Hunde aus dem Tierschutz, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ich würde persönlich keinen Hund aus dem Ausland holen, gibt bei uns genug verweiste fellnasen, aber wo die liebe hinfällt hat oft mit Grenzen nichts zu tun 😏
Diego so wie seine Vorgängerin sind aus dem th
Er war total unerzogen und hat leider die epilepsie seines vaters geerbt, trotzdem ist er ein unendlich liebenswerter Kerl. Und ich bin so froh dass er bei uns gelandet ist, wer weiß ob er nach seiner Erkrankung bei anderen Menschen nicht wieder ins th gekommen wäre....
 
Ich würde persönlich keinen Hund aus dem Ausland holen, gibt bei uns genug verweiste fellnasen, aber wo die liebe hinfällt hat oft mit Grenzen nichts zu tun 😏
Diego so wie seine Vorgängerin sind aus dem th
Er war total unerzogen und hat leider die epilepsie seines vaters geerbt, trotzdem ist er ein unendlich liebenswerter Kerl. Und ich bin so froh dass er bei uns gelandet ist, wer weiß ob er nach seiner Erkrankung bei anderen Menschen nicht wieder ins th gekommen wäre....
Naja, sicherlich gibt es bei uns auch genug Hunde in den Tierheimen, aber bekomm erstmal einen.
Oft hört man ja, oder es wird einem direkt gesagt, dass wenn man kein Eigenheim und Garten hat, keinen Hund bekommt.
Aber auch ein Hund der in einer Wohnung gehalten wird, kann ein gutes Leben haben. Nur weil Haus und Hof bedeutet nicht, dass der Hund ausgelastet ist, oder das viel mit ihm gemacht wird.
Eine Freundin von mir hat einen Hund aus dem ATS und sie meinte, dass es da klar auch Regeln gibt, aber es bei weitem nicht so schwer wäre einen Hund zu bekommen, wie in den deutschen Tierheimen.
 
In Österreich ist es auch schwer vom th Hunde zu bekommen, aber die versuchen auch nur das beste für ihre Schützlinge zu finden.
Ich hab auch "nur" eine Wohnung und einen Schrebergarten.
Es sitzen aber auch fast nur mehr schwere Fälle ein, zumindest in mir bekannten T heimen.
Diego ist auch eine langzeitbaustelle, vor allem durch seine Erkrankung und die Nebenwirkungen der medikamente
 
Eine Freundin von mir hat einen Hund aus dem ATS und sie meinte, dass es da klar auch Regeln gibt, aber es bei weitem nicht so schwer wäre einen Hund zu bekommen, wie in den deutschen Tierheimen.
Genau das finde ich negativ am Auslandstierschutz. Es ist gefühlt viel zu leicht einen Hund zu bekommen, die Hunde sind aber nicht zwingend einfacher als die aus dem Tierheim.
Man hört ja leider nicht selten von erheblichen Problemen mit z.B. Angsthunden.
 
Genau das finde ich negativ am Auslandstierschutz. Es ist gefühlt viel zu leicht einen Hund zu bekommen, die Hunde sind aber nicht zwingend einfacher als die aus dem Tierheim.
Man hört ja leider nicht selten von erheblichen Problemen mit z.B. Angsthunden.
Yerom und seine Schwester waren mit einem Lebensjahr im Tierschutz gelandet,.
Vom Züchter direkt dort hin gegeben.
Schwester war nicht mehr vermittelbar.
Yerom lief vor der menschlichen Hand weg.
Er hatte immer eine kurze Schlepp am Halsband, als ich ihn übernahm.
 
Genau das finde ich negativ am Auslandstierschutz. Es ist gefühlt viel zu leicht einen Hund zu bekommen, die Hunde sind aber nicht zwingend einfacher als die aus dem Tierheim.
Man hört ja leider nicht selten von erheblichen Problemen mit z.B. Angsthunden.
Da widerspreche ich dir auch nicht. So ein Auslands-Hund hat sicherlich viele, teils auch mehr Baustellen als ein deutscher Tierheim Hund, wobei ich da auch schon echt schlimme Dinge mitbekommen habe.
Aber ich finde Tierheime stehen den Hunden oft auch im Weg auf ein besseres Zuhause.
Sicherlich wäre es optimal wenn der Hund in einen Haushalt mit Haus, Garten, Spiel, Spaß, Liebe kommt.
Aber ein Grundstück bedeutet eben nicht zwangsläufig viel Auslauf für den Hund.

Aber deutsche TH, vllt auch nur das in meiner Region, sind eh nicht so toll.
Und wenn sie dann mal Hunde abgeben, kommen die oft an die falschen Leute.

Ich habs in der eigenen, zum Glück entfernten, Verwandschaft mitbekommen.
Haus, Hof... was anderes sehen die Hunde aber auch nicht.
Vor kurzem hab ich mich noch beim Tierheim gemeldet, und denen gesteckt, dass dieser Hund, der an meine Cousine vermittelt wurde, nun auch noch ein Stromhalsband tragen muss.
Allerlei versuche ein Gespräch mit meiner Cousine aufzubauen, und ihr dieses Scheissding auszureden führten ins nichts. Also hab ich es gemeldet.
Ende der Geschichte: ich wurde auf allen sozialen Medien gesperrt, und weiß nur, dass das TH meinte "Wir klären mal auf" mehr scheint auch nicht passiert zu sein.

Aber jemand, der sich wirklich für einen Hund interessiert, dafür brennt, und dem Hund viele Spaziergänge, Training, Liebe, Aufmerksamkeit schenken will, guckt oft ins Leere weil:
- Mietwohnung
- Vollzeitjob
- keinen Garten
Das find ich halt sehr traurig.
Es wird sich sicherlich immer ein Tier finden, dass zu einem passt. Eins was auch mal länger alleine bleiben kann.
Wie ist es denn im TH!? Da werden die Hunde gefüttert, mal kurz raus gelassen, dann werden sie wieder in ihre Zwinger gesperrt, und sehen den restlichen Tag kaum jemanden.
MMn. dann lieber eine Person, mit Job, der den restlichen Tag seinen Hund widmet und ihm ein schönes Zuhause gibt.
 
Es gibt wie überall solche und solche. Egal ob beim Tierschutz, Tierheim, oder Züchter. Was mir, gerade bei Auslandstierschutz sauer aufstößt, ist die Auswahl eines Hunde nach Foto. Oft sind das auch Hunde die keiner richtig einschätzen kann, weil die noch in irgendeinem Tierheim hocken und keiner weiß, wie Haushundtauglich die sind. Da sitzen denn Anfänger mit Hunden da, die statt der versprochenen 40,50 cm doch 60+ groß werden, diverse Ängste und Aggressionen mitbringen, von denen vorher keiner wusste und womöglich noch eine sehr ausgeprägte Jagdleidenschaft. Aber Hauptsache, Hund wurde gerettet. Das dem sein Leiden hier weiter geht, ist völlig wurscht, denn jetzt hat er ja ein Dach übern Kopf und Futter.
Aber da frage ich mich auch, warum die angehenden Hundehalter sich einen Hund für die nächsten Jahre aufschwatzen lassen, den sie vorher nicht einmal kennen gelernt haben.
Ist aber bei Tierheimen in Deutschland manchmal nicht anders.
Es gibt aber durchaus auch Tierschützer, die sich alle Mühe geben und das ganze auch mit Sinn und Verstand betreiben und nicht nur mit Herz. Die leisten eine hervorragende Arbeit, die manchmal echt schwer und schei**e ist, genauso wie es Züchter gibt, die wirklich gut sind, da viel Sachverstand und Verantwortung reinstecken wie es eben auch Züchter gibt, die die Bezeichnung gar nicht verdienen.
 
Genau das finde ich negativ am Auslandstierschutz. Es ist gefühlt viel zu leicht einen Hund zu bekommen, die Hunde sind aber nicht zwingend einfacher als die aus dem Tierheim.
Sind das eigene Erfahrungen oder nur Hörensagen?

Ich hatte aus den vielen vorstehend geäußerten Vorurteilen früher auch die Meinung, warum einen Hund aus dem Ausland holen, hier gibt es genug...

Mittlerweile weiß ich es besser.
 
Es gibt aber durchaus auch Tierschützer, die sich alle Mühe geben und das ganze auch mit Sinn und Verstand betreiben und nicht nur mit Herz. Die leisten eine hervorragende Arbeit, die manchmal echt schwer
Tja, die Verantwortung des zukünftigen Halters bleibt, sich zu informieren, welches eine seriöse Organisation ist.
 
Sind das eigene Erfahrungen oder nur Hörensagen?

Ich hatte aus den vielen vorstehend geäußerten Vorurteilen früher auch die Meinung, warum einen Hund aus dem Ausland holen, hier gibt es genug...

Mittlerweile weiß ich es besser.
Erzähle doch gerne mal von deinen eigenen Erfahrungen :)
 



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