Knochen mit wenig Fleisch

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Habe mal eine Frage....gestern mundete meinem Hundchen sein Abendessen nicht. Ok...gabs halt nichts.

Seinen Ochsenschwanzknochen (Stück von hinteren Schwanz) von nachmittags frass er.

Jetzt hat er heute Nacht den Knochen ausge****t....ist es weil zu wenig Fleisch dabei war ? Um den Knochen ist zwar was, aber die Abendmahlzeit hat er ja verschmäht....

Was meint ihr ? :nachdenklich1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, er hat den Knochen erbrochen, weil er ansonsten nüchtern war.
Rinderschwanzknochen sind "schwere" - mithin auch schwer verdauliche - Knochen und das war wohl zuviel für ihn. Hat ja auch einen Grund gehabt, weshalb er sein sonstiges Futter nicht gefressen hat.
Erbrechen ist bei Hunden ja ohnehin wesentlich unspektakulärer - von der Ursache her gesehen - als bei Menschen, was da gerade nicht richtig passt, kommt eben raus und wird vielfach anschliessend wieder gefressen.

Jedenfalls in der Regel und wenn es nicht regelmäßig vorkommt kein Grund zur Sorge.
 
Ich mach mir da keine Sorgen...,hat mich mal interessiert. So in etwa, dachte ich mir das schon.

Kommt extrem selten vor, das mal wieder was vorne rauskommt...dreimal auf Holz klopf...das es so bleibt :jawoll::girllove:
 
Ja, Dieter....aber immer nur die hinteren, kleineren Stücke, die sind doch weicher, gell ?
 
Ja - im Verhältnis zu etwa Markknochen sind die sehr weich und werden ja meist auch ganz aufgefressen.
Ich hab die auch viel gefüttert, bis Willi sie altersbedingt nicht mehr gut vertragen konnte.

Ich hab die "früher" immer im täglichen Wechsel mit Geflügelhälsen gefüttert um Knochenkot vorzubeugen.
 
...warum, wegen Knochenkot ?

Dachte das gibt es bei zuviel...egal was für ein Knochen:nachdenklich1:

Ach so, Du meinst schon die Menge....täglich ein kleiner Knochen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man täglich "schwere" Knochen (die von der Menge richtig sind) gibt, kann sich das sozusagen "aufschaukeln", der Kot wird härter und hörter und die Tiere habe Schwierigkeiten, ihn abzusetzen.
Daher hab ich vorsichtshalber immer gewechselt.
Vielleicht war Knochenkot - also weisslich-bröckeliger Kot - der falsche Begriff, jedenfalls wenn man ihn der engeren Wortbedeutung auslegt.
Aber wer es insofern bis zu weisslich-bröckeligem Kot kommen lässt, hat eh irgendwas nicht gerafft.
 
Manche Dinge auf dem Barf-Futterplan wie eben diese Ochsenschwanzknochen sind meiner Erfahrung nach relativ schwer bekömmlich. Abby verträgt manche Sachen "pur", also ohne dass sie davor oder dabei etwas anderes frisst, überhaupt nicht. Erst recht nicht wenn es zu viel ist.

Erbrechen ist bei Hunden aber meist nicht krankhaft. Menschen fühlen sich nicht selten richtig elend, wenn sie sich übergeben müssen oder verbinden das gleich mit einer richtigen Magen-Darm-Grippe. Der Magen von Hunden ist da pragmatischer. Was gerade nicht passt, nicht gut verdaut werden kann, fliegt wieder raus. Im Normalfall geht es dem Hund danach nicht schlecht und häufig fressen sie das erbrochene Futter dann später wieder auf.
Was auf der anderen Seite aber bedeutet, dass man sich Sorgen machen muss, wenn der Hund vor/nach dem Erbrechen deutliche Anzeichen von starkem Unwohlsein (zittern, hecheln, blasse Schleimhaut, häufiges würgen etc) zeigt. Dann ist mehr im Argen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, danke....ich geb auch immer im Wechsel ...auch manchmal Eierschalenpulver. Und das sind die Einzigen schweren...ansonsten gibt es Lammrippen oder Hühnerhälse und Brustbein vom Rind oder Kalb.

Ich geb täglich kleine Mengen....und wir, ähhhh Limbo hatte noch nie Knochenkot oder Schwierigkeiten mit Absetzen. :tanzen2::jawoll:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben