Harter Kot

Bubuka mein Hund bekommt seit einiger Zeit überhaupt kein Knochenmehl mehr wie schon geschrieben. Und davor bin ich damit auch schon eher Sparsam umgegangen.

Das ist kein Fertigbarf, das ist einfach Fleisch und Innerreien und das in gewolfter Form. Das es am Fett liegen könnte ist mir bis dato noch nicht in den Sinn gekommen. Würde vll. auch erklären wieso ich ihm so viel Fleisch füttern muss :nachdenklich1:

Dass kann aber gewaltig in die Hose gehen und zu Mangelerscheinungen führen, wenn Du nur Fleisch fütterst.Warum gibst Du keine Sättigungsbeilagen dazu? Obst, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Haferflocken,Graupen, Nudeln, Quark, Käse, Eier u.s.w..Knochen (CA) sind auch wichtig zum Knochenaufbau und Erhalt.Meine Hunde vertragen Knochen auch nur schlecht. Die gebe ich dann gewolft oder als Knochenmehl.Die meisten Barfanbieter haben auch Futterpläne und Barfrechner für ihre Kunden. Frag doch mal nach.Reine Fleischfütterung halte ich sogar für gefährlich.
 
Foxymaus, der Hund bekommt doch Knochenmehl.

Kohlehydrate braucht ein Hund nicht. Fett ist besser als Energielieferant.

Eine Studie in Schweden hat doch aber ergeben, dass Hunde Kohlenhyfrate gut verwerten können, weil er eben nicht mehr 100% mit dem Wolf vergleichbar ist.
Ich denke sogar, dass eine Zufuhr von Kohlenhydraten besser ist, als stattdessen viel mehr Fleisch zu nehmen.
Um die Proteine im Fleisch umzuwandeln muss die Leber viel arbeiten. Dass kann doch auf Dauer und als Langzeitwirkung zu großer Belastung kommen.
Kohlenhydrate kann der Körper schneller und leichter verarbeiten.
Und zu viel Fett vertragen manche Hunde auch nicht so gut (dem Hund des Users hir fehlt aber natürlich Fett).

So jedenfalls habe ich das gelernt.

Man kann übrigens beim Schlachter Rindertalg bestellen.
Das ist billig, lässt sich recht gut zerteilen und portionsweise einfrieren.
 
Eine Studie in Schweden hat doch aber ergeben, dass Hunde Kohlenhyfrate gut verwerten können, weil er eben nicht mehr 100% mit dem Wolf vergleichbar ist.
Ich denke sogar, dass eine Zufuhr von Kohlenhydraten besser ist, als stattdessen viel mehr Fleisch zu nehmen.
Um die Proteine im Fleisch umzuwandeln muss die Leber viel arbeiten. Dass kann doch auf Dauer und als Langzeitwirkung zu großer Belastung kommen.
Kohlenhydrate kann der Körper schneller und leichter verarbeiten.


Sie soll ja nicht mehr Fleisch füttern, sondern mehr Fett.
Der Hund kann Kohlehydrate etwas besser verwerten als der Wolf, aber er braucht keine Kohlehydrate.
Fett liefert viel mehr Energie.

Die Proteine sollen nicht in Energie umgewandelt werden, sondern das Fett im Fleisch wird in Energie umgewandelt.

Kohlehydrate vermindern die Verdaulichkeit der Proteine, begünstigen Zahnstein und erhöhen den Calciumbedarf.


Während eine stark kohlenhydratreiche Ernährung für Hunde negative Folgen hat (siehe dieser Artikel), hat fettreiches Futter für einen gesunden (!) Hund keinerlei unerwünschte Konsequenzen. Fett wird von Hunden in sehr großen Mengen verwertet (bis zu 10 g Fett pro kg KM haben keinen nachteiligen Einfluss – auch keine Risikoerhöhung für Pankreatits[1]), ist effizient, weil es wesentlich mehr Energie liefert als Kohlenhydrate (nämlich 9,3 kcal an Stelle von nur 4,1 kcal), es dehnt sich im Magen nicht aus (was ein Vorteil ist, wenn man einer Magendrehung vorbeugen will) und die Akzeptanz ist bei Hunden meist sehr groß, d. h. sie fressen es sehr gern. Außerdem liefert Fett natürlich auch essenzielle Fettsäuren[2], die der Hund selbst nicht bilden kann. Einen Kohlenhydratbedarf haben Hunde hingegen nicht.[3]

http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/07/mein-hund-frisst-mir-die-haare-vom-kopf.html
 
Aber das ist doch gar nicht mehr auf dem neuesten Stand (und liest man auch nur auf Barf-Seiten) - nicht falsch verstehen, ich barfe auch und bei mir kommt auch kein reines Getreide, bzw. Weizen pur, sondern ab und an Pseudogetreide in den Napf, ebenso wie Kartoffeln aber es gibt auch mal Nudeln oder Reis.

Insgesamt wurden beim Hund 30 Kopien des Gens für Amylase entdeckt, dem Protein, das die Aufspaltung von Stärke im Verdauungstrakt beginnt. Wölfe verfügen dagegen nur über zwei dieser Gene, eines auf jedem Chromosom. Eine bestimmte Variante des Gens für Maltase-Glukoamylase, ein Enzym, das für den weiteren Abbau der Stärke notwendig ist, fanden die Wissenschaftler sogar ausschließlich im Genom der untersuchten Hunde. Das durch diese Variante kodierte Enzym wurde in einer vergleichbaren Ausprägung bisher lediglich bei Pflanzenfressern wie Hasen und Kühen oder Allesfressern wie der Ratte gefunden – nie jedoch bei Fleischfressern.

Quelle: http://www.lumpi4.de/wolf-evolution-ernaehrung-hunden-veraendert-15471512

Das ist eine recht interessante Seite.
Wie sonst hätte der Hund so lange und gut überleben können, wo er doch in vielen Zeitaltern fast ausschliesslich Essensreste, Schweinefutter, Brot,...bekam?
 
@ Tina: Ich hab` Erfahrungswerte mit reiner Fleisch/Knochenfütterung.
Ich füttere meine Hunde seit vielen Jahren nahezu ausschließlich nur mit Fleisch/Knochen/Innereien, und es gab nie Mangelerscheinungen.

Wobei ich das nicht fanatisch betreibe. Wenn beim Essen mal was übrig bleibt, dann bekommen sie auch mal einen Löffel Reis oder Nudeln, und sie fressen auch mal einen Schokokeks.
Aber es gibt nicht täglich X Prozent püriertes Gemüse/Obst. Die Regel sind kohlenhydratfreie Mahlzeiten.
Energie bekommen meine Hunde allein über Fett.

Ich schreibe das jetzt nicht, weil ich der Meinung bin, dass es jemand nachmachen sollte. :happy33:
Sondern um mitzuteilen, dass dadurch bei meinen Hunden jedenfalls keine Mangelerscheinungen entstanden sind.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben