- Erster Hund
- Gipsy B.C/Aussie 2011
Am Freitag hatte ich eine Einzelstunde bei meiner Hundetrainerin. Hier ging es unter anderem auch um die Leinenführigkeit. Mein Anliegen war es, die Leinenführigkeit am Halsband zu trainieren. Hier reagiert meine Hündin deutlich sensibler und zeigt nicht mal den Ansatz eines Ziehens. Sie ging auch plötzlich perfekt "bei Fuss" und achtete auf mich. Ich werde jetzt mit ihr trainieren, dass sie immer wenn sie mit Halsband angeleint ist, gleich neben mir laufen soll und Blickkontakt halten soll. Dies zu trainieren erfordert vieeeel Geduld.
Erster Schritt: Hund absitzen lassen und warten bis er von sich aus Blickkontakt sucht -> Loben und Leckerli. Gleichzeitig aber auch manchmal mit dem Kommando "Schau" oder so ähnlich die Aufmerksamkeit einfordern. Ziel soll sein, dass der Hund von sich aus darauf achtet was ich mache.
Zweiter Schritt: Ein Stück laufen (2-4 Schritte) mit Kommando beim Loslaufen. Wenn die Leine sich strafft, Hund in die Leine beisst, nicht auf mich achtet, ... sofort stehenbleiben und warten bis sie sich wieder lockert und die Aufmerksamkeit wieder bei mir ist. Wenn sie länger straff ist ein paar Schritte in die andere Richtung, stehenbleiben und warten bis Hund Blickkontakt sucht -> Loben und Leckerli
Dritter Schritt: Strecken langsam verlängern, wechselnde Umgebungen, Schritttempo variieren,... aber immer erst die nächste Stufe, wenn die vorige zuverlässig klappt.
Mit sehr kurzen Sequenzen beginnen. Nicht zu lange geradeaus laufen, sondern möglichst Kurven machen. Das beschäftigt den Hund und er hat weniger Zeit sich Flausen auszudenken. Und großzügig sein mit Leckerlis, vor allem am Anfang.
Dadurch lernt der Hund auf mich zu achten, bleibt stehen wenn ich stehe, läuft los wenn ich loslaufe und ist empfänglich für Kommandos.
Kann dir wirklich nur raten dir einen Hundetrainer zu suchen, womöglich reichen einige wenige Stunden auf ein paar Monate verteilt sogar aus. Schließlich holt man sich dort nur die Anleitung, die Erziehung an sich muss man trotzdem selbst machen.
In dieser einen Einzelstunde hatte ich so viele Aha-Momente und habe so viele Erkenntnisse gewonnen. Es ist auch echt motivierend mal ein Feedback zu den eigenen Erziehungsmethoden zu bekommen. Es gibt mir sehr viel Sicherheit im weiteren Umgang mit meinem Hund, da ich alle Punkte in denen ich unsicher war nachfragen konnte und Verhaltensfehler bereits im Keim erkennen/korrigieren kann.
Erster Schritt: Hund absitzen lassen und warten bis er von sich aus Blickkontakt sucht -> Loben und Leckerli. Gleichzeitig aber auch manchmal mit dem Kommando "Schau" oder so ähnlich die Aufmerksamkeit einfordern. Ziel soll sein, dass der Hund von sich aus darauf achtet was ich mache.
Zweiter Schritt: Ein Stück laufen (2-4 Schritte) mit Kommando beim Loslaufen. Wenn die Leine sich strafft, Hund in die Leine beisst, nicht auf mich achtet, ... sofort stehenbleiben und warten bis sie sich wieder lockert und die Aufmerksamkeit wieder bei mir ist. Wenn sie länger straff ist ein paar Schritte in die andere Richtung, stehenbleiben und warten bis Hund Blickkontakt sucht -> Loben und Leckerli
Dritter Schritt: Strecken langsam verlängern, wechselnde Umgebungen, Schritttempo variieren,... aber immer erst die nächste Stufe, wenn die vorige zuverlässig klappt.
Mit sehr kurzen Sequenzen beginnen. Nicht zu lange geradeaus laufen, sondern möglichst Kurven machen. Das beschäftigt den Hund und er hat weniger Zeit sich Flausen auszudenken. Und großzügig sein mit Leckerlis, vor allem am Anfang.
Dadurch lernt der Hund auf mich zu achten, bleibt stehen wenn ich stehe, läuft los wenn ich loslaufe und ist empfänglich für Kommandos.
Kann dir wirklich nur raten dir einen Hundetrainer zu suchen, womöglich reichen einige wenige Stunden auf ein paar Monate verteilt sogar aus. Schließlich holt man sich dort nur die Anleitung, die Erziehung an sich muss man trotzdem selbst machen.
In dieser einen Einzelstunde hatte ich so viele Aha-Momente und habe so viele Erkenntnisse gewonnen. Es ist auch echt motivierend mal ein Feedback zu den eigenen Erziehungsmethoden zu bekommen. Es gibt mir sehr viel Sicherheit im weiteren Umgang mit meinem Hund, da ich alle Punkte in denen ich unsicher war nachfragen konnte und Verhaltensfehler bereits im Keim erkennen/korrigieren kann.