Jack Russel Welpe für blutige Anfänger???

[Benutzer389]

Hallöchen,
ich finde Terrier sind super Hunde. Doch auch sehr anstregende, die oft austesten wollen, wi ich in der Hundeschuel mitbekomme. Da muss man schon etwas härter durchgreifen, auch wenn sie so klein und niedlich sind.

Was bedeutet HÄRTER durchgreifen?:traurig2:

 

[Benutzer389]

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, liebe ich diese Herausforderung! :girllove: Aber kommt halt nicht jeder mit klar, die meisten wollen einen Hund, der ruhig ist und brav hört.. Und Pfeffer im Hintern hat sie definitiv.. :happy4:

Terrier und brav hören, schließt sich aber sicherlich nicht aus.

 

[Melli96]

Man muss bei diesen Hunden sehr konsequent sein, meine ich.
Bei anderen Hunden , ist es oft einfacher, da sie nicht immer wieder ausprobieren, ob sie nicht die Regeln durchbrechen können.
Das ist meine Meinung. und auch die unseres Hundetrainers.

 

[Benutzer389]

Man muss bei diesen Hunden sehr konsequent sein, meine ich.
Bei anderen Hunden , ist es oft einfacher, da sie nicht immer wieder ausprobieren, ob sie nicht die Regeln durchbrechen können.
Das ist meine Meinung. und auch die unseres Hundetrainers.[/QUOT

Wie genau sieht diese Konsequenz aus Deiner Sicht und der Deines Trainers aus?

 

[Benutzer117]

Als stolze Besitzerin eines Jack Russel kann ich nur sagen: ENDE DER WELT! Wenn sich schon ein Anfänger nen JRT holt denke ich nix gutes dabei. Wenn der Anfänger noch keine Zeit hat- uffff....
Es ist so ein Kampf... Also meine Kleine ist eigentlich sehr brav für ihren alter. Lässt sich abrufen, kennt die Grundbefehle wie sitz, platz, belib, Pfote geben usw... Und lernt sehr gerne.
Aber wenn ich nicht täglich mit ihr üben würde, dann weiß ich nicht. Es dreht sich praktisch alles um die Erziehung. Ich arbeite und studiere auch. Arbeite nur Teilzeit also NAchmittag gehört dem Hund. Wochenende gehe ich jetzt zur Uni, weil da mein Freund mit dem Hund herumtoben kann. Heute bin ich Stunde früher aufgestanden, damit Sunday noch Hundezone gehen kann, bevor ich auf die Uni gehe... Ich kann mir nicht vorstellen was ich tun würde, wenn ich überhaupt keine Zeit hätte. Die würde uns die Wohnung freßen und alles zerstören glaube ich... :happy2:

Es kommen so wie so immer wieder Sachen raus wie : sie will mich beschützen und bellt Leute an. Sie will "ihre" Couch beschützen... Rangordnung-Kämpfe. Ok das meiste hat sich schon gelegt und wurde besser bzw ist verschwunden aber nur weil ich mir den Arsch aufreise... :happy2:

Also ohne Zeit wäre sie ein Terrorist :happy4:

Aber mit viel Geduld und Konsequenz ist das eine TOLLE Rasse... Aber echt nicht für Anfänger geeignet...

 

[Benutzer117]

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, liebe ich diese Herausforderung! :girllove: :happy4:

Oh ja, ich auch. Sunday ist mir sehr ähnlich- dickköpfig und sehr aktiv. Ich tue gerne mit ihr "kämpfen" wer der Chef ist und wer sich durchsetzt :happy2:

 

[Benutzer389]

Als stolze Besitzerin eines Jack Russel kann ich nur sagen: ENDE DER WELT!

Gibt es aus Deiner Sicht Anfänger und Nicht Anfänger Hunde oder nur passende und nicht passende Hund-Halter-Kombinationen?

Wenn sich schon ein Anfänger nen JRT holt denke ich nix gutes dabei. Wenn der Anfänger noch keine Zeit hat- uffff....

Wenn man keine Zeit hat, sollte man keinen Hund haben, egal welche Rasse.

Es ist so ein Kampf... Also meine Kleine ist eigentlich sehr brav für ihren alter. Lässt sich abrufen, kennt die Grundbefehle wie sitz, platz, belib, Pfote geben usw... Und lernt sehr gerne.
Aber wenn ich nicht täglich mit ihr üben würde, dann weiß ich nicht. Es dreht sich praktisch alles um die Erziehung. Ich arbeite und studiere auch. Arbeite nur Teilzeit also NAchmittag gehört dem Hund. Wochenende gehe ich jetzt zur Uni, weil da mein Freund mit dem Hund herumtoben kann. Heute bin ich Stunde früher aufgestanden, damit Sunday noch Hundezone gehen kann, bevor ich auf die Uni gehe... Ich kann mir nicht vorstellen was ich tun würde, wenn ich überhaupt keine Zeit hätte. Die würde uns die Wohnung freßen und alles zerstören glaube ich... :happy2:

Zeitmanagement, die Bereitschaft etwas mit dem Hund zu tun, ist Grundvoraussetzung, bzw. sollte es sein.

Es kommen so wie so immer wieder Sachen raus wie : sie will mich beschützen und bellt Leute an. Sie will "ihre" Couch beschützen... Rangordnung-Kämpfe. Ok das meiste hat sich schon gelegt und wurde besser bzw ist verschwunden aber nur weil ich mir den Arsch aufreise... :happy2:

Wobei das nicht unbedingt rasseabhängig ist.

Also ohne Zeit wäre sie ein Terrorist :happy4:

Aber mit viel Geduld und Konsequenz ist das eine TOLLE Rasse... Aber echt nicht für Anfänger geeignet...

Sehe ich anders. Für KOMPETENTE Anfänger, die bereit sind zu lernen, sich selbst reflektieren ist auch der JRT die passende Rasse. Sich einen JRT ohne Nachdenken zu holen, ist falsch.

Siehe oben.

 

[Benutzer117]

Ich glaube schon, dass es RAssen gibt, die "einfacher" sind, nur wenn man bedenkt, dass so wie so jeder Hund anders ist (JRT kann ur brav sein und lieb und ein Goldener Retriever kann stur und kompliziert werden ) man kann es nicht so komplett abstempeln: du bist JTR also wirst kompliziert sein usw...
Also man kann nicht eindeutig sagen, dass ein Anfänger einen JRT nciht haben darf und wie du sagst: wenn man bereit ist zu lernen und sein Hund wird seine Leidenschaft, dann kann auch ein Anfänger einen JRT super erziehen... Trotzdem würde ich es sehr sehr bedenken ob ich einen JRT nehme, wenn ich noch nie einen Hund hatte...
Also zu deiner Frage es gibt meiner Meinung nach eher passende oder nicht passenede Halter-Hund-Kombinationen wobei die Rassen, die sich "selbsterziehen" eher besser zu kombinieren sind mit Anfängerhalter, aber es ist nicht ein Pflicht. Jeder sollte für sich entscheiden, was man sich zutraut und sich es sehr gut überlegen...
KLar kann ein Anfänger mit nem JRT super klar kommen, es ist aber einfacher vielleicht eine andere Rasse zu nehmen, die "einfacher" ist, wobei man nie ausschließen kann, dass auch die "einfachere" Rasse nicht stur wird und kompliziert... Aber jetzt wiederhole ich mich schon :happy2:

 

[LueLa]

Es ist doch die Kombination Menschen-Charakter und Hundecharakter entscheidend.
Es gibt Menschen, die aus dem Bauch raus eben konsequent mit dem Hund handeln und dann ist auch ein Terrier ein angenehmer Zeitgenosse und für neue Dinge/ Regeln zu begeistern.
Und es gibt Menschen, die gerne auch mal alle Fünfe gerade sein lassen. Da wird es schon schwieriger, denn gerade ein Terrier hinterfragt gerne.

 

[Benutzer389]

Jepp. So ist es. Ich beispielsweise, sehr hundeerfahren, hätte massive Probleme mit sensiblen Hunden wie Shelties, CKCS etc..