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DankeZum einen denke ich,man muss da so angehen,um ein Probem lösen zu können,weil ich es ja für mich und meinen Hund lösen will,also muss ich schauen,also muss ich das ganze insgesamt reflektieren,zum anderen hat mir aber eben auch mein Hund ganz deutlich gezeigt,dass ich es verbockt habe,weil er von selbst ja normalerweise überhaupt nicht zu sowas neigt...Vor allem erst mal: Kompliment, so selbstkritisch und reflektiert gehen die wenigsten an ein Problem ran!
Das stimmt leider...besondere Aufmerksamkeit von mir,ist das Allergrösste für ihn,damit habe ich unbewusst die stärkste Belohnung eingesetzt die ich habeDer einzige Haken ist, dass dieser Löschungstrotz bei euch wahrscheinlich etwas intensiver bzw. mehrmals gezeigt wird, weil du ihn vorher unbeabsichtigt auf Hartnäckigkeit bzw. Intensivierung des Bellens trainiert hast. Aber auf dem richtigen Weg bist du offenbar.
So hatte ich das auch gedacht...nein,DAS will ich auf keinen Fall ereichen...ich möchte wieder dahin kommen,dass es ist wie früher,er darf ja gerne "anwuffen",wenn er mich poltern hört,aber dass er sich dann eben wieder entspannt,und jenachdem wie er mag, entweder weiter oben"rumlümmelt"bis ich hoch komme,oder,aber natürlich ohne das Bellen vorher,direkt zu mir runterkommt.Genau so ist es! Bzw. hättest du nicht das gleiche wie vorher, sondern wesentlich hartnäckiger. Denn dann hätte er gelernt, dass er eben nur ganz besonders dran bleiben muss damit es funktioniert. Und DAS willst du ja auf keinen Fall erreichen
Das ist tatsächlich mein grösstes Problem,weil ich ihn sonst niemals ignoriere...ich sage mir immer selbst,es sind maximal ein paar Minuten am Tag,und er könnte ja jederzeit aufhören zu bellen,und einfach zu mir runterkommen,dann würde ich ihn nicht weiter ignorieren,sondern ganz normal mit ihm umgehen.Das Problem legt wirklich darin ihn tatsächlich zu ignorieren.
Ich mache in der Hundeerziehung eigentlich auch immer alles nach "Bauchgefühl"...,es ist jetzt nicht so,dass sich das ignorieren falsch anfühlt,ich habe eigentlich eher das Gefühl,dass es in der Situation richtig ist,weil ich meinen Hund kenne,und ich eben auch weiss,was ich falsch gemacht habe...Wenn sich ignorieren für dich "falsch" anfühlt, dann würde ich es lassen.
Ich bin grundsätzlich auch kein Fan von ignorieren-schon gar nicht bei meinem eigenen Hund-habe ich bisher auch noch nie gemacht...das Problem ist wirklich,dass für ihn jegliche Aufmerksamkeit"ausser der Reihe"von mir eine grosse Belohnung ist,weil er eben immer gefallen will,und ich aufpassen muss,das ich nicht aus Versehen das Bellen wieder mit Aufmerksamkeit belohne,daher fühlt sich das ignorieren da schon richtig an...es fällt mir halt nur so schwer...Ich z.B. bin kein Fan vom ignorieren - einfach weil ich bisher die Erfahrung gemacht habe, dasses bei keinem mir bekannten Hund etwas gebracht hätte.
Wäre ich an deiner Stelle (halt mit meinem Hund),
würde ich ein anderes Morgenritual einführen.
Wenn er nach meinem neuen Ritual wieder hoch geht um zu wuffen (bzw nach den Wochen der Probierphase wieder anfängt),
denke ich würde ich grummelig hochgehen und ihn mit strenger Stimme runter schicken.
Sorry,ging mit zitieren nicht anders,keine Ahnung warum...(Ich darf auch mal pampig auf ein Verhalten meines Hundes reagieren ich lebe ja mit ihm - mit positiven und negativen Emotionen - das gehört dazu. mein Leben mit Hund ist nicht ein einziger Trainingsmarathon ...)
Nein,hat er nicht,das Problem habe ich gemacht...er zeigt nur das Verhalten,das ich aus Versehen positiv bestärkt habe,und ihm damit beigebracht habe ...Aber hat der Hund denn ein Problem ?
Genau so Er bellt aber "ich will..."Sehe ich ein vierjähriges Kind vor mir, das mit dem Fuß aufstampft " Ich will aber nicht " ständig wiederholt.
Das versuche ich mir dauernd zu sagen...aber Tatsache ist halt,dass es sich für mich so anfühlt,als würde ich ihn ignorieren,und ich denke die ganze Zeit,wie schlecht muss er sich fühlen-und das bricht mir echt bald das Herz...Dazu noch ein kleiner Gedanke: Du ignorierst ja nicht ihn, sondern sein nerviges bellen! Erinnert mich ein wenig an quengelnde Kinder, die sich auf diese Art unbedingt durchsetzen wollen. Da ignoriere ich ja auch nicht das Kind, erst recht breche ich unsere Beziehung nicht ab, sondern lasse nur das Gequengel ins Leere laufen. (Was natürlich bei Kindern einfacher ist, denn mit denen kann man reden. Ich weiß nicht wie oft ich schon in solchen Momenten gefragt habe, "und wann hätte das bei mir je funktioniert? " - was üblicherweise mit einem verschmitzten Grinsen des Kindes beantwortet wird... )
Das finde ich auch unheimlich grausam,einem so sozialen Tier gegenüber Und der Hund ist dem ausgeliefertSchwachsinn das ignorieren über einen ganzen Tag.
Leider machen das auch viele Menschen. Die Folgen sind oft schwerwiegend.Das finde ich auch unheimlich grausam,einem so sozialen Tier gegenüber Und der Hund ist dem ausgeliefert
Naja,bei mir hat die Fellnase ehrlich gesagt ziemlich viel zu sagen Nicht im Sinn davon,dass er "Chef" ist,er ist wie gesagt von selbst sehr unterwürfig,und braucht auf jeden Fall jemandem,an den er sich anschliessen kann,aber er ist schon der kleine PrinzEr hat "nix zu sagen. "
Ob das möglich ist bei dir mußt du selbst entscheiden.
Ein kurzes "Schluss"oder"Nein"würde sicherlich reichen,allerdings reagiert mein Hund da sehr darauf,weil ich das im Alltag eigentlich gar nicht brauche,und ich frage mich,ob das nicht eine zu überzogene Reaktion meinerseits wäre...zudem will ich ihn nicht verunsichern...
Wuffen,wenn es poltert,darf er ja,es darf nur nicht wieder zu diesem Bellen werden...so wie Du es beschrieben hast,kann ich es leider nicht machen,weil...sobald ich hochgehe,ist es schon Belohnung für meinen Hund,weil er sich freut wie Bolle,auch wenn er mich nur zwei Sekunden nicht gesehen hat...und wenn ich dann zurechtweise,würde ich ja seine positive Reaktion auf mich rügen,und das will ich auf keinen Fall!
Zudem reagiert er (von Anfang an,er hat nie schlechte Erfahrungen gemacht,ich bin bekennende Wattebauschwerferin)sehr empfindlich auf jegliche Zurechtweisung meinerseits,ein strenger Blick von mir ist für ihn schon Strafe genug,deshalb bin ich da sehr vorsichtig...
Von den Mitbewohnern her,wäre es kein Problem...wobei ich sagen muss,bisher...ich will aber natürlich dadurch auch in Zukunft keine Probleme kriegen.Da kommt es jetzt ein wenig auf deine Standfestigkeit an. Entweder ziehst du es jetzt noch so lange durch, wie es dauert. Kann ne echte Geduldsprobe sein- auch für die Mitbewohner. Oder du steigst doch um auf einen ganz anderen Ablauf.
Entscheiden musst du selbst, ob du dir und deinen Mitbewohnern wegen so einer "Kleinigkeit" das zumuten willst.