondroitin sind auch weitere Chondroprotektiva oder Vitamine immer noch ohne Wirksamkeitsnachweis;"
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"Im Jahr 2001 publizierten Reginster et al. in der international renommierten Medizinzeitschrift Lancet die viel beachtete Studie "Long-term effects of glucosamine sulphate on osteoarthritis progression: a randomised, placebo-controlled clinical trial." Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft formulierte dazu in der April-Ausgabe von 2001 der "Arzneiverordnung in der Praxis" (AVP) folgendes Fazit: "Die Ergebnisse der vorliegenden explorativen Studie (Pilotstudie), die auf eine mögliche strukturmodifizierende Wirkung von D-Glucosaminsulfat bei der Gonarthrose hindeuten, sind ermutigend, müssen jedoch erst noch durch umfangreichere, als konfirmatorisch zu wertende Untersuchungen bestätigt werden. Die weitere klinische Prüfung von D-Glucosaminsulfat sollte daher konstruktiv-kritisch verfolgt werden. Statements wie „Anbruch einer neuen Ära“ oder „frei von Nebenwirkungen“ sind irreführend für Arzt und Patienten."
Glucosamin & Chondroitin: Weitere Zweifel an der Wirksamkeit im Jahr 2004
In der November-Ausgabe der AVP von 2004 stellte die Arzneimittelkommission folgendes über Glucosaminsulfat fest: "Die bisherigen Ergebnisse zur Behandlung der Gonarthrose mit D-Glucosaminsulfat leiden teilweise an methodischen Unzulänglichkeiten, wobei der Wirkungsmechanismus ungenügend erforscht ist." Weiter heißt es: "Große Erwartungen werden derzeit auf die in den USA gestartete und vom NIH (National Institutes of Health) finanzierte, randomisierte, doppelblinde und plazebokontrollierte Multizenterstudie gesetzt:" - die GAIT-Studie.
GAIT-Studie von 2006: Glucosamin & Chondroitin wirken nicht – Placebo-Effekt
In der GAIT-Studie von 2006 wurde nachgewiesen, dass die Nahrungsergänzung mit Glucosamin und/oder Chondroitin nicht besser vor Arthrose-Schmerzen und -Beschwerden am Knie schützt als Scheinpräparate. Auch die GAIT-Zusatz-Studie und die GOAL-Studie zeigten keinen Nutzen von Glucosamin gegenüber Scheinpräparaten. In der April-Ausgabe der AVP im Jahre 2006 stellte die Ärztekommission fest: "Die in der GAIT-Studie nachgewiesene gute Plazebowirkung – immerhin bei 60 % der Patienten wurden die Schmerzen deutlich reduziert – ist der Grund dafür, dass Patienten auch weiterhin von einer guten Wirksamkeit von Glucosamin bzw. Chondroitinsulfat überzeugt sein werden." Die seit kurzen frei einzusehenden Ende 2008 veröffentlichten Therapieempfehlungen "Degenerative Gelenkerkrankungen" aus der Reihe "Arzneiverordnung in der Praxis" geben deshalb für Glucosamin, Chondroitin und Hyaluronsäure keine Therapieempfehlung."
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Aber, wie gesagt, bei uns ist zur Zeit der Einnahme eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustands eingetreten.