- Erster Hund
- Flynn / Foxterrier
Ich bin gerade über einen Bericht gestolpert, den ich wirklich interessant finde.
Leider kann ich selbst, da ich keine Katzen habe, beurteilen ob es im Alltag auffällt bzw. wirklich so ist.
Man sagt ja immer, dass Hunde die durchschnittliche Intelligenz eines 2 jährigen Kindes haben.
Hier einmal der Link (Quelle), und einige Passagen aus dem Text, für die, die keine Lust haben den gesamten Beitrag zu lesen.
Leider kann ich selbst, da ich keine Katzen habe, beurteilen ob es im Alltag auffällt bzw. wirklich so ist.
Man sagt ja immer, dass Hunde die durchschnittliche Intelligenz eines 2 jährigen Kindes haben.
Hier einmal der Link (Quelle), und einige Passagen aus dem Text, für die, die keine Lust haben den gesamten Beitrag zu lesen.
Lang diskutiert scheint es für diesen ewigen Streit eine Antwort zu geben.
Es stellte sich heraus, dass Hunde etwa zweimal so viele Neuronen in ihrer Großhirnrinde besitzen wie Katzen. Das lässt vermuten, dass sie auch etwa doppelt so intelligent sind.
„Neuronen sind die Grundlage aller informationsweitergebenden Einheiten“, sagt Herculano-Houzel. „Je mehr Einheiten man im Gehirn findet, über desto mehr kognitive Fähigkeiten verfügt ein Tier.“
Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie viele Neuronen Hunde und Katzen durchschnittlich besitzen, nutzten die Wissenschaftler drei verschiedene Gehirne: eins von einer Katze, eins von einem Golden Retriever und eins von einem kleinen Mischlingshund. Es wurden zwei Hundegehirne benutzt, da die Größenunterschiede innerhalb der Spezies erheblich schwanken können.
In den beiden Hundegehirnen finden die Forscher – trotz ihrer unterschiedlichen Größe – gut 500 Millionen Neuronen. Das ist mehr als doppelt so viel wie die 250 Millionen, die in dem Gehirn der Katze ermittelt wurden.
Basierend auf der Anzahl der gefundenen Neuronen stellten sie die Theorie auf, dass Hunde etwa so intelligent wie Waschbären und Löwen sind. Die Intelligenz von Hauskatzen dagegen entspricht der von Bären.
Sarah Benson-Amram ist Wissenschaftlerin in der Forschungsabteilung Animal Behavior and Cognition der Universität von Wyoming. Sie gibt an, dass sie und ihre Kollegen Indizien ermitteln konnten, die darauf hindeuten, dass die größeren Gehirne von Raubtieren bessere Möglichkeiten zur Problemlösung bieten. Sie vermerkte jedoch auch, dass es nur wenig Anhaltspunkte dafür gibt, dass ein größeres Gehirn auch automatisch höhere Intelligenz bedeutet.
„Wir müssen definitiv noch mehr an diesem Thema forschen, bevor wir eine fundierte Aussage über den Zusammenhang von Hirngröße und Intelligenz in verschiedenen Tiergruppen machen können“, sagt sie.