Hundefutter Tierversuchsfrei ?

Als Tierversuch läuft auch der Probe fressende Familienhund. :winken3:

Es gibt kein Tierfutter ohne Tierversuch, man muss ja schauen ob es gefressen wird. Interessant ist nur der Versuchsaufbau.
 
Und warum sollte das so sein?
Die Ernährungsansprüche von Hunden und Katzen sind bestens erforscht und "ausprobieren bis es passt" ist insoweit nicht erforderlich.
Und schon dreimal nicht ein Test, ob die Tiere überleben.

Eher wird getestet, ob es eine gute Akzeptanz gibt Und natürlich werden die "Versuchstiere" regelmäßig gründlich untersucht und es werden Blutproben gezogen.

Aber sowas als "Tierversuch" zu deklarieren (und damit in die Nähe von Schmerz und Leid zu rücken) erscheint etwas weit hergeholt.
Insoweit gibt es kein ungetestetes und "tierversuchsfreies" Hunde- oder Katzenfutter.
 
Ja sicher können sie das.
Aber grundsätzlich neues und risikobehaftetes Futter gibt es ja nicht (mehr), das ist im Grunde immer das gleiche Zeugs, abgestellt auf die Zusammensetzung und die Qualität als solche.
Lediglich marginale Unterschiede sind noch vorhanden, ein bischen weniger Getreide, ein bischen mehr Kartoffeln, mehr oder weniger Fleisch, exotische Fleischsorten etc.
Und da ist eigentlich egal, ob es billiges Discounter oder teures Designerfutter ist.
 
Das an Hunden und Katzen jeweils solange das Futter ausprobiert wird bis es passt.
Das heißt auch ob die Tiere das überleben.

Es wird doch nicht getestet, ob das Tier das Futter überlebt.
Es wird beispielsweise mit der Zugabe von Aromastoffen und der Veränderung der Zusammensetzung geschaut, auf welche neue Sorte die meisten Hunde richtig wild sind. Was die Testhunde geruchlich und geschmacklich nicht gut annehmen, geht nicht in die Produktion.
Diese Praxis kann man zwar auch kritisieren, weil es bei Pedigree dazu führt, dass man ordentlich Zucker reinknallt - aber es ist kein Tierversuch in dem Sinne, wie du ihn dir vorstellst.
 
Es wird doch nicht getestet, ob das Tier das Futter überlebt.
Es wird beispielsweise mit der Zugabe von Aromastoffen und der Veränderung der Zusammensetzung geschaut, auf welche neue Sorte die meisten Hunde richtig wild sind. Was die Testhunde geruchlich und geschmacklich nicht gut annehmen, geht nicht in die Produktion.
Diese Praxis kann man zwar auch kritisieren, weil es bei Pedigree dazu führt, dass man ordentlich Zucker reinknallt - aber es ist kein Tierversuch in dem Sinne, wie du ihn dir vorstellst.

Gerade die Firma war vor einiger Zeit in den Schlagzeilen.Im TV wurde gezeigt,wie es bei Pedigree wirklich aussieht. Darauf hin wurde die Liste erstellt.Da wurden Hunde mit offenen Wunden (aufgekratzte Exeme),fast ohne Fell, unter- und überernährt, mit Mangelerscheinungen, Hunde, die sich nicht bewegen durften oder überfordert wurden u.s.w. gezeigt.Die Hunde lebten dort nicht im Schlaraffenland, wie es im Werbefilm der Firma gezeigt wird, sondern unter schlimmsten Laborbedingungen.Es ist noch gar nicht so lange her, als der Bericht gezeigt wurde.
 
Gerade die Firma war vor einiger Zeit in den Schlagzeilen.Im TV wurde gezeigt,wie es bei Pedigree wirklich aussieht. Darauf hin wurde die Liste erstellt.Da wurden Hunde mit offenen Wunden (aufgekratzte Exeme),fast ohne Fell, unter- und überernährt, mit Mangelerscheinungen, Hunde, die sich nicht bewegen durften oder überfordert wurden u.s.w. gezeigt.Die Hunde lebten dort nicht im Schlaraffenland, wie es im Werbefilm der Firma gezeigt wird, sondern unter schlimmsten Laborbedingungen.Es ist noch gar nicht so lange her, als der Bericht gezeigt wurde.

Wirklich? Findest du den Bericht wieder?
Ich sah neulich bei TierTV einen recht neutral wirkenden Bericht.

Es würde mich zwar einerseits nicht wundern, wenn die Zustände dort schlimmer sind als gedacht - aber ich hätte gedacht, dass das dann häufiger in den Medien vertreten wäre.
 



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