Katzenwelpen ziehen ein - Tüte ist das 'Problem'...

Moin,


es waren nicht MEINE Tiere. Die waren schon da bevor ich eingezogen bin.

Und anstatt mir zu helfen, das sowas nicht nochmal passiert das die neuen Kätzchen von den Hunden verscheucht werden, wird hier diskutiert, wie wir unsere Katzen zu halten haben, das kann´s nicht sein.

Und damit bitte ich jetzt auch zum Thema zurückzukommen. Wie ihr seht, steht der Thread in Hundeverhalten & Erziehung und hier hätte eine Katzendiskussion theoretisch nichts zu suchen.
Bitte bleibt beim Thema.


Grüße
 
Hallo,

also wieso sich jetzt hier alle sofort drauf beziehen das die Katzen draußen leben müssen ist mir ein großes Rätsel, was soll denn das? Meine Katze ist seitdem wir sie haben draußen (omg und sie ist noch am Leben!) und ist vielleicht einmal in der Woche ne Stunde drinnen wenn sie mag und ihr geht es prima! Meiner Meinung nach MUSS eine Katze nicht mit ins Haus in Gegensatz zu manchen Hunden, dass nur mal so nebenbei.

@Labbibube: Wieso um Gottes Willen sollen sie denn wegrennen. wenn die draußen leben? Das finde ich völlig absurt, meine Katze ist richtig anhänglich!

So, jetzt zu deiner Frage: Also ich würde an deiner Stelle sowas wie Antijagdtraining an der Schlepp versuchen, nur eben das die Katzen sozusagen das Wild sind ;) Versuche seine Aufmerksamkeit in Nähe der Katzen auf dich zu elnken mit gaaaanz besonderen Leckerchen oder Spielzeug, dass wäre jetzt so das einzigste was mir einfallen würde.

nochmal offtopic: Ich finde es völlig ok das die Katzen zum Mäuse fangen gehalten werden. Katzen müssen nicht immer mit auf die Couch, am Ende gefällt es ihnen sogar noch besser draußen als drinnen!

Ich finde das grad sehr traurig, dass hier alle so auf einen losgehen nur weil jemand ein Tier nicht mit rein nimmt und sie sind ja auch noch zu zweit und ich bin mir sicher das milchtuete sich auch wenn sie "nur" draußen leben gut um sie kümmern wird, ich lese immer in ihrem Kaninchen Thread mit und um die Kaninchen kümmert sie sich sehr gut, wenn sie sich genauso um die Katzen so kümmern wird, fehlt ihnen sicher an nichts.
 
Ich versteh ehrlich gesagt nicht warum jetzt zwingend Katzen her müssen wenn bekannt ist dass Tüte diese nicht sonderlich mögen wird.
Das ist auch Stress für Tüte und bist du nicht froh dass du die Maus mal etwas runtergebracht hast?

P.S. Meine Katze war eine absolute Freigängerin und war 14Jahre bei mir.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sie aber schrieb sind die Katzen gestern schon bei ihr eingezogen und jetzt sind sie einmal da.

Warum jetzt Katzen dringend her müssen weis ich auch nicht, vielleicht hat sie ja viele Mäuse auf dem Grundstück.
 
hmmmm...... ist nun gar nicht so einfach....

Sind die Katzen die ersten Wochen dann nur im Schuppen? Wegen der Eingewöhnung?
Wenn ja, würde ich solange den Kontakt mit den Hunden vermeiden.... sie sollen ihren "Schuppen" erst mal kennenlernen und auch Verstecke oder Fluchmöglichkeiten finden....in der Zeit kannst du noch mal den "Gehorsam" oder "Abruf " üben (keine Kritik an dich - nur wegen der Katzen und dem Zusammenführen!)

Dann würde ich mit angeleintem Hund (evtl. sogar mit Maulkorb) in den Schuppen gehen und die Katzen zeigen. Gut wäre, wenn du auch etwas zu Hand hast, woit du deinen Hund ablenken könntest...

Versuche klar zu machen, das sie dir gehören und du Ansrpuch auf sie erhebst.
Die Katzen hätten die Möglichkeit, sich zu verstecken, sollte ihnen das alles nicht so geheuer sein.

Gehe am Besten mit einer weiteren Person in den Schuppen... der die Katzen evtl. aufhalten kann, wenn sie versuchen zu dir zu kommen.
Sie kennen ja die "Gefahr Hund" in diesem Moment noch nicht.

Ein "Kennenlernen" im Freien würde ich versuchen zu vermeiden....

Was hälst du davon? Ich kenne ja die Umstände, wie sie nun bei dir sind, nicht...



Eine Bekannte von mir hat auch einen prinzipiell katzenunverträglichen Hund, aber sie ist auch eine Pflegestelle für Katzenwelpen ohne Mutter.
Sie hat diese Katzen zunächst immer in einem seperaten Zimmer. Doch iwann kommt dann auch der Tag, wo die Katzen in der ganzen Wohnung laufen dürfen.
Sie hat es auch so gemacht.... ihrem Hund zu verstehen zu geben, dass die Katzen ihr Eigentum sind oder anders ausgedrückt, sie "erhebt Anspruch" auf sie...

Wäre das so oder ähnlich auch in deinem Schuppen möglich?
 
Hallo,

also wieso sich jetzt hier alle sofort drauf beziehen das die Katzen draußen leben müssen ist mir ein großes Rätsel, was soll denn das? Meine Katze ist seitdem wir sie haben draußen (omg und sie ist noch am Leben!) und ist vielleicht einmal in der Woche ne Stunde drinnen wenn sie mag und ihr geht es prima! Meiner Meinung nach MUSS eine Katze nicht mit ins Haus in Gegensatz zu manchen Hunden, dass nur mal so nebenbei.

@Labbibube: Wieso um Gottes Willen sollen sie denn wegrennen. wenn die draußen leben? Das finde ich völlig absurt, meine Katze ist richtig anhänglich!

So, jetzt zu deiner Frage: Also ich würde an deiner Stelle sowas wie Antijagdtraining an der Schlepp versuchen, nur eben das die Katzen sozusagen das Wild sind ;) Versuche seine Aufmerksamkeit in Nähe der Katzen auf dich zu elnken mit gaaaanz besonderen Leckerchen oder Spielzeug, dass wäre jetzt so das einzigste was mir einfallen würde.

nochmal offtopic: Ich finde es völlig ok das die Katzen zum Mäuse fangen gehalten werden. Katzen müssen nicht immer mit auf die Couch, am Ende gefällt es ihnen sogar noch besser draußen als drinnen!

Ich finde das grad sehr traurig, dass hier alle so auf einen losgehen nur weil jemand ein Tier nicht mit rein nimmt und sie sind ja auch noch zu zweit und ich bin mir sicher das milchtuete sich auch wenn sie "nur" draußen leben gut um sie kümmern wird, ich lese immer in ihrem Kaninchen Thread mit und um die Kaninchen kümmert sie sich sehr gut, wenn sie sich genauso um die Katzen so kümmern wird, fehlt ihnen sicher an nichts.


:knutschi1::knutschi1:

Ich versteh ehrlich gesagt nicht warum jetzt zwingend Katzen her müssen wenn bekannt ist dass Tüte diese nicht sonderlich mögen wird.
Das ist auch Stress für Tüte und bist du nicht froh dass du die Maus mal etwas runtergebracht hast?

P.S. Meine Katze war eine absolute Freigängerin und war 14Jahre bei mir.....

Wie sie aber schrieb sind die Katzen gestern schon bei ihr eingezogen und jetzt sind sie einmal da.

Warum jetzt Katzen dringend her müssen weis ich auch nicht, vielleicht hat sie ja viele Mäuse auf dem Grundstück.

Genau. Dazu kommt, das ich jetzt auch die Sämereien im Stall habe. Zwar gut gesichert, aber aus Erfahrung weiß ich, das Mäuse nichts aufhält..

hmmmm...... ist nun gar nicht so einfach....

Sind die Katzen die ersten Wochen dann nur im Schuppen? Wegen der Eingewöhnung?

Genau... Sie sind wohl doch erst 8 Wochen alt, ich traue denen ehrlich gesagt noch nicht zu, sich allein hier umherzubewegen. Es gibt viele Nachbarskatzen und ich empfinde sie noch als zu klein, das sie sich wehren können. Und natürlich wegen der Eingewöhnungszeit.

Wenn ja, würde ich solange den Kontakt mit den Hunden vermeiden.... sie sollen ihren "Schuppen" erst mal kennenlernen und auch Verstecke oder Fluchmöglichkeiten finden....in der Zeit kannst du noch mal den "Gehorsam" oder "Abruf " üben (keine Kritik an dich - nur wegen der Katzen und dem Zusammenführen!)

Dann würde ich mit angeleintem Hund (evtl. sogar mit Maulkorb) in den Schuppen gehen und die Katzen zeigen. Gut wäre, wenn du auch etwas zu Hand hast, woit du deinen Hund ablenken könntest...

Versuche klar zu machen, das sie dir gehören und du Ansrpuch auf sie erhebst.
Die Katzen hätten die Möglichkeit, sich zu verstecken, sollte ihnen das alles nicht so geheuer sein.


Gehe am Besten mit einer weiteren Person in den Schuppen... der die Katzen evtl. aufhalten kann, wenn sie versuchen zu dir zu kommen.
Sie kennen ja die "Gefahr Hund" in diesem Moment noch nicht.

Ein "Kennenlernen" im Freien würde ich versuchen zu vermeiden....

Was hälst du davon? Ich kenne ja die Umstände, wie sie nun bei dir sind, nicht...

Es wäre mitunter eine Möglichkeit, ja. Ich kenn Tüte. Ich weiß das sie sich runterfahren lässt, das habe ich bei den Kaninchen gesehen. Allerdings auf andere Art und Weise.

Eine Bekannte von mir hat auch einen prinzipiell katzenunverträglichen Hund, aber sie ist auch eine Pflegestelle für Katzenwelpen ohne Mutter.
Sie hat diese Katzen zunächst immer in einem seperaten Zimmer. Doch iwann kommt dann auch der Tag, wo die Katzen in der ganzen Wohnung laufen dürfen.
Sie hat es auch so gemacht.... ihrem Hund zu verstehen zu geben, dass die Katzen ihr Eigentum sind oder anders ausgedrückt, sie "erhebt Anspruch" auf sie...

Wäre das so oder ähnlich auch in deinem Schuppen möglich?

Ich hoffe es, einen Versuch wäre es Wert.

Siehe oben :)
 
Ich finde Stallhaltung nicht unbedingt schlimm.
Solange sie das bekommen, was sie brauchen ( gestreichelt werden, fressen, Tierarzt usw ).
Da finde ich ( im Allgemeinen ) Wohnungskatze schlimmer.

Ich würde auch versuchen mit postive Verstärkung und Grenzen aufzeigen.
Die erste Zeit auch nur an der Leine ( auch draußen, wenn die sie draußen sind ). Das sie
erstmal kein Erfolg hat. Und dann schleifen lassen.
 
Hallo,

ich finde die Anregungen und Gedanken von "NalaBeagle" gut...

So etwas braucht Zeit, ein Hund kann lernen, dass Katzen nicht gejagt werden dürfen.

Wenn ich noch daran denke, wie unser damaliger Hund abdrehte, als die Kaninchen einzogen :wuetend2:! Diese waren zwar im Gehege gesichert, trotzdem betrachtete er sie als potenzielle Beute.

Mit Schleppleine und viel Geduld, bekamen wir diese Hetzerei am Gehege in den Griff.
Irgendwann hatte auch er es begriffen.

Viele Grüße
SchweizerSocke
 
Wir hatten drei Katzen auf unserem Hof. Puschel war bereits 20 Jahre alt und NUR drinnen. Das höchste der Gefühle war, sich auf dem Balkon mal die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen, aber ganz raus wollte er nicht. Nur an dem Tag, an dem er starb, da hat er einen Hofrundgang gemacht.
Miss Molly war die meiste Zeit draußen, im Winter aber gerne mal im Haus vor dem Kamin.
Und Stromerin - tja, die ist nie freiwillig ins Haus. Habe sie in 3 Jahren genau einmal im Haus gesehen und da war sie ganze 5 Sekunden drin. Draußen war sie zahm, hat sich streicheln und knuddeln und auch uf den Arm nehmen lassen, aber sie wollte nicht ins Haus. Trotzdem ist sie nicht weggelaufen. Stromerin und Molly blieben auf unserem Grundstück.

Das einzige, was mir hier etwas Kopfzerbrechen bereitet ist, dass man Katzen in einen Haushalt (oder auf ein Grundstück) holt, wenn der Hund sich noch nicht richtig im Griff hat (sie sind doch schon da, oder? Sorry, ich habe nicht alles gelesen...). Machen die Katzen schlechte Erfahrungen, sind sie eventuell weg. Ich hätte vorher mit dem Hund an seiner Impulskontrolle gearbeitet, bevor die Katzen kommen. Das finde ich persönlich etwas unüberlegt und hastig. Ansonsten habe ich aber keine Probleme mit dem Vorhaben. Was solls, dann kommen die Katzen halt nicht ins Haus. Ich glaube nicht, dass sie das stört, wenn sie sich dran gewöhnen. Eventuell wäre es schlauer gewesen, sich Freigänger aus dem Tierheim oder so zu holen, also Katzen, die es vielleicht gar nicht wirklich gewöhnt sind, im Haus zu sein.

Schleppi und Co. sind wohl das einzige Mittel, was hier Sinn macht. Eventuell eine Umlenkung des Triebs auf einen Gegenstand, zB die Reizangel.
 
Aufgrund der Vorgeschichte, hätte ICH mir auch auch keine weiteren Katzen mehr "ins" Haus geholt.

Ich befürchte, es kommt auch viel auf die "Schmerz" - bzw. Toleranzgrenze der Katze(n) an, in Deinem Fall.

Ich habe schon oft gehört, dass Freigänger sich dann ein neues zu Hause suchen. Und sich neue Katzen dann aber gut mit dem bellenden Hund arrangieren . Ihnen es schlichtweg egal ist.

Katzen sind " Egoisten" und sehr feinfühlig.

Auf alle Fälle musst Du sie mindestens 3 Wochen im Schuppen unterbringen, damit sie zum Schuppen eine " Bindung" aufnehmen können.

Was Tüte betrifft...kann ich Dir keine Tipps geben, da kennst Du Dich besser aus, als ich.

Wir haben hier ja auch unseren Mogli ( einen sehr sehr ruhigen dicken 10 jähriger Kater, reine Wohnungshaltung) und unsere Sabhi ( eine sehr quirlige 9 mon. JR Mischlingshündin) .
Mogli kannte aber Hunde und seine " Schmerzgrenze" ist sehr hoch. * grins*
Wenn Sabhi bellend vor ihm sitzt, weil sie spielen will...schaut er nur und putzt sich entspannt.

Mit Sabhi habe ich das so gehandhabt...das mein Mogli IMMER bevorzugt wurde. Ich habe lautstark und mit aller Deutlichkeit von Anfang an, Sabhi klar gemacht, das sie Nummer 2 ist in der Wohnung ( was sicherlich viel einfacher ist, als Draußen) .

Mogli darf nicht auf die Arbeitsplatte und unsere Küche hat keine Tür. Mittlerweile funktioniert es sehr gut, dass beide zusammen fressen. Auch so..sie sind zwar keine Freunde, aber akzeptieren sich völlig...und ich habe ein gutes Gefühl....

L.G.
 
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