Ich denke, es kommt auch auf die eigene Einstellung an, wenn man einen Jagdhund hat.
Ich habe zum Beispiel einen Gordon Setter (keine Leistungszucht) und mir war von Anfang an klar, dass ich seinen Jagdtrieb nicht unterdrücken will, denn das führt zu gar nichts. Aber ich muss nicht erst ein Tier erschießen bevor mein Hund seiner Passion nachgehen kann.
Fährten legen, Dummy suchen, apportieren und den Hund Beute an der Reizangel hetzen lassen sind alles Sachen, die jeder Heiopei machen kann. Und wenn man sich dabei ein bißchen anstrengt, hat der Hund da auch richtig was von. Nebenbei darf er aber bei mir im Haus leben und komplett an meinem Leben teil haben, er hat regelmäßig Sozialkontakte und eigentlich täglich seine Jagdspiele. Ich wüßte nicht, was ein Jäger da besser machen kann, bis auf dass der Hund nachher ein totes Tier apportieren kann.
Aber ich sehe natürlich auch, dass viele so nicht denken und der Hund dann ein Leben an der Schleppleine fristet. Und das ist wirklich bitter. Tatsächlich ist es nämlich viel leichter, den Trieb kontrolliert ausleben zu lassen als ihn zu verbieten. Denn für einen Jagdhund gibt es nichts tolleres, wie gemeinsam mit Frauchen auf die Jagd zu gehen. Das heißt je mehr Jagd man macht und erlaubt, desto mehr steigt die Bindung und die Zuverlässigkeit im Freilauf. Wenn man hingegen alles verbietet weiß der Hund ziemlich schnell, dass sein Heil in der Wilderei oder Flucht liegt, das führt zu nichts.
Ich habe zum Beispiel einen Gordon Setter (keine Leistungszucht) und mir war von Anfang an klar, dass ich seinen Jagdtrieb nicht unterdrücken will, denn das führt zu gar nichts. Aber ich muss nicht erst ein Tier erschießen bevor mein Hund seiner Passion nachgehen kann.
Fährten legen, Dummy suchen, apportieren und den Hund Beute an der Reizangel hetzen lassen sind alles Sachen, die jeder Heiopei machen kann. Und wenn man sich dabei ein bißchen anstrengt, hat der Hund da auch richtig was von. Nebenbei darf er aber bei mir im Haus leben und komplett an meinem Leben teil haben, er hat regelmäßig Sozialkontakte und eigentlich täglich seine Jagdspiele. Ich wüßte nicht, was ein Jäger da besser machen kann, bis auf dass der Hund nachher ein totes Tier apportieren kann.
Aber ich sehe natürlich auch, dass viele so nicht denken und der Hund dann ein Leben an der Schleppleine fristet. Und das ist wirklich bitter. Tatsächlich ist es nämlich viel leichter, den Trieb kontrolliert ausleben zu lassen als ihn zu verbieten. Denn für einen Jagdhund gibt es nichts tolleres, wie gemeinsam mit Frauchen auf die Jagd zu gehen. Das heißt je mehr Jagd man macht und erlaubt, desto mehr steigt die Bindung und die Zuverlässigkeit im Freilauf. Wenn man hingegen alles verbietet weiß der Hund ziemlich schnell, dass sein Heil in der Wilderei oder Flucht liegt, das führt zu nichts.